laut.de-Biographie
Nina Sky
"Unser Stiefvater war ein DJ und hörte dementsprechend viel Musik" sagt Nicole Albino, eine Hälfte des Zwillingsduos Nina Sky aus Queens. "Morgens konnte er Rock-Musik hören, danach ein bisschen Miles Davis und etwas später am Tag Madonna." Nina Skys erste Single "Move Ya Body" rollt im Sommer 2004 jedoch als treibender Coolie Dance Riddim in die Clubs. Kein Wunder also, dass Bob Marley zu Nicoles größten Idolen gehört und dass jene Nicole als DJ mit vielen Dancehall-Singles im Gepäck reist.
Ihre acht Minuten ältere Schwester Natalie steht dagegen mehr aus Rap-Musik von Nas oder 50 Cent, so dass sich das Debütalbum der eineiigen Twins eher dem Sound von Destiny's Child nähert: Rap plus Reggae gleich R'n'B. Ein Vergleich ürbigens, den Nicole durchaus zu schätzen weiß: "Das ist ein gutes Kompliment. Wir verehren Beyoncé als Sängerin sehr."
Nicole und Natalie beginnen bereits mit sieben Jahren gemeinsam zu singen. Mit zehn ist ihr Berufsziel 'Popstar' klar. Nicole lernt von ihrem DJ-Stiefvater noch die Kunst des Auflegens und bringt sich Gitarre- und Schlagzeug-Spielen bei. 2000 treten die Mädchen mit dem Produzententeam The Jettsonz in Kontakt. "Wir probten, stellten uns vor, spielten Gigs und Showcases, arbeiteten mit anderen Mädchen und als Duo", erklärt Nicole.
"Anfang 2004 stellten uns The Jettsonz dem Radio-DJ Cipha Sound vor, der uns wiederum vorschlug, etwas zu Coolie Dance Riddim zu schreiben", meldet sich Natalie zu Wort. Unter seiner Obhut nehmen Nina Sky ein Demo vom von "Move Ya Body" auf. Eddie O'Loughlin, Präsident von Next Plateau Entertainment, hört den Track und gibt dem Duo sofort einen Vertrag. Im Sommer 2004 entern Nina Sky mit Single und Debüt die Charts rund um den Globus.
Nach dem Release sind sie zwar in aller Munde, legen die Hände aber nicht in den Schoß. 2005 und 2006 werfen sie drei Mixtapes auf den Markt, ehe sie sich mit einer Schar prominenter Produzenten an die Arbeit zum zweiten Album "The Musical" machen, das 2007 erscheint. Scott Storch, Ryan Leslie, Cipha Sounds, Solitair, Cool & Dre, Salaam Remi sind an den Aufnahmen beteiligt.
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