Als mir damals "Starry Night" von Peggy Gou in den Feed gespült wurde, dachte ich wirklich für eine Weile, ich hätte da etwas ziemlich Originelles aufgetan. Mein Bezug zu EDM ist, sagen wir, naiv – und meinen einzigen Vergleichspunkt bildeten K-House-Artists wie Yaeji oder Park Hye Jin, die immerhin …

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  • Vor 4 Monaten

    Was ist der spezielle Stil, der K-House zu einem eigenen House subgenre macht? Ich meine, bei French House ist es einleuchtend, wenn man 2-3 Sachen davon gehört hat, aber K-House hat nicht einmal einen Wikipedia-Eintrag und zumindest das hat heutzutage eigentlich jedes noch so kleine Micro-Genre.

    Ich denke, wir können es momentan einfach House nennen. Dass er aus Südkorea kommt ist erst einmal unerheblich, denn es spricht auch keiner von German House oder Spanish House oder Scandinavian House, weil diese eben auch keine besonderen stilistischen Eigenheiten aufweisen, die eine eigene Bezeichnung nötig machen würden.

    Grundsätzlich ist es auch echt ganz schön, dass man in der elektronischen Tanzmusik komplett auf die Herkunft der Künstler scheißt, und ich finde, das sollten wir auch grundsätzlich beibehalten.

    • Vor 4 Monaten

      Zum Album selbst: Wenn Songs davon in einem House-Set laufen würden, würden sie mir nicht besonders auffallen. Ist wie oben schon geschrieben eben nichts besonderes.

  • Vor 4 Monaten

    Mag das ganze Album, wobei "All That" wohl am schwächsten ist. Den Opener finde ich ziemlich charmant, schon von seiner Instrumentierung, und zusammen mit dem Spoken-Word-Vortrag - der ja auch nur zitiert - fühlt der sich fast schon, ich weiß nicht, kuschelig an? Liest sich vielleicht seltsam, aber ich mag es wirklich sehr. Ab "(It Goes Like) Nanana" nimmt das natürlich Fahrt auf. Macht mir gerade ziemlich viel Freude.