Bei einem Konzert mit verschiedenen Aggro Berlin-Künstlern kam es zu Ausschreitungen. Es blieb nicht dabei, dass Fler und Sido ihr Publikum beschimpften ...

Schweinfurt (vbu) - Am Samstag Abend spielten die Aggro Berlin-Acts Fler und Sido in der Stadthalle Schweinfurt. Hört sich gewöhnlich an, ging im Chaos aus. Noch bei der Autogrammstunde sei die Stimmung bombig gewesen, berichtet die Mainpost. Doch schon kurz darauf sei es zu ersten Unruhen unter den Fans gekommen. An der Tür zur Konzerthalle zeigte sich das Jugendamt sehr streng, was die Altersbeschränkung anging. Jugendliche unter 18 Jahren durften das Konzert - auch in Begleitung Erwachsener - nicht besuchen. Ihnen wurden keine Karten verkauft, erklärt Renate Schott vom Veranstalter Venus Dreams Concerts auf Anfrage von laut.de. Schon zu diesem Zeitpunkt rückten Polizei und Krankenwagen an.

Als erster Act betritt Fler die Bühne und versucht, das Publikum gegen die bei Aggro verhassten Acts Bushido und Eko Fresh aufzustacheln. Außerdem beginnt er, Stimmung gegen den Soundmann zu machen, berichtet ein Besucher gegenüber laut.de. So weit noch nicht ungewöhnlich.

Es folgt der Auftritt des Aggro-Zugpferds Sido. Dieser scheint schlecht gelaunt und beschimpft sein Publikum als "Hurensöhne". Auch noch im Rahmen. Dann fliegt ein Becher auf die Bühne, und Sido fordert den Werfenden zu einer Prügelei auf. Kurze Zeit später fliegt eine volle Flasche von der Bühne ins Publikum und verletzt das Gesicht eines Besuchers. Er müsse sich wehren, wenn ihm ein Mittelfinger gezeigt werde, soll der Aggro-Mann zu seiner Verteidigung erklärt haben.

Kurz darauf brechen die Veranstalter das Konzert ab, Sido und seine Leute verlassen die Location. Das aufgestachelte Publikum bewirft die Halle und versucht, Sido zu finden. Wieder muss die Polizei anrücken, es gibt weitere Verletzte. Seitdem habe sie nichts mehr von Sido oder Aggro Berlin gehört, erklärt Renate Schott.

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Sido

Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer)

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"S wie der Stress, den du kriegst wenn ich am Mic bin. I wie 'Du Idiot!' Mich zu battlen wär' Leichtsinn. D wie die Drogen, die ich mir täglich gebe.

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