Aus für Brilli: In der nach einer Kinderzeichnung gestalteten Maske steckte Jeannine Michaelsen. Thore Schölermann vertrat den coronakranken Opdenhövel.

Köln (dani) - Die vergangenen fünf Staffeln haben es bereits bewiesen: "The Masked Singer" ist das bestmögliche Format für schlimme Zeiten: bunt und durchgeknallt und die Mitwirkenden sind zur Abwechslung einmal nett zueinander. Man hört von nirgendwoher etwas Schlechtes über die Show. Alle, die jemals teilgenommen haben, fließen schier über vor Liebe und Begeisterung. Ja, davon nehmen wir gerne noch etwas mehr. Kriegen wir: Am Samstagabend startet die sechste Staffel, natürlich mit ...

... frischen Masken!

Auch sonst erscheint beim Auftakt von Staffel sechs manches ungewohnt: Im Rateteam sitzt zwar auch diesmal wieder bewährte Kompetenz - Ruth Moschner - neben ihrem in jeder Hinsicht Gegenpol - Rea Garvey. Der dritte Stuhl in der Hobby-Sherlock-Runde bleibt der Schleudersitz. Als erster Rategast im neuen Durchgang gibt sich Komiker und Moderator Ralf Schmitz die Ehre.

Apropos Moderator: Für diesen Job kehrt Thore Schölermann in die Sendung zurück. Einschlägige "Masked Singer"-Erfahrung sammelte er bereits als Monstronaut in der vierten und als Rategast in Staffel fünf. Bisschen heiser zwar, aber er erledigt den Job souverän. Sein Gastspiel als Host wird hoffentlich trotzdem nur ein einmaliges bleiben: Schölermann springt für den eigentlichen Hausmeister dieses Irrenhauses ein: Matthias Opdenhövel hat - wen derzeit eigentlich nicht? - eine Corona-Infektion auf die Bretter geschickt. Gute Besserung!

Das Procedere müssen wir wahrscheinlich nicht mehr erklären: Maskierte Prominente singen Lieder. Das Rateteam zerbricht sich die Köpfe, wer im jeweiligen Häs stecken könnte. Die zu diesem Behufe per Einspiel-Filmchen zur Verfügung gestellten Indizien helfen dabei in aller Regel herzlich wenig. Das Publikum stimmt per App ab. Wer die wenigsten Stimmen einsammelt, muss am Ende der Show Gesicht zeigen. So weit, so vertraut.

Kurzes Vergnügen für Brilli

Neu dagegen in dieser Staffel: eine Maske beruht auf einer Kinderzeichnung. 15.000 jungendliche Fans hatten Vorschläge eingesandt, die Macher*innen der Show pickten die Skizze einer Zehnjährigen und erweckten ihren Brilli zum Leben. Für den entpuppte sich "The Masked Singer" jedoch als kurzes Vergnügen: Nach einer Show wars auch schon wieder vorbei mit der plüschigen Gesangskarriere.

Jeannine Michaelsen, die sich aus der Verkleidung schälte, hatte im Rateteam niemand auf dem Schirm gehabt. Noch mehr als ihr Ausscheiden bedauerte die Moderatorin, sich von der bereits liebgewonnenen Figur trennen zu müssen: "Ich habe versucht, mich in mein zehnjähriges Ich zurückzuversetzen", erklärte sie. "Ich habe festgestellt: Der Weg ist gar nicht so weit."

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Rea Garvey

Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler) Rea Garvey,  | © laut.de (Fotograf: Gina Wetzler)

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"Ich suche ständig die Herausforderung", sagt Rea Garvey. Der mit der Gruppe Reamonn bekannt gewordene Sänger ist kein Mensch, der die Füße hochlegt.

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