Die Rolling Stones geben sich auch im hohen Alter noch rebellisch. Allerdings wollen sie nicht mehr die Welt verändern und das Bürgertum aus seiner Erstarrung reißen, sondern nur noch in Ruhe ihre Zigaretten schmauchen.

Seit sie mit ihrer "A Bigger Bang"-Tour in Großbritannien angelangt sind, lassen …

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  • Vor 16 Jahren

    @Fireball (« Man kann alles auch übertreiben und muß nicht alles übernehmen, was von den Amis über den "großen Teich" schwappt. »):

    So wie etwa das Tabakrauchen? ;)
    @Bzr (« Hirnlose Polemik funktioniert in beide Richtungen. »):
    Eben.

    Ich wäre für ein befristetes Gesetz von 5 oder 10 Jahren Gültigkeit. Freiwilligkeit hat leider nichts gebracht, weil die Wirte entweder Schiss vor Umsatzrückgang haben oder davor Abends Gruppen junger, angetrunkener Männer deutlich machen zu müssen, dass ab sofort in Ihrem Betrieb Rauchverbot herrscht. Auf solche "Diskussionen" (im besten Falle) hätte ich zumindest keine Lust. Da ist ein generelles Verbot ein super Anschub, um Wirten wirtschaftlichen Mut und eine Legitimation Ihren Kunden gegenüber zu verschaffen.

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« an alle nichtraucher: HEULT DOCH! :lol: »):

    an den rauchenden idioten ano ....heul nicht, wenn sie dir ein bein annehmen :D

  • Vor 16 Jahren

    also ich find die Aktion super. :hut: :hut:

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« an alle nichtraucher: HEULT DOCH! :lol: »):
    Eigentlich heulen nur einige Raucher. Die Nichtraucher sind meist sehr zufrieden mit den neuen Regelungen. :)

  • Vor 16 Jahren

    @Torti´s Tumor (« Scheiß Rauchverbot! Ich stell jetzt öfters heimlich kleine gläschen mit Lösungsmittel in Gaststätten auf, wenn ich da bin. Irgendwie muss man sich ja wehren!

    Und Torti ist ein Idi0t! »):

    nö, der Idiot bist Du. ich bin schlimmer: ich bin ex-raucher. ich weiss, worum´s geht.

    das rauchverbot ist klasse, und in vielen anderen ländern der EU erfolgreich und ohne umsatzeinbussen für die gastwirte umgesetzt.

    an den doofen vorposter: BOYKOTTIER DOCH! glaubst Du ernsthaft, dass das irgendein schwein kratzt??

  • Vor 16 Jahren

    @ Anonymous
    Überleg doch mal. 'Rauchverbot'und 'Kneipe'. Was passt da nicht zusammen.
    Meine Fresse, eine Kneipe ohne Rauch ist keine Kneipe mehr. Diese absoluten Verbote sind der letzte Dreck. Das einfachste wäre einfach, wenn der Hauswirt/Kneiper selber die Entscheidung treffen darf, wie er es in seinem Lokal handhabt. Wo wollt ihr denn leben, wenn alles durch Verbote geregelt wird?!
    Wenn in Restaurants, wo mittags Familien essen gehen, das Rauchen verboten wird, ist das mehr als nachvollziehbar, aber abends in Kneipen?!

  • Vor 16 Jahren

    @BzR («
    Hmmm, ich beschwer mich einfach in Zukunft über den Geruch, der von Deinem Bier ausgeht, und den Alkoholdämpfen, die davon aufsteigen, und mich gesundheitlich schädigen.

    Noch gibt es zwar keine Studien über die Gefahren des Passiv-Alkohol-Atmens, aber es ist doch logisch: Wenn Alkohol gesundheitliche Schäden verursacht (was ja kaum bestritten werden kann), dann muss konsequenterweise auch Passivalkohol zu Schäden führen.

    Ich bin also für ein konsequentes Alkoholverbot in Kneipen. Und Leute mit ansteckenden Krankheiten, wie Schnupfen sollen gefälligst zum Niesen vor die Tür gehen.

    Wie gesagt:

    Und nicht vergessen: hirnlose Polemik funktioniert in beide Richtungen. :smoke: »):

    Wobei meine Polemik nur auf den ersten Blick hirnlos erscheint. Aber wenn man ohnehin auf seinem Standpunkt beharrt, schenkt man sich den zweiten Blick eben.

    Dann eben ohne Polemik: "Du Raucher" vergiftest "mich Nichtraucher". Das ist Körperverletzung. Billigende Inkaufnahme wird als Vorsatz gewertet. Das dafür vorgesehene Strafmass darfst Du jetzt selbst googeln.

  • Vor 16 Jahren

    @DerKleineMusicFreund («
    @ bzr
    geh doch die sache mal etwas entspannter an ;) »):

    Noch entspannter? Naja, solange die Leute nicht mit sinnvollen Argumenten kommen, kann ich ganz entspannt über ihre in rechtschaffener Empörung gründende Polemik lachen, und selbige in ironisch gebrochener Form zurückgeben.

    Letztendlich ist es mir persönlich als seltener Gelegenheitsraucher ja egal, ob ich jetzt in einer Kneipe rauchen darf oder nicht.

    Ich finde das Verbot nur politisch unmöglich, und unterstelle den Einpeitschern eine gewisse politisch/ideologisch fragwürdige Einstellung.

    Es ist kein Wunder, dass diese Verbotswelle aus den puritanisch geprägten Kreisen der USA auf uns herüber schwappt, und meiner Meinung nach war der Tabak nur der Rammbock, mit dem die Tür eingetreten wurde für eine ganze Reihe von genussfeindlichen Gängelungsgesetzen.

    Auch hier muss man nur über den Teich blicken, um zu sehen, wohin das führen kann.

  • Vor 16 Jahren

    @ASFTD (« @ Anonymous
    Überleg doch mal. 'Rauchverbot'und 'Kneipe'. Was passt da nicht zusammen.
    Meine Fresse, eine Kneipe ohne Rauch ist keine Kneipe mehr. Diese absoluten Verbote sind der letzte Dreck. Das einfachste wäre einfach, wenn der Hauswirt/Kneiper selber die Entscheidung treffen darf, wie er es in seinem Lokal handhabt. Wo wollt ihr denn leben, wenn alles durch Verbote geregelt wird?!
    Wenn in Restaurants, wo mittags Familien essen gehen, das Rauchen verboten wird, ist das mehr als nachvollziehbar, aber abends in Kneipen?! »):

    was da nicht zusammenpasst sind die realität und Du!
    in diesem land leben 80 mio. menschen. davon sind, je nach quelle, 20% oder 20 mio. raucher. für mein gefühl eher 20%. und wir leben in einer demokratie, in der die mehrheit eine regierung bestimmt hat, die im namen dieser mehrheit das rauchen in der kneipe und wo-noch-alles verboten hat. DEMOKRATIE!
    und die freie wahlmöglichkeit der gastwirte: hat die einer genutzt, zum wohl der nichtraucher? nö...feiges gesindel ;)

    also geh mir fort mit Deiner freiwilligkeit, solche wie Du würden freiwillig auch nicht auf´s rauchen verzichten, wenn sie dafür nur auf die säuglingsstation gehen könnten! ("höhö, die kleinen müssen das später ja auch abkönnen, höhö")

  • Vor 16 Jahren

    @BzR (« Ich finde das Verbot nur politisch unmöglich, und unterstelle den Einpeitschern eine gewisse politisch/ideologisch fragwürdige Einstellung. »):

    welche?
    @BzR (« Es ist kein Wunder, dass diese Verbotswelle aus den puritanisch geprägten Kreisen der USA auf uns herüber schwappt,... »):

    diese "welle" landete aber in anderen ländern viel früher an als in D, und dort sind auch nicht alle über nacht zu betbrüdern und -schwestern geworden. wir sind keinesfalls puritanisch veranlagt, das verdanken die USA noch immer den Calvinisten.

  • Vor 16 Jahren

    @Vielfrass (« @BzR («
    Hmmm, ich beschwer mich einfach in Zukunft über den Geruch, der von Deinem Bier ausgeht, und den Alkoholdämpfen, die davon aufsteigen, und mich gesundheitlich schädigen.

    Noch gibt es zwar keine Studien über die Gefahren des Passiv-Alkohol-Atmens, aber es ist doch logisch: Wenn Alkohol gesundheitliche Schäden verursacht (was ja kaum bestritten werden kann), dann muss konsequenterweise auch Passivalkohol zu Schäden führen.

    Ich bin also für ein konsequentes Alkoholverbot in Kneipen. Und Leute mit ansteckenden Krankheiten, wie Schnupfen sollen gefälligst zum Niesen vor die Tür gehen.

    Wie gesagt:

    Und nicht vergessen: hirnlose Polemik funktioniert in beide Richtungen. :smoke: »):

    Wobei meine Polemik nur auf den ersten Blick hirnlos erscheint. Aber wenn man ohnehin auf seinem Standpunkt beharrt, schenkt man sich den zweiten Blick eben.

    Dann eben ohne Polemik: "Du Raucher" vergiftest "mich Nichtraucher". Das ist Körperverletzung. Billigende Inkaufnahme wird als Vorsatz gewertet. Das dafür vorgesehene Strafmass darfst Du jetzt selbst googeln. »):

    So, wie Du als Autofahrer mich als Nichtautofahrer vergiftest?

    Und Dein Punkt war? :saint:

    Diese Diskussion wurde übrigens über mehr als 20 Seiten bereits im Politikforum geführt, und ohne mich jetzt übermäßig wiederholen zu wollen, aber Dir ist schon klar, dass der ursprüngliche Sinn eines Kneipenbesuchs darin besteht, sich seine Gesundheit zu runieren?

    Kneipen sind per Definition Orte, an denen Drogen konsumiert werden. Und an denen der Aufenthalt völlig freiwillig ist.

    Oder um noch mal auf mein obiges Bild zu kommen: Wenn ich mich in einen vielbefahrenen Tunnel setze, muss ich mich nicht wirklich über Abgase und Lärm beschweren, oder?

    Außerdem ändert das neue Gesetz ja nicht wirklich was daran. Die Raucher stehen halt vor der Tür, und Du bekommst beim Reingehen Deine Dosis ab.

    Ach, das macht Spass.

    :D

  • Vor 16 Jahren

    @BzR (« Kneipen sind per Definition Orte, an denen Drogen konsumiert werden. Und an denen der Aufenthalt völlig freiwillig ist. »):

    darf ich dann bitte auch völlig freiwillig die drogen selber bestimmen, die ich zu mir nehmen möchte? oder, wenn ich nun gerne asbestfasern schnupfen würde, dürfte ich die dann über die lüftung im ganzen laden verteilen, weil das schnupfen dann für mich leichter wär? ich lass auch gern alle daran teilhaben, soll jeder soviel lungenkrebs davon bekommen wie er will...?

  • Vor 16 Jahren

    Nein, das sollte eigentlich der Wirt entscheiden dürfen, welche Drogen dort konsumiert werden, und am Besten hinsichtlich der Transparenz an der Tür neben der Karte der zu verkaufenden Drogen deutlich bekannt machen.

    Also auch, ob dort Asbestfasern verteilt werden. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er sich das geben will, oder nicht.

  • Vor 16 Jahren

    @Torti (« @BzR (« Ich finde das Verbot nur politisch unmöglich, und unterstelle den Einpeitschern eine gewisse politisch/ideologisch fragwürdige Einstellung. »):

    welche? »):

    Aus einem anderen Thread:@BzR («
    Zitat («
    ...
    Die modernen Antiraucherkampagnen haben nämlich einen beachtlichen historischen Vorlauf, der darauf schließen lässt, dass im Kern der Verbote nicht Sorge um die Gesundheit, sondern ein Ressentiment steckt. Es ist das Ressentiment gegen jede Form von Ausschweifung, Untüchtigkeit und mangelnde Lebensplanung, mit anderen Worten, gegen die vormodernen und taugenichtshaften Verhaltensrelikte, die dem Effizienzgebot der bürgerlichen Erwerbsgesellschaft zuwiderlaufen.

    [...]

    Als plausibler Kern bleibt von der Tabakfeindlichkeit nur der Verdacht gegen den Raucher, ein unzuverlässiger, querköpfiger, tendenziell asozialer Bürger, schlechter Untertan und aufsässiger Arbeitnehmer zu sein. Und in der Tat, der Raucher, wie ehrgeizig auch immer, geht niemals in irgendeiner Arbeit völlig auf – denn neben der Arbeit raucht er ja noch. Ein Stück von seinem Selbst entzieht er stets dem Staat, dem Arbeitgeber oder Ehepartner. »):
    »):

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« @BzR («
    Kneipen sind per Definition Orte, an denen Drogen konsumiert werden. Und an denen der Aufenthalt völlig freiwillig ist. »):

    Ich trinke nicht, ich rauche nicht und ich nehme auch sonst keine Drogen und geh trotzdem gern in Kneipen, stell dir vor O_o
    Ich geh hin, um mich mit Kumpels zu treffen, mich in ner netten Runde zu unterhalten, gute Musik zu hören, Kicker, Dart oder Billiard zu spielen und nicht um Drogen zu nehmen. »):

    Schön für Dich. Deine freie Entscheidung.

    Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Kneipen Orte sind, an denen Drogen verkauft und konsumiert werden. Und das ist der eigentliche ursprüngliche Sinn von Kneipen.

    Dass Du das pervertierst, ist kein Maßstab für Andere. :)
    Zitat («
    Und anscheinend vergessen viele Raucher hier hinter ihrer viel zitierten Polemik und ihren ach so großartigen Vergleichen die Fakten:

    Euer Genuss ist wissenschaftlich erwiesen stark Gesundheitsschädlich für Leute in eurer Umgebung. »):

    Das ist wohl eine Frage der Definition "stark gesundheitsschädlich".

    Um noch mal darauf zu kommen: Autoabgase sind ebenfalls stark gesundheitsschädlich. Trotzdem wird kaum jemand verlangen, dass in Zukunft nur noch zuhause Auto gefahren werden darf.

    Warum? Weil man sich darüber einig ist, dass Autos, bzw. privater motorisierter Nahverkehr wichtig ist. Wichtiger als gesundheitliche Bedenken.

    Aber Zigarettenrauchen braucht man ja nicht.

    Naja, ich bin jetzt zwei Jahre in Berlin sehr gut ohne Auto ausgekommen.

    Ich denke, dass das Recht auf Genuss, die kleinen Fluchten im Leben, genauso wichtig sind, wie ein Auto zu benutzen, in einer Stadt, in der alle vier Minuten eine U-Bahn fährt.

    Und genau das ist mein Hauptkritikpunkt an der Sache: Die Rauchverbote mögen zwar mit der Gesundheit der Passivraucher begründet sein, letztendlich gründen sie aber auf der Überzeugung, dass Tabak (Drogen, Genuss...) an sich etwas Schlechtes ist.

    Oder erkläre Du mir bitte den Unterscheid, warum es o.k. ist, andere Leute mit Autoabgasen zu vergiften, aber nicht mit Zigarettenabgasen.
    Zitat («
    Es ist eure Sache, wenn ihr euch selbst vergiften wollt, aber es ist nicht eure Sache zu entscheiden, wer noch darunter leiden muss. »):

    Da hast Du ein Stück weit recht. Darum komme ich auch nicht zu Dir nach Hause, und qualme Dir die Bude zu (was mir schwer fallen würde, da ich eogentlich eh fast nie rauche), und darum habe ich sicher nichts gegen Nichtraucherbereiche, wo Leute, die den Qualm nicht wollen, qualmfrei leben und arbeiten können.

    Das heißt aber nicht, dass man darum die ganze Welt in eine Nichtraucherzone verwandeln muss.
    Zitat («
    Zum Glück könnt ihr eh nix mehr dagegen machen, die Sache is durch und ich bin sehr glücklich. »):

    Doch können wir, das ist ja das Absurde an der Tatsache. Ich kann weiterhin vor der Tür der Kneipe stehen, und Dir den Rauch ins Gesicht blasen, ich kann weiterhin zuhause meine Famile, meine Kinder einrauchen, und ich kann als Wirt meine Kneipe so aufbauen, dass Nichtraucher den Raucherbereich durchqueren müssen, wenn sie aufs Klo wollen.

    Ich kann mich rauchend neben Dich stellen, sobald Du Dich nicht in einer Kneipe befindest (Oder an einem anderen willkürlich rauchverbotenen Ort.)

    Was mich aber an der Diskussion immer wieder am meisten wundert, ist die Emotionalität, mit der sie geführt wird (vor Allem von Seiten der militanten Nichtraucher).

    Mag sein, dass das politisch zum Erfolg führt, ich persönlich finde es allerdings recht armseelig, und immer wieder ennervierend.

    Darum nehme ich diese Diskussion inzwischen von der heiteren Seite. :D

  • Vor 16 Jahren

    @BzR («
    So, wie Du als Autofahrer mich als Nichtautofahrer vergiftest?

    Und Dein Punkt war? :saint:

    Diese Diskussion wurde übrigens über mehr als 20 Seiten bereits im Politikforum geführt, und ohne mich jetzt übermäßig wiederholen zu wollen, aber Dir ist schon klar, dass der ursprüngliche Sinn eines Kneipenbesuchs darin besteht, sich seine Gesundheit zu runieren?

    Kneipen sind per Definition Orte, an denen Drogen konsumiert werden. Und an denen der Aufenthalt völlig freiwillig ist.

    Oder um noch mal auf mein obiges Bild zu kommen: Wenn ich mich in einen vielbefahrenen Tunnel setze, muss ich mich nicht wirklich über Abgase und Lärm beschweren, oder?

    Außerdem ändert das neue Gesetz ja nicht wirklich was daran. Die Raucher stehen halt vor der Tür, und Du bekommst beim Reingehen Deine Dosis ab.

    Ach, das macht Spass.

    :D »):

    Das mit dem Autofahren ist ein Problem, dessen ich mir bewusst bin. Allerdings gibt es keine Gesetze, gegen die ich mich beschwere, im Gegensatz zu den Nikotinsüchtlern. Obendrauf ist das Autofahren auch weniger vermeidbar als Rauchen. Brauchen wir jetzt nicht diskutieren.

    Deine Definition von "Kneipe" - wo ist die her?
    Darf ich dir also in der Kneipe auch eine Spritze in den Arm drücken und Pillen ins Glas tun und das ist für Dich ok? Weil Drogen ist Drogen. Deine Meinung von Kneipen wirft in mir den Begriff "Opiumhöhle" auf...

    Ich gehe tatsächlich (nicht oft, wegen dem bekannten Gestank) in Kneipen, ohne dort Alkohol zu konsumieren, oder wenn, dann zumeist in moderaten Mengen, so wie ich das auch prima zu Hause praktizieren kann. Aber vielleicht ist es ja kennzeichnend, dass du dir anscheinend nicht vorstellen kannst, dass der soziale Aspekt genug Anlass für einen Kneipenbesuch bietet?

  • Vor 16 Jahren

    @Vielfrass (« Obendrauf ist das Autofahren auch weniger vermeidbar als Rauchen. Brauchen wir jetzt nicht diskutieren. »):

    ähm, genau das würde ich aber gerne an dieser stelle diskutieren ...

    5 km zur arbeit ... kommt mit dem auto, statt dem fahrrad ... und hält mir dann einen vortrag über das rauchen :lol: solche menschen kann ich nicht ernst nehmen :D

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous («
    gerne auch mit dem Hinweis, der sehr geehrte Wirt solle sich seinen Umsatz doch bei der EU oder dem Gesundheitsministerium abholen. »):

    ...dafür würde ich Dir liebend gerne eine in die fresse hauen ! Geanauso wie demjenigen, der meinte "am liebsten würde ich hier die flasche ins Fenster werfen, so sauer bin ich auf die Politiker...!

    Wurde zwar schon alles diskutiert bis zum erbrechen, aber trotzdem nochmal:

    -Es bleibt jedem selbst überlassen in eine Kneipe zu gehen oder nicht. Wenn in einer Kneipe die Musik zu schlecht, zu laut, die Leute zu prollig, das Bier zu schlecht oder eben die Luft zu verraucht ist, braucht dort niemand sein, den diese Dinge stören !

    - Gut fände ich, wenn es wie z.B. in Spanien die Wirte einer Kneipe bis 100 qm selbst entscheiden könnten, ob sie ne Raucher oder Nichtraucherkneipe führen wollen.

    - Natürlich gibt es Umsatzeinbußchen !

    - Dieses "woanders funktioniert es ja auch super" ist bei näherer Betrachtung auch für ´n Arsch ! Da ne Ausnahmeregelung, dort völlige Anarchie, da andere Außensperrzeiten,....usw. Wenn man sich die einzelnen Länder genau betrachtet, kann man jedesmal ganz gut erklären, warum es denn dort "so gut klappt"

    - seit dem Nichtraucherschutzgesetz haben wir ganz massiv Probleme mit den Anwohnern. Das wird uns auch noch eine Menge Geld und Nerven kosten.

  • Vor 16 Jahren

    @Vielfrass:

    Doch, sicher. Aber erstens hat zusammen rauchen auch einen sozialen Aspekt, ich denke nur an die jetzt doch ziemlich dumm da stehenden Shisha-Kneipen, und zweitens rede ich nicht von den Möglichkeiten, sondern von der Grunintention.

    Ich kenne viele Kneipen, in denen es kein Dart und kein Billiard gibt. Ich kenne aber keine Kneipe, in der kein Alkohol ausgeschenkt wird. Denn dann wäre es nach meiner Ansicht keine Kneipe mehr.

    Es geht auch nicht um die Gleichmacherei von verschiedenen Drogen. Ich kann nur nicht verstehen, warum manche Leute meinen, Kneipen müssten ein Ort ohne Gesundheitsgefärdung sein.

    Erklär mir bitte noch mal, in wie weit ein Auto weniger vermeidbar ist als eine Kippe. Ich hör Dir doch so gerne zu. :smoke:

  • Vor 16 Jahren

    ach, und wie schon mal in dem anderen Thread erwähnt: geht eine Gruppe rauchen (auch gerne mal ein paar am Stück, wenn man schon mal darf), kommen die Nichtraucher mit und stehen die ganze Zeit nebendran....