Walter Schreifels hat in seinem Leben erst ein einziges drittes Album herausgebracht: Mit den Rival Schools, je nach Rechnung "Found" oder "Pedals". Alle anderen Bands davor, währenddessen oder dazwischen brachten es höchstens auf zwei. Und dennoch sind er und seine Mitmusiker für einige Genres und …

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  • Vor 8 Jahren

    für gorilla biscuits, rival schools und youth of today vergöttere ich schreifels.
    quicksand hat aber nie wirklich bei mir gezündet,war weder fisch noch fleisch, lediglich vom the smiths cover "how soon is now" war ich ganz angetan,welches allerdings so auch problemlos auf die erste rival school gepasst hätte.

  • Vor 8 Jahren

    Lief bei mir umgekehrt. Gorilla Biscuits davor eher so Schulterzucken, genauso wie Rival Schools danach. Yot schon gar nicht mehr aktiv angetestet.
    Wie einige hier ja wissen, war ich vor meiner laut-Liebschaft, so Ende der 90er, bereits mit einer Musikjournaille der härteren Gangart fest liiert - der einst wunderschönen und republikweit heiß begehrten Visions.
    Hab mich seit unserer Trennung oft gefragt, ob ich "das Richtige" getan habe, all die Jahre auch 2-3mal geschaut, wie's ihr so geht, was sieso macht... Aber ich kenne Visions. Sie würde einem "United by fate" im Meilentstein-Ranking stets den Vorzug gegenüber Quicksands "Slip" geben. Deswegen bin ich hier wohl glücklicher. Oder so.

  • Vor 8 Jahren

    weiß jmd vll, auf welcher lp/ep ich das lied hier finden kann ?

    https://www.youtube.com/watch?v=G_JL4QTC1bc

    bei yt steht was von nem dritten album, welches aber wohl nie offiziell released wurde.

    • Vor 8 Jahren

      Ganz genau, es gibt ein paar Aufnahmen von einem Album aus 1998, welches jedoch nie das Licht der Welt erblickte. Schau ruhig mal im englischen Wikipediaartikel zu Quicksand nach, da ist das unreleaste Material aufgelistet und der Song dabei.

  • Vor 8 Jahren

    Verdienter Meilenstein. Mit der CD konnte man auf eBay einst fufchaus ein paar Kroeten machen.

    Ich war vor 10 Jahren oder so mal auf einem RS-Konzert und habe ihn nach dem Auftritt schockiert mit einer Bierflasche rumlaufen sehen. Darauf angesprochen, hat er mir seine Abkehr von sXe recht plausibel erklaert, aber enttaeuscht war ich trotzdem.

  • Vor 2 Jahren

    Jetzt erst auf die Platte gestoßen, Spotify autoplay sei Dank; gefällt mir richtig gut. Und "Fazer" ja einfach die übelste Blaupause für Limp Bizkits "Eat you alive", da haben die Weichkekse ja mal ordentlich dreist abgekupfert.

    • Vor 2 Jahren

      Der Basser Sergio Vega war ja auch viele Jahre der Ersatz für Chi bei den deftones, auch wenn das vor der letzten Tour wohl bissl unschön zerbrochen ist.

      Aus heutiger Sicht hab ich das Gefühl, dass mensch die Weichkekse u.ä. kurz nach der Blütezeit von Quicksand schon auf dem Schirm gehabt haben sollte um da hier und jetzt smooth einsteigen zu können in die Musik.

      Finde es bemerkenswert, dass dir Quicksand nicht schon im Zuge der deftones-Besetzung am Bass vorher untergekommen sind, gerade weil du mW doch auch selbst Bass spielst? Oder erinner ich mich nur falsch und deftones waren nie so wirklich deine Baustelle? Schön, dass du (wenn auch mit spotify) doch noch zur heute ab und an anachronistisch auf mich wirkenden Musik von Quicksand gefunden hast. Kennst du eigentlich Will Haven aus dem deftones-Umfeld oder von damals vielleicht noch?

    • Vor 2 Jahren

      Der Name Quicksand, und auch der von Walter Schreifels (wie ikonisch kann ein Nachname halt auch sein :D) sind mir schon öfter begegnet, aber hab nie tiefer gediggt. Es könnte tatsächlich aber auch ein wenig mit dir zu tun haben, ich erinnere mich auf jeden Fall an deinen rant über Sergio "Der Ersatz" Vega, weil er irgendwie stundenlang jeden Tag übt, und trotzdem nur mit Pick spielen kann :D und das fand ich dann auch schon irgendwie ein bisschen lächerlich damals, und habe zumindest Vega dann unter ferner liefen verbucht :D
      deftones mag ich eig nur die "Adrenaline" und "Around the fur", danach wurden sie mir irgendwie zu, weiß nicht, verträumt?
      Will Haven sagt mir nix, was hat der gemacht?

    • Vor 2 Jahren

      Achso, Nachtrag noch: du hast dich damals afair auch noch darüber lustig gemacht, dass er einen Fender VI spielt, den ich vorher gar nicht kannte. Und irgendwie wirkt er so für einen dritt gimmick-bass ganz naise, so von der Idee her. Hast du mal einen gezockt und ne Meinung dazu?

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      Will Haven sind eine Hardcore-/Metal-Grenzgängerband aus dem Dunstkreis der deftones, deren Sänger viel mehr nach dem klingt, was ich mir unter einem HC-Frontmann mit dem Namen "Walter Schreifels" immer vorgestellt habe bevor ich wusste, wie Walter Schreifels in seinen Projekten klingt. Not great, not terrible, aber ich dachte vielleicht gehen dir die auch gut rein, wenn du dich anscheinend mühelos in ein fast 30 Jahre altes Quicksand-Album verlieben kannst. Würde bei Interesse "Carpe Diem" als Einstieg empfehlen, ist aber insgesamt nen Gang heftiger als Quicksand...

      ...und der "Rant" damals hatte viel damit zu tun, dass ich mir gar nicht so lange bevor Vega ihn äußerst prätentiös auf deftones "Gore" (2016) in die Rock- bis Metalwelt zurückführte selbst den Squier-Nachbau des Fender VI zugelegt hatte und mein damaliger Plan, mit einer Dreampop-/Shoegaze-Combo an dem Instrument eher Gitarristen-Kram auszuführen und somit eine fürs Genre sehr eigensinnige und ungewöhnliche Stilistik am Bass (wieder) in Eine-Gitarre-Bands salonfähig zu machen vorerst vereitelt schien, weil ich v.a. in meinem Freundeskreis und unter musikalischen Weggefährt*innen als erklärter deftones-Sympathisant nicht wie der stumpfe Nachahmer Vegas dastehen wollte...

      Die Band gibt's schon lange nicht mehr, aber den Squier VI hab ich behalten. Wäre auch sicher kaum zu verkaufen gewesen, selbst auf Gigs wurd ich von Bassist*innen immer mal wieder angesprochen WAS das ist. :lol: Ist für saitenabstandsverwöhnte Bassisten schon ne ziemliche Qual da was äquivalent sauber drauf hinzukriegen im Vergleich zu den beliebtesten Viersaitern aus dem Hause Fender und ich bin irgendwann auch selbst vom Anspruch abgerückt, das Ding mit Fingern je so sauber bespielen zu können wie ich es mit Plek schaffe. Nach gefühlt ebenso vielen Übungsstunden wie Vega vermeintlich in der gleichen Zeit hatte, wohlgemerkt. :D

      Wäre auch heute noch letzte Wahl aus meiner Instrumentesammlung für jede Band und jedes Genre, in denen ich einfach nur Bass spielen will/soll, aber - wie du korrekt antizipierst - für eher experimentellen Solokram oder einzelne Gimmick-Tracks nutze ich ihn schon noch häufig im Homestudio. Für Sachen wie bspw. OM, die mW auf der "Advaitic Songs" alle Gitarrenspuren mit Bässen aufgenommen gaben, ist er sicher auch mehr als nützlich. Da ich seit einigen Jahren nicht mehr als zwei Bässe mit zu Auftritten nehmen mag bleibt er aber heuer durchgehend zu Hause.

      Edit: dass/das-Fehler. :(