Spannend wie die Deutsche Fußballmeisterschaft und musikalisch irgendwo zwischen Genie und Gähnsinn: Gestern Abend stand erneut das Finale der größten Musikshow der Welt an, der Eurovision Song Contest. Der Ausgang war im Voraus eigentlich schon clear: Die Ukraine gewinnt, Deutschland gewinnt von …
Entweder schickt Schland mal bekanntere Acts hin oder streicht einfach die Finanzierung dieses Bums, dann findet der nächste Contest halt in nem Festzelt aufm Rummelplatz statt, würde der dargebotenen Unterhaltung auch mehr entsprechen.
@Django77: Du redest wirr. Der Bekanntheitsgrad eines Künstlers war beim ESC bislang noch niemals eine Garantie für eine gute Plazierung oder gar einen Sieg. Ich schätze, 2022 waren im Teilnehmerfeld die international bekanntesten Künstler The Rasmus. Zur Erinnerung: das sind die, die auf Platz 21 abgeschlossen haben.
Wenn wir die Finanzierung streichen wollen - okay. Der ESC wird größtenteils von der EBU finanziert und damit automatisch anteilig auch von Deutschland. Wenn wir die Finanzierung streichen, müßten die beteiligten Sender aus der EBU austreten, denn kämen sie aber im Umkehrschluß auch nicht mehr so leicht an internationales Film- und Tonmaterial der Kollegen jenseits der Grenzen ran, was der Kerngedanke hinter der EBU ist. Das Streichen der Gelder macht's also für den Beitragzahler höchstwahrscheinlich teurer. Oder alternativ nimmt Deutschland nicht mehr an dem Wettbewerb teil, verzichtet also auch auf die Ausstrahlung des Wettbewerbs, und hat damit mindestens sechs Stunden Sendezeit, die irgendwie gefüllt werden müssen, was automatisch teurer ist als der gemeinschaftsfinanzierte Wettbewerb. Die teuerste Variante des ESC für Deutschland ist übrigens, wenn die Geschichte auf deutschem Boden abgehalten wird. Sind wir also froh darüber, daß wir nicht gewonnen haben, und nörgeln deshalb nicht noch rum. Gruß Skywise
Schon skurril wie die meiner Empfindung nach schlechtesten Songs konsequent oben gelandet sind. Speziell Italien, Spanien und UK fand ich schwer zu ertragen. Aber vielleicht sollte man einfach froh sein, dass man nicht den Einheitsgeschmack teilt.
Der ESC wurde politisch für einen Militäroperation instrumentalisiert. Das ist eine Doppelmoral, denn anderen Interpreten wurde es nicht erlaubt, sich politisch zu äußern.
Wladimir, bist du's?! Dein Deutsch ist noch echt gut, aber Militäroperation ist weiblich, also "eine Militäroperation". Oder meintest du vielleicht Krieg, dann würde der Artikel nämlich stimmen.
Fällt damit allerdings zum wiederholten Male komplett aus der Rolle, weil der echte lautuser seit Stunde Null schon großer Bewunderer von RB Leipzig ist.
Vor RBL hab ich mittlerweile mehr Respekt als vor ähnlich unpersönlichen Retortenclubs wie Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen oder Bayern Munchkin. Die versuchen es weniger als die genannten, mit Geld um sich zu werfen, um bewährte Spieler zu verpflichten, sondern haben von Anfang an auf die eigenen Jugendakademien mit klarem sportlichen Konzept gesetzt. Sind halt neu in der Liga, deshalb kriegen die am meisten Schmäh ab. Wettbewerbsverzerrenden, ekelhaften Mist machen aber eher die Etablierteren
Welche Spieler kommen denn aus der eigenen Akademie? Und zählt das auch für Talente, die in der Region ausgebildet wurden und dann mit 15-18 von RB abgeworben wurden?
@Ragism RB hasst man doch auch nicht, weil die ne schlampige oder zumindest kurzsichtige/verschwenderische Personalplanung hätten oder auf anderen, relevanten Gebieten nicht gut arbeiten, sondern weil man keinen Bock drauf hat, dass ein Milliardär einen ganzen Bundesligaclub zur Bewerbung seines vollkommen überflüssigen Scheißproduktes aus dem Boden stampfen kann, wenn ihm danach ist. Zumal, wenn er sich als demokratiefeindliches Arschloch erweist. „Retorte“ ist RB deshalb auch nochmal auf einer anderen Ebene als die von dir aufgezählten, v a die Bayern
Jupp. Zudem ist das ja Teil der Strategie. Um gesellschaftsfähig zu werden, kannst du als RBL in der ersten Liga nicht sofort die Globe Trotters zusammenkaufen. So spielen sie medial oft die Opferrolle und die aufgeweichten Vereinsstrukturen geraten thematisch in den Hintergrund. Und ja, Mateschitz ist widerlich. Hoeneß und Watzke etc. definitiv auch, aber nicht im AfD-Sinne.
Ist halt der perfekte edgelord-club und bekommt alleine deswegen schon ragis Sympathie. Dass das nicht reflektiert oder gar hinterfragt geschieht, sollte hier auch eigentlich niemanden mehr überraschen.
ragism meint auch zu wirklich jedem Thema seinen Senf hinzugeben zu müssen, völlig egal ob er sich auch nur eine Minute damit auseinander gesetzt hat, das erinnert mich mittlerweile schon stark an einen gewissen user.
Hoffenheim und RB Leipzig sind für mich auf einer gemeinsamen niederträchtigen Ebene, da beide Vereine und vor allem die damals Verantwortliche Person Ralf Rangnick dem VfB nahezu das ganze Personal im Bereich Jugendförderung + viele gute potenzielle Jugendspieler abgeworben hat und somit ein funktionierendes Konstrukt aus starken Nachwuchs + Nachswuchsförderern nachhaltig ge- und in vielen Bereichen zerstört hat.
Teilweise haben die damals handelnden Personen beim VfB auch nicht alles versucht entsprechende Personen zu halten... Aber so wie Hopp oder Mateschitz den Geldbeutel geöffnet hätten, wäre ein Mitbieten nicht ansatzweise im Rahmen der Möglichkeiten gewesen.
Bei RB waren das vor allem Frieder Schrof und Thomas Albeck (Beide die Entdecker und Förderer von z.B. Gomez oder Khedira) sowie der damals 18jährige Spieler Joshua Kimmich.
Von Hoffenheim wurde u.a. der damalige VfB U17-Trainer Tedesco abgeworben, der heute ironischerweise bei RB ist Uwe Heth Jugendtrainer vom Vfb zu Hoffenheim ebenfalls bei RB jetzt...usw.
Es lässt sich eine Methodik erkennen.
Die Vielzahl von Personen die von Rangnick vom VfB zu seinen jeweiligen Vereinen gelotst wurden, sind nicht von der Hand zu weisen und dabei kratze ich nur an der Oberfläche ... mit (Bordon, Kuranyi, Beck, Alexander Stolz, Matthias Jaissle, Timo Werner, Tobias Weis, Sebastian Rudy...) lässt sich die Liste wahllos fortführen.
Der Österreicher ist ein mieses Stück Scheiße. Bin auch wirklich kein Fan von RBL. Finde es nur albern, wie sehr sich über den Verein aufgeregt wird, während es halt schon ne Handvoll ekelhaftere, seelenlosere Vereine in der Buli gibt. Der sportliche Bereich von RBL war schon immer top. Die haben für relativ mickrige Beträge Spieler verpflichtet, und aus denen dann was gemacht. Die Jugendarbeit kommt idR auch der gesamten Liga zugute, wie vor allem in Österreich. Die bauen auch keine internationalen Ausbeuternetzwerke samt Scoutingschulen in Afrika oder Südamerika, wie so manch andere aus der oberen Tabellenhälfte.
Auf was für nen Verein ich stehe, dürfte eigentlich klar sein. Wobei ich der Eintracht als Zweitliebling morgen natürlich alle Daumen drücke!
noch ekelhafter und seelenloser? schwer vorstellbar. Und dieses Geschwätz von der tollen Jugendarbeit, dabei hat kein einziger selbstausgebildeter Spieler auch nur ansatzweise den Durchbruch geschafft, vergleich das mal mit den (kaum weniger verachtenswerten) von dir genannten Hoppenheimern. Die supergünstigen superschnäppchen aus Salzburg sind auch so ne Sache... Verstehe mich nicht falsch, niemand bestreitet, dass bei RB auch fähige Leute arbeiten, aber sympathischer macht mir das die ganze Sache nicht, eher im Gegenteil
Saugi, das mag nur auf den ersten Blick stimmen. Ja, im Stammkader landete bei RBL noch keiner. Dafür halt bei anderen Vereinen. Und im Gegensatz zu Hoppenheim usw. wurde nie viel Geld für Profis ausgegeben. Die Stammspieler stammen zwar nicht aus der eigenen Jugend, wurden aber im vielversprechenden Alter für Kleckerberäge verpflichtet und zu den heutigen Spielern gemacht. Noch mal; Die habens nicht geschafft, weil sie mit Geld so um sich geworfen haben. Und das unterscheidet sie enorm von den anderen Großen. Glücklicherweise gibts da oben mittlerweile aber auch sympathischere Vereine wie Union, Freiburg oder meinen geliebten Effzeh.
Gucke ich nur darauf, was der Verein sportlich und planerisch macht, hab ich - wie gesagt - zig mal mehr Respekt vor RBL als den anderen Genannten.
Übrigens: Aus der ganz eigenen Jugend und von Kindesbeinen an stammt praktisch kein Spieler der Liga. In der Regel hat man in der U17 schon ein-zwei mal den Verein gewechselt.
Schau dir mal auf transfermarkt.de die Transferbilanzen seit dem jeweiligen Aufstieg aus den unteren Ligen von Hoffe und RB an, dann wirst du sehen, dass du Unsinn laberscht. RB hat deutlich mehr Kohle rausgehauen, um nach oben zu kommen. Hoffe ist dagegen mehr zum "Entwicklungs- und Verkaufsverein" geworden.
Bin gespannt, wie das widerlegen willst, aber du wirst es versuchen. Pure Ragism
@Hundi Wie ich schon schrieb, Hoffenheim steht auch erst da, wo die jetzt sind, weil die damals vom VfB den halben Jugendspielerkader + Staff wie ein Vampir ausgesaugt haben und danach RB genauso. Damit sage ich nicht, dass der VfB keine Fehler gemacht hat, aber in beiden Fällen hat halt Rangnick alles was nicht bei 3 auf den Bäumen war, mit Kohle zugeschüttet und zu Hoppenheim und RB gelotst.
Hundi, sind halt Aufsteiger, und entsprechend viele Spieler sind gegangen und gekommen in kürzerer Zeit. Aber mal ernsthaft - lange Zeit war Timo Werner der teuerste Transfer von Leipzig, und der hat keine 10 Mio. gekostet. Ein lächerlicher Betrag für einen Bundesliga-Stürmer, gerade angesichts dessen, was sie aus ihm gemacht haben. Nur mal so als erstes Beispiel. Upamecano wäre da ein weiteres.
Die haben im Vergleich zu den anderen nun mal kein Geld für erfolgreiche Topspieler ausgegeben. Isso.
Denke auch dass der SSV Markranstädt es ohne Gummibärchenlimo in die Champions League geschafft hätte.
Im Ernst, solche Diskussionen sind längst überflüssig da das Kind schon lange in den Brunnen gefallen ist und Vereinsnamen wie Ratiopharm Ulm, Telekom Baskets Bonn oder S.Oliver Würzburg auch irgendwann im Fußball ganz normal sind. Beschwert man sich über „Retortenklubs“ sollte man auch mal diskutieren wieso Audi und die Allianz zig Millionen beim FC Bayern investieren etc.
Wer unverfälschten Fußball sehen will muss halt in die unteren Klassen, solange da der ansässige Dorfmillionär keine Zweitligaspieler aus Rumänien kauft geht es da noch fair zu. Außerdem freut sich der Dorfverein vor eurer Haustür wenn ihr dort mal ein paar Euro liegen lasst da es dort, extra für euch, auch stets eine vegane Option zur traditionellen Bratwurst gibt!
Werner kam für über 20 mio zu nem Aufsteiger, dazu keita für knapp 40, upamecamo auch für knapp 20 beide dazu vom Stiefgeschwister… Das wären nicht mal kleckerbeträge für Manchester City. Aber Ja, die RB-Marketingabteilung natürlich auch Weltklasse und die ossis haben lange genug auf Bundesligafussball verzichten müssen.
Haha, zuzuschauen wie Ragism sich hier mal wieder bei einem Thema von dem er offensichtlich NULL Plan hat um Kopf und Kragen faselt ist wirklich göttlich...Fehlt nurnoch ihrwisstschonwer.
Ich bin ganz ehrlich vor allem schockiert, dass sie Ragi überhaupt stärker für (deutschen) Fußball interessiert. Keine Ahnung warum, aber irgendwie passt das nicht in mein Ragi-Weltbild.
Huch, bei Werner warens glaub ich zwei Überweisungen, deshalb hatte ich mir 10 Mio. gemerkt. Wie auch immer - das sind alles ziemlich mickrige Beträge, und zu wirklich guten Spielern wurden sie eben erst bei RBL. Das ist auch der wesentliche Punkt - die anderen kaufrn renommierte auf Sicherheit, RB geht mehr auf Risiko und eigene Weiterentwicklungen. Insgesamt hat deren Transferpolitik sowohl der Bundesliga als auch der österreichischen eher genützt als geschadet, was sie eben auch von den von mir sehr viel verhassteren Vereinen unterscheidet.
Ja, Bundesliga empfinde ich als die einzige nennenswerte deutsche Unterhaltung. Scheiß auf den FC Bayern - im Vergleich zu den anderen Ligen in Europa ist die Bundesliga (trotz aller anderweitigen Bemühungen) noch sehr viel ausgewogener und spannender. Meine Inselkollegen gucken mittlerweile zu zehntausenden BuLi, und es werden jährlich mehr. Ganz einfach, weil es hier halt noch sowas wie Fankultur und Atmosphäre im und ums Stadion herum gibt. Vorm Brexit sind auch viele mal über den Kanal gereist, um in die Stadien zu kommen.
Die Scheichs und Investoren haben die Premier für nicht-wohlhabende Fans mehr oder weniger uninteressant gemacht. Noch mal für die besonders Lesebehinderten hier: Das bedeutet NICHT, daß da drüben die Stadien leer seien, oder es dort überhaupt keine klassischen Fans mehr gebe.
@Koopa Das ist null Grund, St. Pauli zu hassen. Ist politisch der anständigste Verein der Liga. Das Präsidium verdient keinen Cent, weil jedes bissl Überschuss an soziale Projekte gespendet werden soll. Ich erinnere auch mal an den Flyerservice Hahn. Da gibt es einfach weit und breit keinen Verein mit so viel Rückgrat und Mumm in den oberen Ligen.
Man kann ja mit denen rivalisieren, kein Problem. Ich kann Gladbach ja auch nicht leiden, wenn wir gegen die spielen. Habe aber (bis für die Nazi-Ultras am Niederrhein) großen Respekt vor unserem kleinen Bruderverein.
@Ragism Deren politische Arbeit/Charity-Tätigkeit ist mir persönlich furzegal. Dann ist Bayern München auch stabil. Ich bewerte einen Fußballverein ausschliesslich anhand seiner Fans. Meine Top5 Hurensohnliste: St. Pauli Bayern München Köln Dresden Schalke
Das beruht auf persönlichen Erahrungen bei zb. Auswärtsspielen. Wer Fan von einem dieser Vereine ist, kann trotzdem ein korrekter Mensch sein. Es gibt ja immer Ausnahmen.
Ziemlich beliebiges Kriterium, anhand von ein paar persönlichen Fanbegegnungen zu bestimmen, welchen Verein man hasst. Aber gut, spielt jetzt auch keine Rolle. Ist erstrns unwichtig, und zweitens auch größtenteils zufällig, was für Vereine man gut findet.
Bin, wie sicher schon durchgeschienen ist, so ziemlich allen Vereinen wohlgesonnen, die auch sowas wie eine Fanbasis haben. Solange sich alle darauf einigen, Bayern München zu verachten, ist die Welt für mich in Ordnung.
Na ja, Rückschlüsse von einer ESC-Platzierung auf die Beliebtheit von D in Europa zu ziehen, finde ich doch sehr gewagt! Heißt, Johannes B. Kerner war 2010 in Europa noch extrem beliebt, oder was?! Hat schon auch was mit unseren Beiträgen zu tun, und die waren gerade letztes und dieses Jahr sehr schnarchig.
Der biedere Lappen Johannes B. Kerner wäre natürlich zu keinem Zeitpunkt außerhalb Deutschlands beliebt gewesen, so wenig Geschmack kann es nur hier geben. 2010 hat Lena eben einfach sehr gut performed und Europa mit ihrem Charme verzaubert aber das war eine Ausnahme und Ausnahmen gibt es immer mal wieder.
CAPSLOCK alte Kajüte! Tatsächlich hat Ragi angefragt, ob er dabei sein darf, wenn wir das nächste Mal die suburbane area unsicher machen, während wir Wäving ze Gantz und Jan Delay&Disko No.1 stisend uns endlich wieder wie 51 fühlen können, war nice. Ich habe ihm schon gesagt, dass er herzlich willkommen ist.
Spannend wie die Deutsche Fußballmeisterschaft und musikalisch irgendwo zwischen Genie und Gähnsinn: Gestern Abend stand erneut das Finale der größten Musikshow der Welt an, der Eurovision Song Contest. Der Ausgang war im Voraus eigentlich schon clear: Die Ukraine gewinnt, Deutschland gewinnt von …
Entweder schickt Schland mal bekanntere Acts hin oder streicht einfach die Finanzierung dieses Bums, dann findet der nächste Contest halt in nem Festzelt aufm Rummelplatz statt, würde der dargebotenen Unterhaltung auch mehr entsprechen.
@Django77:
Du redest wirr.
Der Bekanntheitsgrad eines Künstlers war beim ESC bislang noch niemals eine Garantie für eine gute Plazierung oder gar einen Sieg. Ich schätze, 2022 waren im Teilnehmerfeld die international bekanntesten Künstler The Rasmus. Zur Erinnerung: das sind die, die auf Platz 21 abgeschlossen haben.
Wenn wir die Finanzierung streichen wollen - okay. Der ESC wird größtenteils von der EBU finanziert und damit automatisch anteilig auch von Deutschland. Wenn wir die Finanzierung streichen, müßten die beteiligten Sender aus der EBU austreten, denn kämen sie aber im Umkehrschluß auch nicht mehr so leicht an internationales Film- und Tonmaterial der Kollegen jenseits der Grenzen ran, was der Kerngedanke hinter der EBU ist. Das Streichen der Gelder macht's also für den Beitragzahler höchstwahrscheinlich teurer. Oder alternativ nimmt Deutschland nicht mehr an dem Wettbewerb teil, verzichtet also auch auf die Ausstrahlung des Wettbewerbs, und hat damit mindestens sechs Stunden Sendezeit, die irgendwie gefüllt werden müssen, was automatisch teurer ist als der gemeinschaftsfinanzierte Wettbewerb.
Die teuerste Variante des ESC für Deutschland ist übrigens, wenn die Geschichte auf deutschem Boden abgehalten wird. Sind wir also froh darüber, daß wir nicht gewonnen haben, und nörgeln deshalb nicht noch rum.
Gruß
Skywise
Und dass das Verhindern des Ausrichten-Müssens auf Platz 1 der Prioritätenliste des NDR steht, merkt man halt immer wieder sehr, sehr deutlich.
Schon skurril wie die meiner Empfindung nach schlechtesten Songs konsequent oben gelandet sind. Speziell Italien, Spanien und UK fand ich schwer zu ertragen. Aber vielleicht sollte man einfach froh sein, dass man nicht den Einheitsgeschmack teilt.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Der ESC wurde politisch für einen Militäroperation instrumentalisiert. Das ist eine Doppelmoral, denn anderen Interpreten wurde es nicht erlaubt, sich politisch zu äußern.
Wladimir, bist du's?! Dein Deutsch ist noch echt gut, aber Militäroperation ist weiblich, also "eine Militäroperation". Oder meintest du vielleicht Krieg, dann würde der Artikel nämlich stimmen.
Freudscher Verbrecher. Nazi. Wuff!
Nur ganz erbärmliche Lappen drücken RB die Daumen, was ein bescheuerter Take.
Da hat der arge Mongo aber mal sowas von Recht, shame on you, anonymer Schreiberling.
Fällt damit allerdings zum wiederholten Male komplett aus der Rolle, weil der echte lautuser seit Stunde Null schon großer Bewunderer von RB Leipzig ist.
Vor RBL hab ich mittlerweile mehr Respekt als vor ähnlich unpersönlichen Retortenclubs wie Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen oder Bayern Munchkin. Die versuchen es weniger als die genannten, mit Geld um sich zu werfen, um bewährte Spieler zu verpflichten, sondern haben von Anfang an auf die eigenen Jugendakademien mit klarem sportlichen Konzept gesetzt. Sind halt neu in der Liga, deshalb kriegen die am meisten Schmäh ab. Wettbewerbsverzerrenden, ekelhaften Mist machen aber eher die Etablierteren
Welche Spieler kommen denn aus der eigenen Akademie? Und zählt das auch für Talente, die in der Region ausgebildet wurden und dann mit 15-18 von RB abgeworben wurden?
Was seid ihr denn für Rammsteinfans? Vllt lese ich mir hier noch Kommentare über Fußball durch oder was.
Hundi Nazijäger Gimmick damit auch endgültig tot, bitte Selbstlöschung einleiten!
@Ragism RB hasst man doch auch nicht, weil die ne schlampige oder zumindest kurzsichtige/verschwenderische Personalplanung hätten oder auf anderen, relevanten Gebieten nicht gut arbeiten, sondern weil man keinen Bock drauf hat, dass ein Milliardär einen ganzen Bundesligaclub zur Bewerbung seines vollkommen überflüssigen Scheißproduktes aus dem Boden stampfen kann, wenn ihm danach ist. Zumal, wenn er sich als demokratiefeindliches Arschloch erweist. „Retorte“ ist RB deshalb auch nochmal auf einer anderen Ebene als die von dir aufgezählten, v a die Bayern
Jupp. Zudem ist das ja Teil der Strategie. Um gesellschaftsfähig zu werden, kannst du als RBL in der ersten Liga nicht sofort die Globe Trotters zusammenkaufen. So spielen sie medial oft die Opferrolle und die aufgeweichten Vereinsstrukturen geraten thematisch in den Hintergrund. Und ja, Mateschitz ist widerlich. Hoeneß und Watzke etc. definitiv auch, aber nicht im AfD-Sinne.
Ist halt der perfekte edgelord-club und bekommt alleine deswegen schon ragis Sympathie. Dass das nicht reflektiert oder gar hinterfragt geschieht, sollte hier auch eigentlich niemanden mehr überraschen.
ragism meint auch zu wirklich jedem Thema seinen Senf hinzugeben zu müssen, völlig egal ob er sich auch nur eine Minute damit auseinander gesetzt hat, das erinnert mich mittlerweile schon stark an einen gewissen user.
Dieser gewisse User möchte hier aber BITTE nicht thematisiert oder auch nur erwähnt werden, hm? Sollte aber auch hoffentlich jedem hier klar sein.
Say my name, say my name
If no one is around you
Say lauti I love you
If you ain't runnin' game
Hoffenheim und RB Leipzig sind für mich auf einer gemeinsamen niederträchtigen Ebene, da beide Vereine und vor allem die damals Verantwortliche Person Ralf Rangnick dem VfB nahezu das ganze Personal im Bereich Jugendförderung + viele gute potenzielle Jugendspieler abgeworben hat und somit ein funktionierendes Konstrukt aus starken Nachwuchs + Nachswuchsförderern nachhaltig ge- und in vielen Bereichen zerstört hat.
Teilweise haben die damals handelnden Personen beim VfB auch nicht alles versucht entsprechende Personen zu halten...
Aber so wie Hopp oder Mateschitz den Geldbeutel geöffnet hätten, wäre ein Mitbieten nicht ansatzweise im Rahmen der Möglichkeiten gewesen.
Bei RB waren das vor allem Frieder Schrof und Thomas Albeck (Beide die Entdecker und Förderer von z.B. Gomez oder Khedira) sowie der damals 18jährige Spieler Joshua Kimmich.
Von Hoffenheim wurde u.a. der damalige VfB U17-Trainer Tedesco abgeworben, der heute ironischerweise bei RB ist
Uwe Heth Jugendtrainer vom Vfb zu Hoffenheim ebenfalls bei RB jetzt...usw.
Es lässt sich eine Methodik erkennen.
Die Vielzahl von Personen die von Rangnick vom VfB zu seinen jeweiligen Vereinen gelotst wurden,
sind nicht von der Hand zu weisen und dabei kratze ich nur an der Oberfläche ... mit (Bordon, Kuranyi, Beck, Alexander Stolz, Matthias Jaissle, Timo Werner, Tobias Weis, Sebastian Rudy...) lässt sich die Liste wahllos fortführen.
Der Österreicher ist ein mieses Stück Scheiße. Bin auch wirklich kein Fan von RBL. Finde es nur albern, wie sehr sich über den Verein aufgeregt wird, während es halt schon ne Handvoll ekelhaftere, seelenlosere Vereine in der Buli gibt. Der sportliche Bereich von RBL war schon immer top. Die haben für relativ mickrige Beträge Spieler verpflichtet, und aus denen dann was gemacht. Die Jugendarbeit kommt idR auch der gesamten Liga zugute, wie vor allem in Österreich. Die bauen auch keine internationalen Ausbeuternetzwerke samt Scoutingschulen in Afrika oder Südamerika, wie so manch andere aus der oberen Tabellenhälfte.
Auf was für nen Verein ich stehe, dürfte eigentlich klar sein. Wobei ich der Eintracht als Zweitliebling morgen natürlich alle Daumen drücke!
noch ekelhafter und seelenloser? schwer vorstellbar.
Und dieses Geschwätz von der tollen Jugendarbeit, dabei hat kein einziger selbstausgebildeter Spieler auch nur ansatzweise den Durchbruch geschafft, vergleich das mal mit den (kaum weniger verachtenswerten) von dir genannten Hoppenheimern. Die supergünstigen superschnäppchen aus Salzburg sind auch so ne Sache...
Verstehe mich nicht falsch, niemand bestreitet, dass bei RB auch fähige Leute arbeiten, aber sympathischer macht mir das die ganze Sache nicht, eher im Gegenteil
Saugi, das mag nur auf den ersten Blick stimmen. Ja, im Stammkader landete bei RBL noch keiner. Dafür halt bei anderen Vereinen. Und im Gegensatz zu Hoppenheim usw. wurde nie viel Geld für Profis ausgegeben. Die Stammspieler stammen zwar nicht aus der eigenen Jugend, wurden aber im vielversprechenden Alter für Kleckerberäge verpflichtet und zu den heutigen Spielern gemacht. Noch mal; Die habens nicht geschafft, weil sie mit Geld so um sich geworfen haben. Und das unterscheidet sie enorm von den anderen Großen.
Glücklicherweise gibts da oben mittlerweile aber auch sympathischere Vereine wie Union, Freiburg oder meinen geliebten Effzeh.
Gucke ich nur darauf, was der Verein sportlich und planerisch macht, hab ich - wie gesagt - zig mal mehr Respekt vor RBL als den anderen Genannten.
Übrigens: Aus der ganz eigenen Jugend und von Kindesbeinen an stammt praktisch kein Spieler der Liga. In der Regel hat man in der U17 schon ein-zwei mal den Verein gewechselt.
Ragismus-Alarm! Wuff! Wau! Wau!
Schau dir mal auf transfermarkt.de die Transferbilanzen seit dem jeweiligen Aufstieg aus den unteren Ligen von Hoffe und RB an, dann wirst du sehen, dass du Unsinn laberscht. RB hat deutlich mehr Kohle rausgehauen, um nach oben zu kommen. Hoffe ist dagegen mehr zum "Entwicklungs- und Verkaufsverein" geworden.
Bin gespannt, wie das widerlegen willst, aber du wirst es versuchen. Pure Ragism
@Hundi
Wie ich schon schrieb, Hoffenheim steht auch erst da, wo die jetzt sind, weil die damals vom VfB den halben Jugendspielerkader + Staff wie ein Vampir ausgesaugt haben und danach RB genauso.
Damit sage ich nicht, dass der VfB keine Fehler gemacht hat, aber in beiden Fällen hat halt Rangnick alles was nicht bei 3 auf den Bäumen war, mit Kohle zugeschüttet und zu Hoppenheim und RB gelotst.
Hundi, sind halt Aufsteiger, und entsprechend viele Spieler sind gegangen und gekommen in kürzerer Zeit. Aber mal ernsthaft - lange Zeit war Timo Werner der teuerste Transfer von Leipzig, und der hat keine 10 Mio. gekostet. Ein lächerlicher Betrag für einen Bundesliga-Stürmer, gerade angesichts dessen, was sie aus ihm gemacht haben. Nur mal so als erstes Beispiel. Upamecano wäre da ein weiteres.
Die haben im Vergleich zu den anderen nun mal kein Geld für erfolgreiche Topspieler ausgegeben. Isso.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Denke auch dass der SSV Markranstädt es ohne Gummibärchenlimo in die Champions League geschafft hätte.
Im Ernst, solche Diskussionen sind längst überflüssig da das Kind schon lange in den Brunnen gefallen ist und Vereinsnamen wie Ratiopharm Ulm, Telekom Baskets Bonn oder S.Oliver Würzburg auch irgendwann im Fußball ganz normal sind.
Beschwert man sich über „Retortenklubs“ sollte man auch mal diskutieren wieso Audi und die Allianz zig Millionen beim FC Bayern investieren etc.
Wer unverfälschten Fußball sehen will muss halt in die unteren Klassen, solange da der ansässige Dorfmillionär keine Zweitligaspieler aus Rumänien kauft geht es da noch fair zu.
Außerdem freut sich der Dorfverein vor eurer Haustür wenn ihr dort mal ein paar Euro liegen lasst da es dort, extra für euch, auch stets eine vegane Option zur traditionellen Bratwurst gibt!
Werner kam für über 20 mio zu nem Aufsteiger, dazu keita für knapp 40, upamecamo auch für knapp 20 beide dazu vom Stiefgeschwister…
Das wären nicht mal kleckerbeträge für Manchester City. Aber Ja, die RB-Marketingabteilung natürlich auch Weltklasse und die ossis haben lange genug auf Bundesligafussball verzichten müssen.
Haha, zuzuschauen wie Ragism sich hier mal wieder bei einem Thema von dem er offensichtlich NULL Plan hat um Kopf und Kragen faselt ist wirklich göttlich...Fehlt nurnoch ihrwisstschonwer.
Ich bin ganz ehrlich vor allem schockiert, dass sie Ragi überhaupt stärker für (deutschen) Fußball interessiert. Keine Ahnung warum, aber irgendwie passt das nicht in mein Ragi-Weltbild.
Das sind die 50% Inselgene Gleepi
Huch, bei Werner warens glaub ich zwei Überweisungen, deshalb hatte ich mir 10 Mio. gemerkt. Wie auch immer - das sind alles ziemlich mickrige Beträge, und zu wirklich guten Spielern wurden sie eben erst bei RBL. Das ist auch der wesentliche Punkt - die anderen kaufrn renommierte auf Sicherheit, RB geht mehr auf Risiko und eigene Weiterentwicklungen. Insgesamt hat deren Transferpolitik sowohl der Bundesliga als auch der österreichischen eher genützt als geschadet, was sie eben auch von den von mir sehr viel verhassteren Vereinen unterscheidet.
Ja, Bundesliga empfinde ich als die einzige nennenswerte deutsche Unterhaltung. Scheiß auf den FC Bayern - im Vergleich zu den anderen Ligen in Europa ist die Bundesliga (trotz aller anderweitigen Bemühungen) noch sehr viel ausgewogener und spannender. Meine Inselkollegen gucken mittlerweile zu zehntausenden BuLi, und es werden jährlich mehr. Ganz einfach, weil es hier halt noch sowas wie Fankultur und Atmosphäre im und ums Stadion herum gibt. Vorm Brexit sind auch viele mal über den Kanal gereist, um in die Stadien zu kommen.
Die Scheichs und Investoren haben die Premier für nicht-wohlhabende Fans mehr oder weniger uninteressant gemacht. Noch mal für die besonders Lesebehinderten hier: Das bedeutet NICHT, daß da drüben die Stadien leer seien, oder es dort überhaupt keine klassischen Fans mehr gebe.
Naja, jedenfalls ist St.Pauli der größte Hurensohnverein!
St. Pauli ist der größte Hurensohnidentifizierer. Wer den Verein nicht mag, ist Nazi oder halt Anhänger des Tennisclubs HSV.
@Ragism weder noch... ich bin Hansafan.
ragism ist halt ein typischer Deutscher
@Koopa Das ist null Grund, St. Pauli zu hassen. Ist politisch der anständigste Verein der Liga. Das Präsidium verdient keinen Cent, weil jedes bissl Überschuss an soziale Projekte gespendet werden soll. Ich erinnere auch mal an den Flyerservice Hahn. Da gibt es einfach weit und breit keinen Verein mit so viel Rückgrat und Mumm in den oberen Ligen.
Man kann ja mit denen rivalisieren, kein Problem. Ich kann Gladbach ja auch nicht leiden, wenn wir gegen die spielen. Habe aber (bis für die Nazi-Ultras am Niederrhein) großen Respekt vor unserem kleinen Bruderverein.
Oh Gott, Ragi ist Ziegenficker äääh FC-Fan. Kannst du dich bitte umgehend selbstlöschen? Wuff!
@Ragism Deren politische Arbeit/Charity-Tätigkeit ist mir persönlich furzegal. Dann ist Bayern München auch stabil. Ich bewerte einen Fußballverein ausschliesslich anhand seiner Fans. Meine Top5 Hurensohnliste:
St. Pauli
Bayern München
Köln
Dresden
Schalke
Das beruht auf persönlichen Erahrungen bei zb. Auswärtsspielen. Wer Fan von einem dieser Vereine ist, kann trotzdem ein korrekter Mensch sein. Es gibt ja immer Ausnahmen.
Ziemlich beliebiges Kriterium, anhand von ein paar persönlichen Fanbegegnungen zu bestimmen, welchen Verein man hasst. Aber gut, spielt jetzt auch keine Rolle. Ist erstrns unwichtig, und zweitens auch größtenteils zufällig, was für Vereine man gut findet.
Bin, wie sicher schon durchgeschienen ist, so ziemlich allen Vereinen wohlgesonnen, die auch sowas wie eine Fanbasis haben. Solange sich alle darauf einigen, Bayern München zu verachten, ist die Welt für mich in Ordnung.
Ich finde es immer wieder erfrischend zu sehen, wie unbeliebt Johannes B. Kerner-Land in Europa doch ist
Der Beitrag der Ukraine hat verdient gewonnen.
Na ja, Rückschlüsse von einer ESC-Platzierung auf die Beliebtheit von D in Europa zu ziehen, finde ich doch sehr gewagt! Heißt, Johannes B. Kerner war 2010 in Europa noch extrem beliebt, oder was?!
Hat schon auch was mit unseren Beiträgen zu tun, und die waren gerade letztes und dieses Jahr sehr schnarchig.
Der biedere Lappen Johannes B. Kerner wäre natürlich zu keinem Zeitpunkt außerhalb Deutschlands beliebt gewesen, so wenig Geschmack kann es nur hier geben.
2010 hat Lena eben einfach sehr gut performed und Europa mit ihrem Charme verzaubert aber das war eine Ausnahme und Ausnahmen gibt es immer mal wieder.
Ragismohead9
CAPSLOCK alte Kajüte!
Tatsächlich hat Ragi angefragt, ob er dabei sein darf, wenn wir das nächste Mal die suburbane area unsicher machen, während wir Wäving ze Gantz und Jan Delay&Disko No.1 stisend uns endlich wieder wie 51 fühlen können, war nice. Ich habe ihm schon gesagt, dass er herzlich willkommen ist.