laut.de-Biographie
Pluxus
Die schwedische Band Pluxus zeigt, dass Electro und Krautrock bestens zusammengehen können. 1997 gründen Sebastian Tesch, Adam Kammerland, Anders Ekert und Björn Carlberg die Band. Zunächst setzt das Quartett auf klassische Instrumente, angereichert mit allerlei alten Synthesizern und Drumcomputern.
Als dominierende Einflüsse benennen Pluxus Bands wie Kraftwerk, Aphex Twin, Matmos, Devo und Jean Jacques Perry. Noch im Gründungsjahr erscheint das erste Release der Band, die Kassette "Music Inspired By The Architecture Of Kennedy International Airport". Zwei Jahre später folgt mit "Fas 2" das CD-Debüt. Auch das folgende Release "Och Resan Forsätter Här" unterstreicht die experimentell-elektronisch Ausrichtung der Musik.
2003 verlässt Björn Carlberg die Band. Pluxus beginnen, sich neu zu orientieren: Synthesizer halten verstärkt Einzug. Die traditionellen Instrumente werden vorläufig bei Seite gestellt. Ein Jahr später ist dieser Wandel weitgehend vollzogen. Erstes Dokument des neuen Sounds ist der Longplayer "Solid State", der 2006 auf dem schwedischen Label Pluxemburg veröffentlicht wird.
Abstrakte Klanglandschaften verschmelzen hier mit clubtauglichen Beats zu einer Art modernem Krautrock. Michael Mayer vom Kölner Label Kompakt wird auf die Band aufmerksam und beschließt, Pluxus für sein Label zu signen.
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