Zeit ist ein sehr relatives Gut. Das zeigt sich in der Musik ein ums andere Mal. Während sich manche Bands für gefühlte Jahrzehnte in Hinterzimmern und Studios verkriechen, bis sie endlich einmal mit einem Album an die Öffentlichkeit treten, arbeiten andere Musiker wie im Akkord.

In letztgenannte …

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  • Vor 14 Jahren

    Hallo Kritiker,

    sehr erschrocken habe ich Deine Kritik gelesen und sie als ungerechtfertigt empfunden. Northern Lite bleiben sich treu und ich denke, dass gerade das von vielen Fans geschätzt wird. Sicherlich könnte auch ein Herr Kubat einen Sex-und Nutten-und Party-Song schreiben, aber er tuts eben nicht. Ich finde die Texte alles andere als oberflächlich, nur die Musik bleibt natürlich Geschmackssache. Man braucht sich nur mal ein paar Interviews mit NL durchzulesen um zu erkennen, dass A. Kubat sehr intelligent ist und sicherlich niemals Schmububu-Texte schreiben würde. Für mich hört sich die Kritik vorschnell an. Da hat sich jemand nicht wirklich mit den Texten beschäftigt.

  • Vor 13 Jahren

    Boah, so eine schlechte Kritik habe ich lange nicht gelesen. Der Autor sollte sich mal mehr mit dem Album auseinandersetzen und nicht die ganze Zeit nur auf den zweiten Track "The Sick Rose" rumhacken. Oder "Flame".
    Fakt ist, dass Northern Lite tatsächlich noch nie großen Wert auf die Texte gelegt hat, sondern sich mehr auf die Melodien, Beats und den Gesang selbst konzentriert hat. Denn Andreas hat eine klasse Stimme, die auch live voll überzeugt. Außerdem ist dieses Album im Gegensatz zu den letzten beiden Alben nicht mehr so Gitarrenlastig, wie es hier beschrieben wird. Ein bisschen Bass hier, ein paar Gitarrenexperimente da, aber hauptsächlich steckt in dem Album viel Elektronik. Hört euch die Alben mal öfter an und motzt nicht gleich nach kurzer Zeit über zwei Songs rum.