Prinz Pi gibt die Leitung seines Labels No Peanuts aus der Hand, wird aber weiter dort veröffentlichen.
Konstanz (max) - Prinz Pi will sich künftig voll und ganz auf die eigene Musik konzentrieren. Wie der Rapper im Interview mit laut.de verriet, zieht er sich deshalb aus der Leitung des No Peanuts-Labels zurück.
Das Label-Tagesgeschäft habe ihn so sehr vereinnahmt, dass er kaum noch Zeit fand, sich auf das Wesentliche, nämlich seine Musik zu konzentrieren. Um das grafische Erscheinungsbild der Berliner Indie-Rap-Plattenschmiede will er sich aber weiterhin kümmern.
Das alles, und noch viel mehr
Wie es um No Peanuts in Zeiten der omnipräsenten Label-Schließungen steht, wie sich die Zusammenarbeit mit dem Major Universal gestaltete, wie der Verschwörungstheoretiker Pi seine seherischen Fähigkeiten einmal mehr zum Einsatz brachte, was er von Deutschrap-Newcomern wie Huss & Hodn und F.R. hält und ob er Jan Delay heute immer noch "zum Kotzen" findet, lest Ihr in Kürze hier auf laut.de.
27 Kommentare
Das Label war schon immer scheiße, solange er weiterhin rappt is alles ok.
na dann freu ich mich schon mal auf das interview.
Mir erschließt sich der Sinn des Ganzen nicht. Er bringt seine Platte über Universal, wenns gut läuft wahrscheinlich noch weitere. Was will er noch mit No Peanuts? Biztram als Rapper rausbringen? Daß ich nicht lache... Oder diesen Bobidze?
Er gibt jetzt die Führung aus der Hand, scheffelt ein wenig Kohle durch den Major-Deal, aber vom Label wird man eh nie wieder hören. Was will er da noch mit dem grafischen Erscheinungsbild?
Yo, abwarten wird wohl das beste sein...
PS: Ich stehe dazu, keine Original-CD von Pi zu haben, und so wie bei Bushido wird es nicht laufen, weil Pi nicht annähernd so viel verkaufen wird
@Peterstaler (« Der Thoms D soll endlich die Schnauze halten!!! »):
die werbung geht mir auch tierisch auf die ketten
Wo bleibt das Interview denn?
Wer jetzt schon Neuigkeiten über Pi lesen will und sich gelangweilt von Standard-Fragen à la "Wer is mit auf deim Album drauf?" zeigt, klicke hier (http://www.worldofhiphop.de/musik/hiphopra…), für ein abwechslungsreiches Interview mit dem Berliner, in dem er unter anderem seinen Traumberuf, der ja nicht Rapper ist, verrät.
Feedback ist natürlich auch gerne gesehen