Pashanim ist ein mysteriöser Motherfucker, indem er in seinen Songs einen stinknormalen Dude gibt. Das muss man auch erst mal schaffen. Oder eher: Man muss es schaffen, die kollektive Fantasie einer Rapszene bis zum absoluten Superstarstatus zu fesseln, indem man Sechzehner über Alltäglichkeiten …
Intro und Florenz super, ansonsten bleibt bei mir bisher leider wenig in Erinnerung, weil alles in diesem Stickle-Einheitsbrei untergeht. TXL mit dem Al Majeed Beat sticht allein deshalb schon raus. Ansonsten textlich anspruchsvoller als Himmel über Berlin und auch gute Flows, aber sein Charts 1 Freestyle vor paar Tagen ist letztendlich interessanter als das halbe Album. Ich versteh einfach nicht, warum er sich bei den Beats so wenig getraut hat, die Junge CEOs 2 EP war sein künstlerischer Höhepunkt und danach müsste er doch genug Geld gemacht haben, um mal wieder was innovativeres droppen zu können.
Aus dem Kontext heraus würde ich schließen, dass Gölz an "It's not easy to say" gedacht hat, was man korrekt als "es ist nicht einfach zu beschreiben" übersetzen würde, bedauerlicherweise ist er aber weder des Englischen noch des Deutschen so wirklich mächtig und deswegen steht das jetzt so da.
Album is krass gut. Wie leicht das alles wirkt. Wie damals das shindy debüt. Fast alles hat diese jugendliche Ausstrahlung. Alleine das reicht völlig für ein 4/5. Die Beats kommen auch mit dem popigen bounce und schönen details. Dieser 2007 skit is komplett krazy weil ich einen solchen beat seit 2006 nicht mehr gehört hab. Für mich ein Volltreffer, seine disco bleibt ohne ausfälle.
Für mich als jemand, der nur gelegentlich Hip-Hop hört, ist es ganz gefällig. Das wird in Kennerkreisen jetzt aber natürlich alles andere als eine Auszeichnung sein.
Ist mir etwas zu viel Stickle-Brei. Intro, Florenz, Mittelmeer, Txl, 2007, Saison und Nokia stechen so heraus. Das als EP hätte mehr dichte an Qualität und Abwechslung gehabt.
Immer wieder witzig wie Pashanim den Einfluss von Rap auch zurück gibt. Erst über Skrilla (was mein Favorit von Kodak ist) und jetzt auf einem Hasan K Beat. Er macht halt das was er will und das ist mir lieber als irgendwie die nächste Marketingidee der Majors.
Kann im Sommer bedenkenlos gehört, stört niemanden, haut niemanden um.
Endlich überzeugt mich mal wieder ein Deutschrap-Album. Tatsächlich gibt es jetzt nicht unbedingt den Ohrwurm - dadurch lässt es sich aber bedenkenlos immer wieder hören. Falls jemand anspieltipps braucht: Mittelmeer, 2000, bis hierhin liefs noch gut und Duty free. Finde ich besonders gelungen!
Pashanim ist ein mysteriöser Motherfucker, indem er in seinen Songs einen stinknormalen Dude gibt. Das muss man auch erst mal schaffen. Oder eher: Man muss es schaffen, die kollektive Fantasie einer Rapszene bis zum absoluten Superstarstatus zu fesseln, indem man Sechzehner über Alltäglichkeiten …
Intro und Florenz super, ansonsten bleibt bei mir bisher leider wenig in Erinnerung, weil alles in diesem Stickle-Einheitsbrei untergeht. TXL mit dem Al Majeed Beat sticht allein deshalb schon raus. Ansonsten textlich anspruchsvoller als Himmel über Berlin und auch gute Flows, aber sein Charts 1 Freestyle vor paar Tagen ist letztendlich interessanter als das halbe Album. Ich versteh einfach nicht, warum er sich bei den Beats so wenig getraut hat, die Junge CEOs 2 EP war sein künstlerischer Höhepunkt und danach müsste er doch genug Geld gemacht haben, um mal wieder was innovativeres droppen zu können.
Fand himmel über berlin sehr innovativ. Sein künstlerischer peak. Da waren für deutschrap sehr sonderbare beats drauf und es fing auf.
"Und doch ist "Mittelmeer" einer der geilsten Raptracks dieses Jahrzehnts. Man kann es nicht einfach sagen."
Verstehe den zweiten Satz nicht. Vielleicht "anders" statt "einfach"?
Aus dem Kontext heraus würde ich schließen, dass Gölz an "It's not easy to say" gedacht hat, was man korrekt als "es ist nicht einfach zu beschreiben" übersetzen würde, bedauerlicherweise ist er aber weder des Englischen noch des Deutschen so wirklich mächtig und deswegen steht das jetzt so da.
Album is krass gut. Wie leicht das alles wirkt. Wie damals das shindy debüt. Fast alles hat diese jugendliche Ausstrahlung. Alleine das reicht völlig für ein 4/5. Die Beats kommen auch mit dem popigen bounce und schönen details. Dieser 2007 skit is komplett krazy weil ich einen solchen beat seit 2006 nicht mehr gehört hab. Für mich ein Volltreffer, seine disco bleibt ohne ausfälle.
9/10
Ach das ist gar nicht dieser Inder der mal einen Hit mit diesem Knight Rider Theme hatte?
Ist mir völlig unbegreifbar, wie viele auf diese Innovationslosigkeit hereinfallen...
Seit Jahren der selbe Song und selbe Beat
1/5
Für mich als jemand, der nur gelegentlich Hip-Hop hört, ist es ganz gefällig. Das wird in Kennerkreisen jetzt aber natürlich alles andere als eine Auszeichnung sein.
Ist mir etwas zu viel Stickle-Brei. Intro, Florenz, Mittelmeer, Txl, 2007, Saison und Nokia stechen so heraus. Das als EP hätte mehr dichte an Qualität und Abwechslung gehabt.
Immer wieder witzig wie Pashanim den Einfluss von Rap auch zurück gibt. Erst über Skrilla (was mein Favorit von Kodak ist) und jetzt auf einem Hasan K Beat. Er macht halt das was er will und das ist mir lieber als irgendwie die nächste Marketingidee der Majors.
Kann im Sommer bedenkenlos gehört, stört niemanden, haut niemanden um.
3/5
Endlich überzeugt mich mal wieder ein Deutschrap-Album. Tatsächlich gibt es jetzt nicht unbedingt den Ohrwurm - dadurch lässt es sich aber bedenkenlos immer wieder hören. Falls jemand anspieltipps braucht: Mittelmeer, 2000, bis hierhin liefs noch gut und Duty free. Finde ich besonders gelungen!