Neun Tage nach der medienträchtigen Prügelei zwischen Sido und Azad bei den Stuttgarter Hip Hop Open, entschuldigt sich der Berliner Maskenmann bei Azad - und bei seiner Mutter.
Berlin (mis) - "Hätte jemand über mich so was gesagt, was ich über ihn gesagt hab, dann hätte ich genauso reagiert. Ich hätte auch meine Leute mobilisiert und so", zitiert VIVA den Berliner Rapper Sido, der von Azad auf den Stuttgarter Hip Hop Open am vorletzten Wochenende nach einer Provokation angegriffen wurde. Anschließend kam es zu einer Schlägerei zwischen den Frankfurtern und den Aggro Berlinern.
Kurz bevor sich beide Acts Ende Juli auf dem Splash Festival in Chemnitz wieder in die Quere kommen könnten, reicht Sido dem Frankfurter nun die Hand zur Versöhnung. "Ich hab was Gemeines über seine Mutter gesagt, seine Mutter hat damit gar nix zu tun, ich entschuldige mich hiermit auch noch mal bei seiner Mutter", so Sidos Wortlaut. Auf Azads Clique hegt der Berliner dennoch weiterhin Groll: "Die Ein-Mann-Armee hin oder her, die waren auf jeden Fall zehn Leute oder so, alle sind auf mir rumgesprungen, Ein-Mann-Armee ist lächerlich." Sido tritt beim Splash übernächstes Wochenende bereits am Freitag auf, Azad und seine Bozz Artists spielen am Sonntag.
4 Kommentare
Wer behauptet denn so einen Scheiß?
Hm "Satanistische Geheimdienste beinflussen Internet"
könnte die Schlagzeile der Bildzeitung von morgen werden...
Aber auf jeden Fall ne knuffige Theorie
(21.07.2004)
Trotzdem sehr witzig. Laugh of the day.