Viele Stars und wenig Publikum bei den Video Music Awards in New York. Performt wurde trotzdem.
New York City (fri) - Die MTV Video Music Awards: Die einstige Institution hat in den letzten Jahren etwas an Relevanz verloren, punktet aber immer noch mit großen Namen. Die Gala, die am Sonntagabend in New York City über die Bühne ging, war entsprechend hochkarätig besetzt. Weil 2020 alles etwas anders ist, verzichteten die Veranstalter auf Live-Publikum.
Wie bei jeder Award-Show ging es auch hier nie so wirklich um die Preisträger, es ging um die Show an sich. Skandale waren aufgrund des Formats dieses Jahr nicht drin, bunte Performances dafür umso mehr. Ohne Publikum kann die Show nun endgültig für die Kamera gemacht werden, was den Musik-Einlagen teilweise Video-Charakter verlieh. Außerdem liegt der Fokus verstärkt auf vorab aufgenommenen Liveauftritten. Passt ja zum Motto.
Trotz einiger Einschränkungen lieferten die VMAs wieder ein paar gute Auftritte. Um die zunehmende Relevanz von K-Pop wissen wir bei laut.de längst, es ist aber schön, dass auch MTV diesen Trend erkennt.
3 Kommentare mit 6 Antworten, davon einer auf Unterseiten
moment...
achtung...
uuuuuuuuund...
uuuuuuuuuuuuund...
uuuuuuuuuuuuuuuuuuund...
schon wieder ein sack reis in china umgefallen...
2007 meldet sich und will seine kalten Witze wieder zurück haben.
Bist du auch einer von denen, der bei TED-Umfragen kostenpflichtig für "ist mir egal" anruft?
Schon krass. Man sollte ja meinen, dass die bei dem ganzen wirtschaftlichen Fortschitt ihr ständiges Sack-Reis-Umfall-Problem irgendwann einmal in den Begriff bekommen würden.
"2007 meldet sich und will seine kalten Witze wieder zurück haben."
Der Witz mag abgedroschen sein; die Verachtung für Veranstaltungen dieser Art ist aber gerechtfertigt.
Wenn ich das Foto oben sehe denke ich, Jabba wäre die bessere Wahl gewesen. Der kann wenigstens singen.
Relevant wäre K-Pop erst, wenn er keine eigene Kategorie bräuchte.