Randale, Brandstiftung, sexuelle Übergriffe, mannigfaltige Arten von Gewalt: Das Ausmaß des Fiaskos, zu dem die Neuauflage des Hippie-Festivals von 1969 geriet, macht noch über zwanzig Jahre später fassungslos. Nicht zum ersten Mal spürt eine Dokumentation den Ursachen der Eskalation beim "Woodstock …
Inzwischen angeschaut, und noch immer fassungslos, das alles so geballt zu sehen. Eigentlich sitzt man vor dem TV, und schüttelt gefühlt die ganze Zeit mit dem Kopf, ob der ganzen Fehlentscheidungen, Dummheiten, Ignoranz usw. Das auch 20 Jahre später noch immer fehlende Schuldbewusstsein mancher Protagonisten setzt dem ganzen allerdings die Krone auf. Ein Schnitzer ist mir allerdings aufgefallen: Der Film "Fight Club", der u.a. als Beispiel für das gewalttätige Klima in den späten 90ern genannt wird, kam erst zwei Monate nach dem Festival in die Kinos, und fand zudem erst nach der Videoveröffentlichung im Lauf der nächsten Jahre ein größeres Publikum.
Randale, Brandstiftung, sexuelle Übergriffe, mannigfaltige Arten von Gewalt: Das Ausmaß des Fiaskos, zu dem die Neuauflage des Hippie-Festivals von 1969 geriet, macht noch über zwanzig Jahre später fassungslos. Nicht zum ersten Mal spürt eine Dokumentation den Ursachen der Eskalation beim "Woodstock …
Schöne doku. Die welt brennt, das mag ich.
schön? na, ich weiß nicht. der veranstalter in mir kauert immer noch in der ecke und weint.
Budgetkürzungen, habgier blablub die haben zurecht schellen kassiert.
Echt geile Doku! Fyre Festival-fail-würdig, aber viel mehr Action! Wie dieser Scher-Typ das alles schöngeredet hat, wow!
Der Trump der Veranstaltungsbranche!
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Inzwischen angeschaut, und noch immer fassungslos, das alles so geballt zu sehen. Eigentlich sitzt man vor dem TV, und schüttelt gefühlt die ganze Zeit mit dem Kopf, ob der ganzen Fehlentscheidungen, Dummheiten, Ignoranz usw. Das auch 20 Jahre später noch immer fehlende Schuldbewusstsein mancher Protagonisten setzt dem ganzen allerdings die Krone auf.
Ein Schnitzer ist mir allerdings aufgefallen: Der Film "Fight Club", der u.a. als Beispiel für das gewalttätige Klima in den späten 90ern genannt wird, kam erst zwei Monate nach dem Festival in die Kinos, und fand zudem erst nach der Videoveröffentlichung im Lauf der nächsten Jahre ein größeres Publikum.