Deutschrap hat seine eigene Artwork-Würdigung schon erhalten. Zeit, für den restlichen Klassenverbund, nachzuziehen. Wir präsentieren die Kehrseite des guten Geschmacks.
Konstanz (laut) - Es ist nicht alles Gold, was glänzt, det er ikke alt guld som glimrer, nu tot ce strălucește, este din aur, non è tutto oro quel che luce, non omne quod nitet aurum est, ne viss ir zelts, kas spīd.
Ja, ja, don't judge a book by looking at the cover, es zählen auch die inneren Werte, bllabla, blubb und bläh! Man kann es drehen und wenden, wie man will, wenn die äußere Erscheinung abschreckend wirkt, hat man unter Umständen gar keine Lust mehr, sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen. Wir haben uns dennoch überwunden und uns den inneren Werten dieser Werke gewidmet. Dass der erste Eindruck nicht unbedingt mit der Aufmachung korrespondiert, sollte klar sein. Aber trotzdem sei vor diesen Kunstwerken explizit gewarnt:
Bei der Durchsicht ist schnell klar, dass sich grütziges Artwork keinem Genre alleine zurechnen lässt. Die Katastrophen ziehen sich durch sämtliche Spielarten populärmusikalischer Darbietungen. Die Amigos haben wir dieses Jahr außen vor gelassen. Die beiden Herren spielen auch hier in einer eigenen Liga.
Dass 2022 optisch wie akustisch weitaus besser war, als es hier den Anschein hat, könnt ihr in unserem Radio nachhören.
20 Kommentare, davon 17 auf Unterseiten
Fast noch schlimmer als die Cover selbst ist der super anstrengende Schreibstil. Voll mit unnötigen Anglizismen, komischen Lautmalereien ("bllabla, blubb und bläh!") oder abgedroschenen Popkultur-Referenzen. Sorry!
Dieses Jahr ist der Unterschied zwischen den Listen kein so großer wie sonst. Liegt aber vor allem an der zeils grausamen Auswahl in der Besstenliste.
Leute, ernsthaft jetzt? Fucking ganzseitige Werbe-Overlays? Macht euch ein Patreon oder OnlyFans, wenn ihr so dringend Kohle braucht. Aber das ist echt unbenutzbar!