Das Guitar World Magazine kürt in seiner Dezember-Ausgabe die hundert schlechtesten Riffs, Licks und Soli. Nominierungskriterien waren Faulheit, Langeweile und ob CC. DeVille (Poison) daran beteiligt war.

New York (alc) - Geht es nach dem amerikanischen Guitar World Magazine, dann wissen wir jetzt endlich, wer der schlechteste Gitarrist aller Zeiten ist, nämlich CC DeVille von den Glamrockern Poison, die Ende der Achtziger mit "Every Rose Has Its Thorn" eine Mega-Hitsingle hatten und diverse Platinauszeichnungen für ihre Alben einheimsen konnten. Es war zwar schon damals bekannt, dass CC an der Klampfe eher ein Stümper ist, bislang aber wurde er für sein Schaffen noch nicht ausreichend gewürdigt.

Guitar World bezeichnet seine neunminütige Solo-Eskapade auf dem Live-Album "Swallow This" als "vollkommen geschmack-, und strukturlos und ohne jegliches Zeitmaß". Aber nicht nur der mehrfach nominierte DeVille bekommt in der Liste sein Fett weg.

Überaus prominente Namen und Könner an ihren Instrumenten finden ebenfalls Berücksichtigung. Darunter Songs von so einflussreichen Musikern und Bands wie David Bowie, Def Leppard, Metallica, Green Day, B.B. King, The Grateful Dead, Jimi Hendrix, Aerosmith und den Strokes.

Die streitbaren Top Ten der größten Gitarren-Verfehlungen umfassen folgende Titel:

  1. Poison – Guitar Solo
  2. Blue Cheer - Summertime Blues
  3. Carlos Santana - The Game Of Love
  4. Cream - Falstaff Beer 1967 Radio Spot
  5. The Beatles - All You Need Is Love
  6. Black Flag – Thirsty And Miserable
  7. Ted Nugent - Wango Tango
  8. Rolling Stones - Ain't Too Proud To Beg
  9. Manowar - Sting Of The Bumblebee
  10. Lenny Kravitz - American Woman

Guitar World veröffentlicht von Zeit zu Zeit derartige Listen. So avancierten Limp Bizkit ungewollt zur schlechtesten Band 2003, wohingegen sich Metallicas Kirk Hammett den Titel Gitarrist des Jahres an die Wand nageln darf, und das obwohl er auf St. Anger kein einziges Solo spielen durfte.

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