Geoff Tate, einst so etwas wie der bewunderte Mittelpunkt der Progressiv-Metaller Queensryche, scheint bis zum heutigen Tag mächtig an seinem Rauswurf Mitte 2012 zu knabbern. Denn alles was er seither musikalisch veröffentlicht hat, nimmt mehr oder weniger deutlich und teils aggressiv Bezug auf seine …

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  • Vor 7 Jahren

    §Denn alles was er seither musikalisch veröffentlicht hat, nimmt mehr oder weniger deutlich und teils aggressiv Bezug auf seine alte Truppe.§

    ok, elegant ist das sicher nicht vom geoff. dennoch verstehe ich den bezug auf der inhaltlichen ebene schon ein wenig. denn eigentlich nimmt er selbigen doch nicht zur alten truppe, sondern auch zum eigenen werk, welches er maßgebend mitgestaltete.

    er hat es nur leider so gar nicht drauf, diese inszenierung ohne leberwurstfaktor zu inszenieren. songwriterisch ist das hier gebotene auch recht wenig.

    da lobe ich mir onkel fish. der macht solo einfach mal die "misplaced childhood" live klar und ist aufm platz so gut, dass man marillion mark II sofort vergisst.

  • Vor 7 Jahren

    Während ich das Review lese, höre ich parallel "Resurrection". Wie prima sich die Aussagen des Reviews mit meinen Gedanken ergänzen. Mit dem (gescheiterten)Versuch Operation:Mindcrime als eigenständige Band zu etablieren, hat sich Geoff Tate sein persönliches Waterloo geschaffen. Was ich höre ist in ein dumpfes Klangbild eingebettetes Mittelmaß. Anstatt sich von seiner Vergangenheit komplett zu lösen, hat Geoff Tate mit dieser Veröffentlichung ein "trotziges Kind bekommt seinen Willen nicht" Album aufgekommen. Ich schalte ab!