Außerdem ab Freitag in den Plattenläden: Ruffiction, Liquit Walker, Absztrakkt & Cr7z, Yes u.v.m.

Konstanz (phi) - Die Konzertreihe MTV Unplugged hat eine große Tradition. Clubatmosphäre mit sitzenden Zuschauern statt Stadien voller verschwitzter Leiber, Orchester und Akustikgitarren statt E-Gitarren und Keyboards. Vor allem aber die Künstler sind für den guten Ruf der Konzertreihe verantwortlich. Paul McCartney, Eric Clapton und Nirvana. Herbert Grönemeyer, Ärzte, Hosen. Und jetzt also Cro. Gut drei Jahre nach "Easy" steht der Pandarapper in Ludwigsburg in einem alten Kino für MTV Unplugged auf der Bühne und spielt die Hits seiner zwei Alben "Raop" und "Melodie". Max Herre, Teesy und Dajuan waren als Gäste geladen. Auf die Prinzen hätte man vielleicht auch verzichten können, wenigstens Haftbefehl sorgt für einen überraschenden Auftritt.

Ein anderer Stuttgarter hat in den letzten Monaten wohl zu viel Zeit in Hamburg verbracht. Die Rede ist von Afrob, der sich nach zwölf Jahren Pause mit seinem Bruder im Geiste Samy Deluxe zusammenschließt, um einen zweiten ASD-Sampler unters Volk zu bringen. Sowohl Samy als auch Afrob glänzten zuletzt nicht gerade mit musikalischen Höchstleistungen, und ein Blick auf die neuen Featuregäste lässt Angstschweiß ausbrechen: Max Herre ist ja noch zu verkraften, aber Nena? Die Zusammenarbeit fand auf Nenas letztem Werk "Oldschool" ihren Anfang, scheinbar haben sich die drei lieb gewonnen. Was am Ende bei der ungewöhnlichen Kollabo rausspringt, erfahren wir am Freitag.

Deutschrap-Fans müssen, sofern sie nichts verpassen wollen, diesen Freitag tief in die Tasche greifen. Neben dem Panda und den Veteranen von ASD veröffentlicht auch ein relativ neues Gesicht sein zweites Werk: Punch Arogunz nennt sich der junge Herr, der sich als Markenzeichen statt Maske weiße Kontaktlinsen ausgesucht hat. Im Jahr 2015 nicht sehr verwunderlich, entspringt auch dieser Newcomer den VBT-Kreisen. Der Erfolg von Kollegen wie Weekend und Lance Butters ließ wohl in Baba Saads Augen die Dollarzeichen aufleuchten - kurzerhand signte er alles, was nicht schnell genug weglaufen konnte. Die Zusammenarbeit mit Esta ist mittlerweile Geschichte, also muss nun Punch Arogunz als Halunkenbande-Zugpferd herhalten. Nachdem schon sein Debüt auf Platz 15 chartete, könnte "Frontal" sogar noch weiter vorrücken.

Frisch aus den Postkörben der laut.de-Redaktion ins Radio:

Alle Neuerscheinungen am 3. Juli:

Ab Syndrom - Hey Herz
Absztrakkt & Cr7z - Waage & Fische
Ace Of Base - Hidden Gems
ASD - Blockbasta
Beatrice Egli - Bis Hierher Und Viel Weiter
Beaux Arts Trio & Haydn - The Complete Philips Recordings
Being As An Ocean - Being As An Ocean
Bullet Train Blast - Shake Rattle Racing
Casapietra - Un Amore Italiano
Cick Quest - Vs. Galore
Consuelo Costin - I'm Just Me
Corrina Repp - The Pattern Of Electricity
Cro - MTV Unplugged
Dagmar Aigner - Through The Night
Expenzer - Kill The Conductor
Ezra Furman - Perpetual Motion People
Ferenc und Mozart Fricsay - Sämtliche DG Aufnahmen Vol. 2
From The Heart - Leave It All Behind
Fronzilla - Party People's Anthem
God Is An Astronaut - Helios/Erebus
Grumpynators - Wonderland
King Of The World - Live At Paradiso
Knxwledge - Hud Dreems
Left Lane Cruiser - Dirty Spliff Blues
Leonard - 30 Jahre Hit Auf Hit – Das Ultimative Best Of
Liquit Walker - Letzte Träne
Lower Than Atlantis - Lower Than Atlantis
Motion Picture Soundtrack - Iconoclast
Mr. Mister - Welcome To The Real World
Mucc - T.R.E.N.d.Y. - Paradise from 1997
Mutoid Man - Bleeder
O.D.I.O. - The Mourner
Olaf und Hans - Lokalverbot
P.M.B. - Taxi Driver
Punch Arogunz - Frontal
Rayon - Il Collo E La Collana
Roger Shah - Magic Island Vol. 6
Rolando Villazon & Damrau - Die Entführung Aus Dem Serail
Rosetta - Quintessential Ephemera
Rotterdam Ska-Jazz Foundation - Knock-Turn-All
Ruffiction - Frieden
Ryan Holiday - Selfish Bruises
Saga - Best Of Now And Then
The Obnoxious - Beware Of The Dogs
The V - Now Or Never
Turbocharged - Militant
Various Artists - Best Of 2015 – Sommerhits
Various Artists - Cafe Del Mar 21
Various Artists - Dream Dance Vol. 76
Various Artists - Km5 Ibiza Vol. 15
Various Artists - Kontor Top Of The Clubs Vol. 67
Various Artists - Sonne Mond Sterne X9
Various Artists - Stiff Little Spinners Vol. 6
Various Artists - Urban Dance Vol. 13
Vile Caliber Tomorrow's For Those Who Dare
Violentor - Maniacs
Wilson - Right To Rise
Yes - Like It Is – Yes At The Mesa Arts Center

Fotos

Samy Deluxe und Cro

Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger) Samy Deluxe und Cro,  | © laut.de (Fotograf: Daniela Adelfinger)

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Wer als Interessen "Geld. Frauen. Fame" angibt, dem ist vermutlich früh klar: Video-Battlerap-Turniere sind vor allem der Einstieg in die hiesige Szene.

10 Kommentare mit 25 Antworten

    • Vor 9 Jahren

      oh ja, hab auch das gefühl, dass dieses album groß werden kann.. hatte god is an astronaut nach dem letzten album fast abgeschrieben. "age of the fifth sun" find ich als soundtrack für den kater nach den eargasmen auf der self-titled (oder generell für katerstimmung..) noch durchaus geeignet. "origins" find ich aber größtenteils verdammt langweilig und enttäuschend, auch wenn es wohl eine zeitgemäße hommage an "the end of the beginning" sein möchte. aber hab GIaA letztes jahr live gesehen und da hat "origins" tatsächlich für die rockigsten momente gesorgt (bei nem insgesamt eher lahmen auftritt) und es wurde n neuer song vom kommenden album, also diesem, gespielt und der ging gut ab. und nach meinen bisherigen eindrücken von helios/erebus scheint dieses album ne verdammt gut abgestimmte mischung zu sein aus den manchmal eben eher, nunja, unvorteilhaft eingesetzten typischen attributen von god is an astronaut.. freu mich über das ding und dass GiaA auf diese weise zurück sind..

    • Vor 9 Jahren

      Von Origins finde ich nur Exit Dream geil. Autumn Song ist noch ganz schön, aber der Rest hat sich nie fest gesetzt. Die beiden Tracks von H/E gingen sofort rein und enthalten auch einfach interessante Ideen. Könnte echt was werden, wenn auch kein zweites "All Is Violent, All Is Bright".

      Live hab ich die noch vor mir, aber wo ich dich grad mal dran hab: Mutiny on the Bounty waren der Hammer. Haben auch nicht gesungen. ;) Zusammen mit "No Metal In This Battle", ebenfalls aus Luxemburg, waren das zwei Wahnsinnsbands für umsonst.
      Ich ärgere mich nur, dass ich keine 10 Euro für die EP von letzteren übrig hatte. :\

    • Vor 9 Jahren

      hab auch echt n sehr gutes gefühl bei dem neuen album. iwi viel organischer und dynamischer als der vorgänger, geht tatsächlich wieder mehr in richtung von "all is violent, all is bright" oder der s/t, dabei mit sehr saftigen gitarren und dankenswerterweise weniger elektro und ganz viel atmosphäre.. obwohl du natürlich recht hast, "all is violent, all is bright" wird wohl für immer ihr bestes bleiben. wenn du vorhast, GiaA live zu sehen: erwarte vielleicht nicht zu viel.. ich hab sie 2mal gesehen und war beide male recht ernüchtert. ich geh bei allen post-rock-konzerten in der regel ziemlich ab und werde emotional mitgerissen. bei GiaA ist es aber so, dass ich ihre musik auf platte unglaublich liebe, aber live schaffen sie's iwi nicht, diese atmosphäre aufzubauen, die feinheiten gehen im soundbrei unter und die musiker sind selbst bei den rockigeren parts unglaublich steif geblieben (nehm da als referenz immer caspian, die komplexe musik mit ner unglaublich mitreißenden show vereinen). und gar nicht klar ging, dass sie diese göttliche piano-melodie von "forever lost" total vereinfacht und damit absolut verhunzt haben. naja, vielleicht war ich auch einfach so enttäuscht, weil ich sie so schätze. aber wenn sie mit dem neuen album hierzulande auftreten in meiner nähe, lass ich mich ja vielleicht zu nem dritten gig hinreißen. siehst du demnächst mal wieder was live ausm post-rock?

    • Vor 9 Jahren

      bzgl mutiny on the bounty: hab festgestellt, dass "digital tropics" komplett instrumental ist und richtig spaß macht. hör das album momentan tatsächlich ganz gern, mir gefallen diese math-rockigen spielereien sehr und es ist auch mal ganz wohltuend, etwas leichteren post-rock zu hören (bin eher zuhause beim elaborierten, "epischen" post-rock, wenn man so will). und das musikvideo zu "mkl jksn" ist jawohl auch große kunst ^^ kann mir daher denken, dass es n fest gewesen sein muss, die live zu erleben. btw, wenn ich dir mal was empfehlen darf: gib dir unbedingt mal kerretta (alben "vilayer" und "saansilo"). kennt kein schwein, sind aber vom stil her echt ne gelungene alternative beispielsweise zu russian circles.

    • Vor 9 Jahren

      Ausm Post Rock hab ich dieses Jahr an Konzerten erstmal mitgenommen, was ging. Jakob, Circles, ASIWYFA, Mutiny. Hab bestimmt noch was vergessen. Auf dem Freak Valley hab ich zudem noch Monkey3 und Tuber kennen gelernt. Von letzteren hab ich hier mal nen Tipp, der kaum mehr aus dem Ohr geht:

      https://www.youtube.com/watch?v=7vq2bRPUQBs

      Was dieses Jahr sonst noch so ansteht:

      - The Midnight Ghost Train (Stoner)
      - Baroness
      - Sólstafir

      Und eben GIAA. ^^

      Kerretta werd ich mal anhören.

    • Vor 9 Jahren

      die neue GiaA ist mittlerweile mein täglicher begleiter in bus und bahn. so gut..
      bin übrigens sehr angetan von tuber. "desert overcrowded" + video entfaltet echt ne krasse wirkung, aber auch für sich, mit eigenen bildern im kopf, ist der song ganz stark. auch "sucker punch" und "firebird" sind absolut geil. spätestens ab "firebird" kann ich auch nachvollziehen, warum die band bei last.fm mit "stoner rock" getaggt ist (erinnert mich davon ab an gute sachen von long distance calling und an leech). dem rest widme ich mich noch intensiver, macht aber durchaus nen staubigen eindruck. dank dafür ;)
      und bin neidisch, dass du jakob gesehen hast. hab iwi gar nicht mitgekriegt, dass die hierzulande unterwegs waren -.- (bei mir kommen allerdings eh nur konzerte in NRW infrage). die zu sehen und zu erleben, wie sie z.b. "lonesome" performen.. wäre schön gewesen..
      kerretta hängen übrigens iwi musikalisch mit jakob zusammen, hatte da iwas gelesen (nicht nur, weil es neuseeländer sind). haste mal reingehört? "maven fade" hat mich, natürlich dank video und relativer eingängigkeit, als erstes gepackt.
      solstafir haben bei mir bislang iwi noch nicht gezündet, obwohl ich viele nordische bands absolut feier in vielen musikalischen bereichen. "otta" hat mich eher gelangweilt..

    • Vor 9 Jahren

      Helios/Erebos ist echt geil geworden. Bisher ist Pig Powder noch mein Lieblingstrack, aber das hab ich ja auch vor Release schon oft genug raus und runter gehört. Die Platte als ganzes braucht wohl noch ein paar Rotationen.

      EDIT: (geht nur, weil ich das Album höre, während ich den Kommentar schreibe)
      Der Opener Agneya steht Pig Powder in nichts nach.

      Jakob haben für 12 Euro oder so in Oberhausen gespielt. ;) War ca eine Woche vor dem Dunk Festival, wo sie im Gegensatz zu mir auch waren. Live sind die eine Instanz und bringen ne Dynamik mit, die man von den Platten so nicht kennt. Von Kerretta hab ich mir einiges gegeben, unter anderem das erwähnte Maven Fade. Machen Bock, behalt ich definitiv im Auge.

      Hab grad gestern noch von einem Konzert im Autonomen Zentrum (ja ja, ich linke Zecke) am 31.07. erfahren, wo ich wohl hin muss. Sind vier Bands, Großteil wohl eher im Black Metal angesiedelt. Die Band für die ich hin will, sind Hemelbestormer aus Belgien, falls die dir was sagen. Spielen Doom/Post Metal.
      Falls nicht: https://www.youtube.com/watch?v=FTnnd36D4z0

      Und wenn du bei FB bist, hier der Link zum Event:
      https://www.facebook.com/events/5684378899…

    • Vor 9 Jahren

      Gehört hier auch noch mit rein:

      Nach dem gefühlt endlos langen Poststreik, feiere ich heute Geburtstag und Weihnachten zusammen. Es sind zeitgleich zwei Perlen eingetroffen.

      - die neue Lehnen LP "Reaching Over Ice And Waves" inklusive gratis Bonusbeilagen in Form zweier weiterer vollwertiger Alben von unbekannteren Bands des selben Labels, eine als Vinyl, eine CD. Einfach so. Dazu ein kleiner Batzen Sticker. Als ich wegen der dem Streik verschuldeten Wartephase das Label angeschrieben hab, ob auch alles pünktlich raus gegangen war (ja, war es. Poststempel sagt 19. Juni), hab ich sofort nen Downloadcode vorab bekommen und der oberste Versandgelehrte hat immer mal wieder nachgefragt, ob mittlerweile was angekommen sei. Sehr persönlicher Support, deshalb hier mal ein bisschen Propaganda für das Wiener Label Noise Appeal Records:
      http://noiseappeal.com/index.php?id=3&no_c…

      Im eingebetteten Soundcloudplayer rechts auf der Seite kann man sich mal durch deren Bands hören.

      Lehnen - Reaching Over Ice And Waves:
      https://lehnen.bandcamp.com/

      - als zweites Schmankerl hab ich mir die "Survived The Great Flood" LP von Manisnotabird aus Frankreich gegönnt. Die hab ich als Vorband von Ride in Amsterdam gesehen und die haben regelrecht auseinander genommen. Live nochmal geiler, als auf Platte, aber es ist ja selten anders rum. Wenn die mal in DE sind, ist das hiermit ein dringender Ausgehtipp.

      Manisnotabird - Survived The Great Flood:
      https://manisnotabird.bandcamp.com/album/s…

    • Vor 9 Jahren

      jesses, du überforderst mich mit deinen tipps, denn die sind total gut, aber der tag hat nicht genug freie stunden dafür ^^ nie von lehnen gehört und einfach mal auf deren seite "reaching over ice and waves" probegehört und das ist ja teilweise wirklich wunderschön und baut ne top atmosphäre auf, und das, obwohl ich ggüber klarem gesanglichem stimmeneinsatz, der ja manchmal dabei ist, bei solcher musik eigtl eher skeptisch bin. bin bei post-rock mit stimmeneinsatz eher bei blueneck (für mich eine der besten bands überhaupt) und ähnlichem zuhause, wo die stimme zum instrument geworden ist und entsprechend verfremdet ist. aber hier passt der stimmeneinsatz halt unglaublich gut.
      bzgl post-rock mit solcherlei gesang, wo's mir gefällt, hätte ich selbst als tipp für dich sky architects, falls du sie noch nicht kennst: https://www.youtube.com/watch?v=ZoCusbhYuPM
      was ich von man is not a bird gehört hab, deinem link folgend, geht auch verdammt gut ab und ins ohr.. bei dieser flotteren gangart im post-rock hab ich durchaus bedarf an musik:) besten dank soweit!

  • Vor 9 Jahren

    Corrina Repps Album werde ich mir mal anhören, wenn schon nichts Neues von Tu Fawning kommt.

  • Vor 9 Jahren

    Nicht mehr ganz taufrisch, aber in Ermangelung einer Alternative diese Woche eine Erwähnung wert. Prog, Baby. Mit Synths. Ein bisschen Meshuggah, ein bisschen cheesy. Album ist risikofrei zu streamen und auf 'name your price'-Basis zu kaufen.

    Vola - Inmazes
    Bandcamp: http://volaband.bandcamp.com/album/inmazes
    Anspieltipps: Stray the Skies, Owls