Der Seeed-Frontmann läutet in Koop mit dem Frankfurter Rapper die nächste Party ein.
Berlin/Frankfurt a. M. (ebi) - Gut ein Jahr nach dem Release seines zweiten Soloalbums "Love Songs", das auf die Eins ging, nimmt Peter Fox den nächsten Anlauf - in Koop mit dem Frankfurter Rapper Reezy: Der neue, von Fox und The Krauts produzierte Track "Toast" verknüpft teils nachdenkliche Lyrics mit einem extrem tanzbaren und geschmeidig produzierten Instrumental, das im Refrain noch eine melodiöse Hook draufsetzt.
Ein leicht melancholischer Unterton spiegelt sich auch in den Lyrics wider: "Familie ist gesund und die Kids all right / Zu schön um wahr zu sein, und die Sterne schei'n wie Tiffany" oder "Mein Leben is' unfassbar süß [...] womit hab' ich das verdient?": Peter Fox und Reezy ("Gott sei Dank bin ich healthy und wealthy") geht es offensichtlich blendend. Das Schöne daran: Sie wissen das zu schätzen. Der Seeed-Sänger scheint sich auch bewusst, dass die unbeschwerte Partylaune schnell dahin sein kann: "Is' kein Land des Lächelns, Deutschland am Schwächeln, aber ich bleib' stark".
Was helfen könnte? Dankbarkeit für das, was ist bzw. was man hat, wäre ein erster Schritt: "Einen Toast auf meine Crew, die mich fliegen lässt / Salut, einen Toast auf die Liebe, die uns nie verlässt / My yout, bist du low drauf? Ich zieh dich hoch wie'n Jet / Dream on, es ist kaum zu glauben / Ich hoffe, dass mich niemand weckt."
7 Kommentare mit 2 Antworten
Geht gut rein. Mag reezy eh, und hier hat er die puren vibes ohne autotune, kann was.
Kotz.
Weil das Lied scheiße ist, Peter.
Ist das übel. Fox, die haben deine Seele gestohlen…
Puh. Peter Fox soll die Musik machen, die ihm am meisten Spaß macht, aber seit seinem Comeback macht er halt nur sehr vorhersehbaren Feel-Good-Pop ohne auch nur einen Funken der Tiefe, die in den Liedern von Stadtaffe steckt. Gut, das Album ist jetzt schon sehr alt und immer noch ein Klassiker und wahrscheinlich ein Projekt, was ihm immer anhaften wird, aber er versucht es nicht mal. Außerdem klingt das alles eher nach einem Seeed-Subprojekt ohne die anderen Bandmitglieder.
Höre ich da etwa AMAPIANO???
Ist in zwei Jahren auch wieder durch
All praise to the most high, nice Einstieg. Hat paar Tage gedauert bis ich den Vibe zugelassen habe. Evtl öfters hören.