Mit einem Video von Regisseur Dean Karr mit Tommy Flanagan ("Sons Of Anarchy") kündigen Korn ihr zwölftes Studioalbum "The Serenity Of Suffering" an.
Konstanz (joga) - Auf dem Chicago Open Air 2016 haben Korn vor wenigen Tagen zum ersten Mal ihren neuen Song "Rotting In Vain" gespielt, nun gibt es auch ein düsteres Video dazu, bei dem Dean Karr Regie führt und Tommy Flanagan ("Sons Of Anarchy") neben Jonathan Davis die Hauptrolle spielt.
Mit dem Song kündigen Korn ihr nunmehr 12. Studioalbum "The Serenity Of Suffering" an, das am 21. Oktober erscheint. Produziert hat Grammy-Gewinner Nick Raskulinecz der zuvor u.a. für Deftones, Foo Fighters, Mastodon, Rush gearbeitet hatte.
Cover und Tracklist:
- Insane
- Rotting In Vain
- Black Is The Soul
- The Hating
- A Different World (feat. Corey Taylor)
- Take Me
- Everything Falls Apart
- Die Yet Another Night
- When You're Not There
- Next In Line
- Please Come For Me
8 Kommentare mit einer Antwort
Nach den Korn-Songs "Hating", "Wake Up Hate" und "Hater" bekommen wir endlich den Song "The Hating".
Rotting In Vain ist aber erstmal gar nicht so übel, erinnert ein wenig an die alten Zeiten um die Jahrtausendwende...
Die einzige Band die sich treu bleibt aus den 2000er Jahren, alle anderen haben zwar auch die gleichen Drogen genommen aber den Absprung nicht geschafft hin zu dem Niveau. Feine Voraus Auskopplung, schnickes Video.
Wenn die auf die dämlichen Keyboards verzichtet hätten, aber so erstaunlich ok.
Das Cover ist selbst für KoRn Verhältnisse (abgesehen von den ersten drei Alben) abnormal hässlich.
Song gefällt aber
Hat mich jetzt gar nicht mal so unangenehm überrascht. Nach Issues kam allerdings nichts mehr, was mich überzeugen konnte.
Ja, so ist das eben. Die dürfen halt nix halbgares machen, wenn die Anfangsalben so gut waren. xD Da kommen die psychotischen Anfälle von Herrn Davis wieder sehr gut an.^^
Davis ist nicht psychotisch. Manchmal gibt er im künstlerischen Rahmen vor, es zu sein, oder ist evtl. gar selber überzeugt, dass sei psychotisch, was er da textet und hampelt. Ist es aber nicht. Depressive Episoden unterschiedlicher Schweregrade, ständig flankiert von der ein oder anderen saftigen Persönlichkeitsstörung, gemessen rein an seinen öffentlichen Äußerungen und dem künstlerischen Output.
Davon abgesehen: Mucke im Stile der Alben 4-6. Da hatte ich mich bereits ausgeklinkt und gerade in Richtung Prog, Post-Rock/Metal und abgefahrenen EpileptiCore a la DEP/Converge verabschiedet. Würde mich nicht wundern, wenn ein Korn-Albung in dem Stil jetzt schon ein kleines NuMetal-Revival einleiten würde, ich persönlich hätte allerdings darauf getippt, dass die nächste große NuMetal-Welle erst in den 2020ern rüberschwappt. Da werden Korn bereits drei weitere Alben gebracht haben und endgültig als die AC/DC des NuMetal gelten. Zurecht.
Aber was weiß ich schon über die Zukunft? Entgegen meiner jüngsten Prognosen war kurz nach den anachronistischsten NuMetal-VÖs 2016 wie bspw. Chevelle plötzlich auch torque wieder hier mit an Board.