Bei den NRJ Music Awards in Cannes ist es nach einer falschen Auszählung im vergangenen Jahr wieder zu einem bösen Patzer gekommen.

Cannes (joga) - Bei den NRJ Music Awards, die das Radionetzwerk NRJ und der französische TV-Sender TF1 jährlich in Cannes vergeben, ist es nun schon zum zweiten Mal hintereinander zu einem bösen Patzer gekommen. 2009 hatte sich die Jury verzählt und Katy Perry statt Rihanna für den besten Song des Jahres geehrt. 2010 hat man richtig gezählt, aber falsch abgelesen.

Der französische Castingshow-Choreograph Kamel Ouali kürte am Samstag Abend die Black Eyed Peas zur "besten internationalen Band". Doch bereits etwa zehn Minuten später nahm er die Auszeichnung zurück: er habe versehentlich den obersten Namen vorgelesen, und nicht den des Siegers Tokio Hotel.

Alles halb so wild, könnte man meinen. Schließlich bekamen BEP dann doch noch einen (Trost-)Preis für den "besten Song", außerdem waren Tokio Hotel diesmal eh nicht in Cannes. Allerdings hätten die NRJ Music Awards schon allein aufgrund der potenten Ausrichter das Zeug zum wichtigsten europäischen Musikpreis - bei etwas professionellerer Herangehensweise.

Opulente Show, viele Stars

TF1 ist der größte französische Sender, und NRJ betreibt Sender in fast ganz Europa, in Deutschland etwa Radio Energy. So wird die opulente Preisverleihung, die regelmäßige auch richtige Stars anlockt, in mehrere europäische Länder übertragen.

Über die Preisträger kann man natürlich immer streiten. In Rihanna und Robbie Williams DIE Künstler des Jahres zu sehen ist sicherlich ebenso gewagt wie die Beurteilung von Lady Gaga als (bester) Newcomer. Die Preise selbst aber sollte man doch fehlerfrei überreichen können ...

Fotos

Black Eyed Peas und Tokio Hotel

Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Black Eyed Peas und Tokio Hotel,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer)

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22 Kommentare

  • Vor 14 Jahren

    @Jack the Rapper (« Ist doch scheiß egal wer den Preis bekommt. TH und BEP sind doch beide Grütze. Warum ernsthaft probieren, den besten Act zu küren? Nimm 30 beliebige Chartacts und lose einfach. Es trifft immer den Falschen... »):

    ja ne, da stehen handfeste wirtschaftliche interessen dahinter. oder was meinst du, warum immer die ausgezeichnet werden, die gerade was verkaufen sollen?

    robbie williams steht von den toten auf und verkauft ein mittelschlechtes album. was muss passieren? er braucht preise. auch rihanna braucht preise. und diese keisha braucht erst recht preise, weil sie etabliert werden muss.

    es ist ja gar nicht klar, inwieweit diese ganzen preisverleihungen im sumpf der musikindustrie abgesprochen sind.

    immerhin spiegelt das ja nicht wieder, was die leute hören, sondern nur, was sie kaufen SOLLEN!. auf seiten wie last.fm sieht man ja, dass die hörgewohnheiten einen scheißdreck mit dem zu tun haben mit dem, was da im wochentakt verkloppt wird.

  • Vor 14 Jahren

    so siehts aus, Awards und Co bedeuten so gut wie nix, wie eh und jeh.