Außerdem ab Freitag in den Plattenläden: Die Toten Hosen, Gregor Meyle, Katy Perry, Pantera, Enter Shikari, Rolling Stones, Alanis Morissette, u.a.
Konstanz (nie) - Dass Placebo eine der wichtigsten Rock-Bands aus den 90er Jahren sind, steht außer Frage. Mit Riffs für die Ewigkeit und der allgegenwärtigen Melancholie in ihren Songs, drückten sie dem Alternative-Genre ihren Stempel auf. Im August krönten sie ihre 20-jährige Bandgeschichte mit einem Auftritt in London für die renommierte MTV Unplugged-Serie: "The Bitter End" ist der Vorbote des Albums ("The Bitter End - MTV Unplugged" erscheint erst am 27. November, Anm. d. Red.).
Das gilt auch für das Live-Album "Hey" des Voice Of Germany-Jurors Andreas Bourani. Das Doppelalbum, das auf der zweifach mit Platin ausgezeichneten Platte gleichen Namens basiert, enthält 100 Minuten Material, darunter seine größten Hits "Nur In Meinem Kopf", "Auf Uns" und "Auf Anderen Wegen".
Hinter EL VY stecken Brent Knopf (Menomena) und The National-Sänger Matt Berninger, womit die Soundrichtung vorgegeben sein dürfte: Das Duo fabriziert einfühlsamen Indie-Rock und hat mit "Return To The Moon" jene Songs aufgenommen, die ihnen schon seit Jahren im Kopf herum spuken. Seit The National Mitte der Nullerjahre mit Menomena tourten, sind Berninger und Knopf enge Freunde.
Das ultimative Rollin Stones-Erlebnis verspricht die vier CDs schwere Box "Necropolis". Neben den bekannten Songs aus dem Portfolio der Rock-Legenden finden sich darauf einige bislang ungehörte Alternativfassungen, etwa von "Not Fade Away", "Around And Around" und "Time Is On My Side". Kann jetzt eigentlich nur noch ein richtiges, neues Album der Herren folgen ...
Frisch aus den Postkörben der laut.de-Redaktion ins Radio:
Alle Neuerscheinungen am 30. Oktober:
A Tribe Called Knarf - Es Ist Die Wahrheit Obwohl Es Nie Passierte
Alanis Morissette - Jagged Little Pill (20th Anniversary Edition)
Ambush - Desecreator
Andreas Bourani - Hey Live
Anne Haigis - 15 Companions
Be One - Into Life
Blackbird And Spenser - Home In The Sky
Car Seat Headrest - Teens Of Style
Cheatahs - Mythologies
Climax Blues Band - Live At The BBC
Die Priester - Salus Advenit
Die Toten Hosen & Das Sinfonieorchester der Robert Schumann Hochschule - Entartete Musik Willkommen In Deutschland
DJ Krush - Butterfly Effect
Down Below - Mutter Sturm
Draconian - Sovran
El VY - Return To The Moon
Ensemble Economique - Blossoms In Red
Enter Shikari - The Mindsweep: Hospitalised
Erasure - Always - The Very Best Of Erasure
Escape The Fate - Hate Me
George Strait - Cold Beer Conversation
Gregor Meyle & Band - Live 2015
Guy Garvey - Courting The Squall
Herbert Grönemeyer - Dauernd Jetzt (Live)
James Morrison - Higher Than Here
Jeffrey Lewis & Los Bolts - Manhattan
Jewel - Picking Up The Pieces
Jonas Saalbach - Ancient Lake
Kangding Ray - Cory Arcane
Karat - 40 Jahre Live Von Der Waldbühne Berlin
Katy Perry - The Prismatic World Tour Live
Kissing The Pink - Naked (Remastered)
Leron Thomas - Cliquish
Little Comets - Hope Is Just A State Of Mind
Little Simz - A Curious Tale Of Trials + Persons
Louane - Avenir
Marvin Courtney - Many Moons
Maserati - Rehumanizer
Matthew Halsall & The Gondwana Orchestra - Into Forever
Midge Ure - Breathe Again: Live
Mono Und Nikitaman - Im Rauch Der Bengalen
My Disco - Severe
O.S.T. - Amy
Ólafur Arnalds & Nils Frahm - Collaborative Works
Ost+Front - Sternenkinder
Panopticon - Autumn Eternal
Pantera - History Of Hostility
Panzerballett - Breaking Brain
Pentatonix - That's Christmas To Me
Placebo - The Bitter End - MTV Unplugged (erst am 27.11.)
Puscifer - Money Shot
Razz - With Your Hands We'll Conquer
Rhino's Revenge - II
Roots Manuva - Bleeds
Sharon Jones & The Dap-Kings - It's A Holiday Soul Party
Skindred - Volume
Small Time Giants - Stethoscope
Teramaze - Her Halo
The Chills - Silver Bullets
The Jam - Fire And Skill: The Jam Live (Box-Set)
The Neighbourhood - Wiped Out!
The Rolling Stones - Necropolis (Box-Set)
Third Eye Blind - Dopamine
Toby Keith - 35 mph Town
Van Morrison - Astral Weeks (Re-Issue)
Van Morrison - His Band And The Street Choir (Re-Issue)
Various Artists Aus Grauer Städte Mauern - Die Neue Deutsche Welle 1977-85, Teil 3
Various Artists - Ballermann Hits Party 2016
Various Artists - Best Of Bond ... James Bond
Various Artists - Fetenhits Reloaded
Various Artists - Hed Kandi 2016
Various Artists - Karneval Der Stars 45
Various Artists - Ostgut Ton | Zehn
Varoius Artists - Welcome To The Club 34
Velvet Underground - Loaded: Reloaded 45th Anniversary Edition
Will Varley - Postcards From Ursa Minor
6 Kommentare mit 7 Antworten
Panopticon
Album der Woche: The St. Pierre Snake Invasion - A Hundred Years A Day
https://soundcloud.com/tspsi/sets/a-hundre…
Maserati (Lieber zuständiger Schreibsklave: Das Album heißt Rehumanizer) werde ich wohl eine Chance geben.
War zwar letzte Woche gelistet, aber ansonsten hier flächendeckend ignoriert: Beach House' Überraschungsrelease der zweiten Platte dieses Jahr, 'Thank Your Lucky Stars'. Habe es mir inzwischen ein paar mal anhören können und finde es spontan besser als das schon ordentliche 'Depression Cherry'.
Einfach nur noch Deutschrap hören, da gibt es auf laut.de wenigstens eine beneidenswerte Beteiligung. Depression Cherry war ein fast schon belangloses Teflon-Album für mich, aber wenn du sagst, dass sich das Nachgeschobene lohnt...
Es lohnt sich zumindest für mich. TYLS wirkt insgesamt gelöster und unangestrengter als DC, öfter mal auch die einfache Melodie mitnehmend (was ein Kacksatz ). Aber wohl nicht auf einem Level mit 'Teen Dream' oder 'Bloom'.
Ich finde das Album leider genau so unspannend, wie Depression ... diese ewig gleichen Konserven/Orgelbeats und Sounds .
Gut, die abwechslungsreichste Band waren Beach House noch nie. Ich mag homogene Alben.
Ich bin im Moment einfach etwas zu übersättigt mit Musik aus der Ecke, was meine Messlatte für einprägsame Alben zumindest über Depression Cherry gehoben hat.
Die placebo Mtv Unplugged kommt aber nicht diesen Freitag, das ist wenn dann überhaupt nur die Single
Gazpacho - Molok
Ich liebe es ohne Einschränkungen. Bei keiner anderen Band ist es mir schleierhafter, wieso sie nie über ihren Geheimtipp-Status hinausgekommen ist. Wenn ich Molok höre, kann Steven Wilson Stachelschweine lecken gehen.
Hab die Platte jetzt seit Samstag bei mir laufen - wieder ein tolles Album, keine Frage. Man muss in der Prog-Ecke nicht alles mit Wilson vergleichen. Verstecken muss sich Gazpacho aber keineswegs.
Mir gefallen beide Künstler/Bands.