Die Serie schwerer Vorwürfe gegen R. Kelly setzt sich fort. Erneut lauten die Anschuldigungen u.a. auf sexuellen Missbrauch.

Chicago (dok) - R. Kelly ist gestern wegen des schwerwiegenden Verdachtes auf Kinderpornographie, weiterer Sexualdelikte sowie mutmaßlicher Justizbehinderungen erneut inhaftiert worden. Insgesamt werden ihm Vergehen in 13 Fällen vorgeworfen.

Bereits Anfang des Jahres hatte die Staatsanwaltschaft Kelly in zehn Punkten angeklagt, unter anderem wegen schwerer sexueller Körperverletzung, auch gegen Minderjährige und einem Video, das ihn beim Sex mit einer Minderjährigen zeigt. Ende Februar verbracht der R'n'B-Star, der in den späten 90er Jahren mit Hits wie "I Believe I Can Fly" bekannt wurde, einige Tage in U-Haft, weil er die auf 100.000 Dollar festgelegte Kaution nicht gleich auftreiben konnte.

Anfang März gab Kelly dem TV-Sender CBS ein tränenreiches Interview, in dem er alle Vorwürfe abstritt. Im April wurde Kelly erstmals wegen sexuellen Missbrauchs von einem Chicagoer Gericht ein Versäumnis-Urteil gegen den Sänger erlassen.

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R. Kelly

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