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Platz 60: Ghostface Killah - "Apollo Kids"

Nach seinem Schlenker in sachtere R'n'B-Gefilde (mit dem eben abgefrühstückten "Ghostdini") kehrt Ghostface Killah auf vertrautes Territorium zurück. Die Covergestaltung nimmt die Rolle Rückwärts in den Nostalgie-Pool bereits vorweg: "Apollo Kids" fühlt sich wie eine 180-Grad-Wende an, zurück zu des Rappers Kernkompetenzen: souverän servierte Reime auf staubigen, groovy Soul- und Funk-lastigen Samplebeats.

Kurzer Blick auf die Gästeliste ... uff! Wollen wir zählen, wie viele Wu-Mitbrüder an den Start gehen? In der Reihenfolge ihres Auftretens hätten wir da GZA, Cappadonna, Raekwon, U-God, Method Man, womit alleine schon mehr als der halbe Clan versammelt wäre. Dazu bringt Ghost noch ein gutes Dutzend weiterer Gäste unter, und zusammen teilen sie sich knapp bemessene 40 Minuten Spielzeit. Entsprechend entpuppt sich "Apollo Kids" letzten Endes doch nicht als gemütlicher Spaziergang die Memory Lane hinunter, sondern als recht chaotisches Großfamilientreffen.

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Ghostface Killah - "Apollo Kids"*

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