Widerliche Geschichten und der extreme Druck der Szene überschatten einen eigentlich soliden Musikmonat.

Berlin (ynk) - Ach, ich wünschte, ich könnte diese Ausgabe locker angehen. Es gab nämlich eine ganze Menge Musik, die mir getaugt hat, viele leichtfüßige Songs, mit einer eher ulkigen Liste an Namen, "Clip Clap", "Tick-Tack" und "Tipi-Tap". Oh K-Pop, du Bastion der Tiefsinnigkeit. Aber leider muss ich zwei unschöne Geschichten voran stellen, über die auf jeden Fall dringender gesprochen werden sollte.

Der K-Pop im November

Auf der einen Seite ist da ein Seventeen-Mitglied, das in einem sehr einfühlsamen Beitrag berichtet, wie sehr er und seine Kolleginnen und Kollegen auf dem Zahnfleisch gehen - ein Stress und Druck, der trotz besseren Wissens oft doch irgendwie ignoriert wird. Aber noch viel schlimmer ist gerade ein akutes Gerichtsverfahren mit einem Teenager-Idol, das von seinem Manager vergewaltigt worden sein soll. Wir werden beides einmal abbilden und dann doch ein bisschen über die Musik sprechen. Aber es ist schade, dass ein so starkes Musikjahr gegen Ende noch einmal von so dunklen Wolken überschattet wird.

Im K-Pop Comedown nimmt sich dieser Yannik™ Zeit, um sich durch die großen Comebacks und Geschichten der K-Pop-Welt zu wühlen und all dem Reviews zu verpassen, das im Tagesgeschäft kein Platz findet. Falls ihr euch beschweren oder ihn in Fanwars verwickeln wollt, schreibt ihm gerne an yannik@laut.de.

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Seventeen und Blackpink

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