Ex-Beatle Paul McCartney muss bei den Proben für seine Europa-Tour den Lautstärkeregler nach unten drehen. Ein Anwohner beschwerte sich mit der Begründung, seine Katze leide unter der Lärmbelästigung.
London (aw) - Kurioses von der Insel: Eine Umweltbehörde des Londoner Stadtteils Greenwich erlegte Berichten des Mirrors zufolge dem britischen Rocksänger Paul McCartney für die Proben zum Headliner-Act in Glastonbury und der anstehenden Tour eine maximale Geräuschpegelgrenze von 92 Dezibel auf. Der Ex-Beatle hatte sich für die Vorbereitung seiner Auftritte in Europa extra den Millennium Dome im Südwesten der Stadt für stolze 250.000 Pfund angemietet.
Mit der dreiwöchigen Berieselung hatte allerdings ein 67-jähriger Anwohner so seine Probleme - oder besser gesagt seine Katze. "Ich dachte, in einer benachbarten Wohnung würde ein Ghettoblaster laufen. Meine Katze litt unter der Lautstärke", beklagte sich Eric Pemperton im Mirror. "Erst nach einiger Zeit bemerkte ich, dass die lauten Bässe vom Dome auf der anderen Flussseite kamen."
Nun wird McCartney, der sich zu den Proben jeden Morgen mit dem Hubschrauber einfliegen lässt, den Lautstärkeregler ein ganzes Stück nach unten drehen müssen. Ein Sprecher des Musikers entschuldigte sich sogar für die Belästigung.
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