Neun Jahre mussten Fans auf ein neues Album warten. Am vergangenen Wochenende veröffentlichte der DJ gleich zwei davon.

Los Angeles (jmb) - Skrillex hat zwei neue Alben veröffentlicht. Nach einer plötzlichen Ankündigung von nicht mal einer Woche erschien "Quest For Fire" am vergangenen Freitag. Zwei Tage darauf folgte "Don't Get Too Close". Die Tracks enthalten zahlreiche Features, unter anderem mit Justin Bieber, Kid Cudi und Missy Elliott. Die beiden Alben erschienen neun Jahre nach Veröffentlichung des Debüts "Recess" (2014).

Für ihn sei 2022 eines der härtetsen Jahre seines Lebens gewesen, äußerte Skrillex in einem Interview gegenüber dem New Music Express. Seine Mutter sei vor einigen Jahren gestorben. Das habe er nie richtig verarbeitet und seine Trauer stattdessen in Alkohol ertränkt. Das vergangene Jahr sei ein Wendepunkt für ihn gewesen. Er habe sich Zeit genommen, um sein Leben in den Griff zu bekommen. Als Konsequenz sagte er diverse Auftritte ab, unter anderem beim Sunset Beach Festival und dem Movement Electronic Music Festival.

Heute scheint es ihm deutlich besser zu gehen: "Zum ersten Mal seit vier bis fünf Jahren habe ich ein neues Gefühl des Friedens gefunden", sagt Skrillex. "Es hat mich so viel Arbeit und Opfer gekostet, hierher zu kommen. Die Unterstützung, die ihr alle im Laufe der Jahre gezeigt habt, bedeutet mir die Welt und ich werde weiter an mir arbeiten und nicht in eine Situation kommen, in der ich Shows absagen oder mich verstecken muss."

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Skrillex,  | © laut.de (Fotograf: Björn Jansen) Skrillex,  | © laut.de (Fotograf: Björn Jansen) Skrillex,  | © laut.de (Fotograf: Björn Jansen) Skrillex,  | © laut.de (Fotograf: Björn Jansen) Skrillex,  | © laut.de (Fotograf: Björn Jansen) Skrillex,  | © laut.de (Fotograf: Björn Jansen) Skrillex,  | © laut.de (Fotograf: Björn Jansen) Skrillex,  | © laut.de (Fotograf: Björn Jansen)

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