Damon Albarn ist als umtriebiger Musiker bekannt, dessen Vielseitigkeit ihm nach seiner Blur-Karriere in den letzten 20 Jahren viel Respekt eingebracht hat. Umso erstaunlicher, dass ihm nun ein Zitat aus einem Gespräch mit der L.A. Times um die Ohren fliegt, in dem er Taylor Swift ihre Songwriting-Autorenschaft …

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  • Vor 2 Jahren

    "Dein Vorwurf ist komplett falsch und SO zerstörerisch."

    Oh ja, man kann sich gar nicht ermessen, was durch diese Aussage alles zerstört wurde. :lol:

  • Vor 2 Jahren

    Taylor Swift ist aber auch dauerhaft empört, sei es der Kommentar von Albarn oder irgendeine Netflix-Serie, die einen unlustigen Witz über sie gemacht hat. Jetzt wird sicher "#RESPECTTAYLOR" wieder aufflamen, um sich über Albarn zu empören und sie vor ihm zu schützen, dabei kann sie als größter Pop-Star der Welt eigentlich über diesen Dingen stehen, wie sie das auch schon selber in ihren Songs dargestellt hat. Aber scheinbar ist der Text ihres Hits "Shake It Off" mehr Wunschvorstellung als Realität, ein bisschen mehr Gelassenheit würde ihr guttun.

    • Vor 2 Jahren

      Vielleicht täte ihr ein restriktiver Knebelvertrag mal gut, damit ihre Kunstfigur, und nicht sie selbst, die sehr sporadischen Spitzen auszuhalten hat...? Nur so ne Idee.

  • Vor 2 Jahren

    Da ist ein Redakteur aber butthurt. Selbst wenn sie alle Songs selbst schreibt, bleiben sie halt zu 90% austauschbare Stangenware.

    • Vor 2 Jahren

      Der gute Schuh ist über jeden Zweifel erhaben! :mad:

      Und er hat ja auch recht, Damon hätte ja auch einfach zugeben können, dass er sich da einfsch vertan hat, so ist das halt etwas Albarn.

    • Vor 2 Jahren

      Hat er das nicht? Also, klar, er hat vorher erklärt, daß die Stelle aus dem Kontext gerissen wurde, und offenbar ging es ihm in der Passage nicht mehr primär um die Swift. Aber glaubhaft entschuldigt hat er sich doch.

      Angesichts vieler gleichzeitiger Tertiärkanaltrichter ist es heute vielleicht klüger, gar nicht erst überhaupt zu irgendetwas eine Ansicht zu haben.

    • Vor 2 Jahren

      Moment jetzt darf man die REdaktion doch kritisieren wenn sie Partei ergreift? Oder immer nur, wenn sie eine gewisse Haltung haben?

    • Vor 2 Jahren

      Nein, darf man beides nicht. Sonst setzts was.

  • Vor 2 Jahren

    Die Dame hat aber auch ein paar Stans, die nicht nur immer wieder in neurotischer Manier betonen müssen wie gut ihre Musik sei, sondern auch, wie nett sie als Person ist.

  • Vor 2 Jahren

    Da hätte auch den alten Trick der Unfehlbaren (auf Laut.de oft und gerne genutzt) benutzen und hinterher alles als ironische Satire deklarieren können.

  • Vor 2 Jahren

    Ja Mann. Damon Albarn und Taylor Swift teilen sich ja quasi eine Fanbase, deshalb kann ich die Empörung verstehen. Hätte jetzt niemand mehr Taylor Swift gut gefunden wenn das nicht in einer öffentlichen Schlammschlacht richtig gestellt worden wäre.

  • Vor 2 Jahren

    Da schreibste schon als Frau ohne jegliche medienwirksame Promo-Sexualisierung à la Madonna deine Songs selbst -anscheinend ja wirklich, ohne dass ich es genau weiß- und dann wird dir das trotzdem als fake um die Ohren gehauen.

    Man kann zu ihrer Mucke stehen, wie man will... ich bin auch eher Freund von Punkrock, Metal und Gabber... aber ich finde das fürchterlich. Was soll sie denn noch tun? Sie kann es im Prinzip kaum richtiger machen und wird trotzdem dauernd gedisst und in ihrer Glaubwürdigkeit runtergemacht und diskreditiert. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sich das wohl anfühlen mag.

    • Vor 2 Jahren

      Naja, runtergemacht. Es wurde korrekterweise angemerkt, dass ihr doppelter Boden (bestehend aus 2-5 Co-Autoren pro Lied) von den Künstlern, die sich ne alleinige Liedautorschaft nicht nur zutrauen, sondern auch umzusetzen imstande sind, zurecht als kreative Minderheitsleistung eingeschätzt wird. Wer nicht alleine schreiben kann oder will, kauft sich die entsprechenden Skills eben ein, zumindest im Popgeschäft.

      "Ich kann mir nicht vorstellen, wie sich das wohl anfühlen mag."

      Als erfolgreichste Popkünstlerin der Welt(?) sollte sie eigentlich imstande sein, darüber zu stehen, meinste nicht auch?

    • Vor 2 Jahren

      Sie hat ein Album komplett ohne Co-Autoren verfasst (Speak Now). Bei „Red“, allgemein als ihr bestes Album betrachtet, hat sie 50% der Songs alleine geschrieben. Bis auf „reputation“, allgemein als ihr schwächstes Album betrachtet, gibt es kein Album ohne mindestens ein Lied ohne Co-Autoren. Bei der überwiegenden Anzahl der Titel mit Co-Autoren hatte sie einen bis zwei und nur ganz selten mehr (vor allem bei reputation) Warum sollte sie bitte darüber stehen, wenn sich Leute in arroganter Weise in der Öffentlichkeit auf ihre Kosten profilieren? Sie hat das ja schon mal erlebt, als Kanye West die Bühne stürmte.

    • Vor 2 Jahren

      Wooooooooooooooow.

    • Vor 2 Jahren

      "Bei „Red“, allgemein als ihr bestes Album betrachtet, hat sie 50% der Songs alleine geschrieben."

      Krass, 50%!!!

      "Warum sollte sie bitte darüber stehen"

      Vielleicht weil sie stinkreich ist? Ne derart melodramatische Reaktion auf diese Lappalie zeigt nicht nur einmal mehr, dass twitter Krebs ist, sondern dass reiche Promis zuviel Zeit und Geld für diesen Quatsch haben. :rolleyes:

  • Vor 2 Jahren

    I want to see more butthurt people
    I want to see more butthurt people
    Where are all those butthurt people?
    I want to see more butthurt people.

  • Vor 2 Jahren

    Kein Fan mehr von jemanden zu sein, nur weil er eine Aussage trifft (macht das die Musik jetzt schlechter?) ist genauso dumm wie einen Streaminganbieter zu kündigen nur weil dort auch Sachen laufen die ich nicht gut finde. Aber hier auf der Seite haben ja schon viele Musiker fallen gelassen, weil sie nicht zwischen Werk und Künstler unterscheiden können. Oder es wurde nach einem Zitat eines Künstlers selbstherrlich gesagt "also ich fand der hat schon immer scheiß Musik gemacht". JA da habt ihr es demjenigen so richtig gegeben und überzeugt, dass seine Meinung doof ist.

    • Vor 2 Jahren

      Also ich fand deine Kommentare ja schon immer scheiße. :rolleyes:

    • Vor 2 Jahren

      @jandau:
      Genau, nur weil Gary Glitter Bilder mit minderjährigem Schweinkram in seinem Besitz auffiel und Kinder mißbraucht hat, braucht man sich nicht schämen, mit einem Fanshirt durch die Stadt zu laufen. Wegen solcher Lappalien braucht sich niemand von einem Künstler zu distanzieren oder sein Fan-Dasein einzustellen. Die Musik ist ja nicht schlechter geworden.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 2 Jahren

      Yo, pumpe das Debut der Lost Prophets auch bis heute mehrmals jährlich und zwar aus vollster Überzeugung...

      Finde, dass der Sänger später in der Karriere weiblichen Single Mum-Fan*innen offen Geld dafür anbot, sich sexuell an ihren Kleinkindern und Babys vergehen und das Ganze für paar Pfund Sterling mehr vielleicht sogar filmen zu dürfen verleiht dessen selbst verfassten "Ich bemitleidenswerter, verlassen gewordener Heularsch"-Lyrics auf besagtem Album aus heutiger Sicht überhaupt erst die richtige antisoziale Würze. :)

    • Vor 2 Jahren

      ...denn es erwartet doch ernsthaft kein bewusstseinsbeschenkter Zellhaufen auf diesem Planeten wirklich noch, dass da keine der Befragten drauf einging bis es aufflog, hm? Danke. ;)

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      Da staunt der Sarkast und Der_Zyniker wundert sich.

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      Ich glaube User jandau wollte eher auf Musiker wie Morrissey oder Roger Waters hinaus, v.a. weil er Aussagen und nicht nicht Taten geschrieben hat, deswegen gleich mit Kinderschändern anzukommen spricht aber für ein gesundes Mindset.

      Was ich halt nicht verstehe: warum ist es dumm bei einem Streaming Anbieter zu kündigen, wenn einem das Angebot nicht gefällt?

    • Vor 2 Jahren

      "Gesund" i.S.v. überlebensfähig gegenüber einer Spezies, die sich selbst noch immer nicht im Angesicht ihres finalen Besiedelungskapitels auf diesem Planeten wiedeerkennt?

      Verlass dich drauf. :)

  • Vor 2 Jahren

    Achso mal kurz nebenbei, hat er auch alle Songs der Gorillaz selbst geschrieben?

  • Vor 2 Jahren

    Laut aller Informationen, die ich von hohen Tierchen im Geschäft bekommen hab, wird in aller Regel nur dann ein Co-Autor erwähnt, wenn er wesentlichen Anteil am Song hatte. Um zwei-drei Songzeilen geht es dabei nicht, sondern um 25%-100% der Komposition und/oder des Textes. Kann ja sein, daß es bei der Swift etwas anders ist (was ich bezweifle), aber grundsätzlich hat Albarn mit seinen Aussagen vollkommen Recht.