Zuletzt geriet sie sogar mit einigen Rabbis aneinander, doch auch von der 'normalen' Öffentlichkeit fühlt Madonna sich zu Unrecht kritisiert: "Als ob ich einer Nazi-Partei beigetreten wäre!"
New York (bin) - Momentan ist die Princess of Promotion doch schwer beschäftigt: Ponyreiten mit Letterman durch Manhattan, Betteln bei Benni und Björn um ABBA-Songrechte und das Erschrecken von nichtsahnenden Filmstudenten stehen auf ihrem Programm. Doch sobald es um das Thema Religion geht, gerät Madonna meist schwer unter Beschuss - und zwar von zwei Seiten aus.
Die Öffentlichkeit zeigt sich scheinbar generell gern ungnädig, was ihren Glauben betrifft. In einem Interview mit dem Magazin Attitude macht die 47-Jährige ihrem Ärger Luft: "Das ist echt seltsam. Die Leute beschweren sich dermaßen darüber, dass ich mich mit den Lehren der Kabbalah befasse. Es ist, als ob ich einer Nazi-Party beigetreten wäre!"
Als hätte sie nicht genug Ärger mit den Ungläubigen, riskierte zuletzt Madonna sogar den Rauswurf aus ihrer Glaubensgemeinschaft um die Geheimlehre Kabbalah. Hochrangige Kabbalisten warfen ihr vor, den Namen des legendären Rabbis Isaac Luria für einen Song auf ihrem neuen Album "Confessions On A Dancefloor" verwendet zu haben. Da sie durch den Song verdienen würde, beschuldigten die Glaubensoberhäupter Madonna der Blasphemie.
"Die Behauptung, der Song handele von Isaac Luria, ist total absurd", erzählte die Pop-Ikone nun den MTV News. "Ich weiß überhaupt nichts über Isaac Luria - wie sollte ich da einen Song über ihn schreiben?". Sie versichert, das Lied "Isaac" sei nach seinem Sänger benannt worden.
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