"Monarchy Of Roses" brummt in bester Jammanier los, um sich in einen glockenhellen Refrain zu ergießen, der sich im Schlussteil auch noch zur hymnischen Rockgeste nach oben schraubt. Das Schema des an Siebziger-Rock und -Disco angelehnten Openers steht exemplarisch dafür, was den Peppers regelmäßig …
Es ist ein solides Peppers-Album geworden. Kein radikaler Aufbruch in eine neue Schaffensdekade und damit auch nicht Abriss aller musikalischen Fundamente aus der letzten, aber das hätte man ja aus vielen Gründen eh nicht erwarten können. Bass und Drums (trotz Auswechslung in den 80ern) waren über die gesamte Schaffensphase die Konstante dieser Band, und positiv freut mich auf der Platte, dass Flea wieder ein Schippchen drauf gelegt hat und Chat mitzieht. Qualitative Schwankungen erkenne ich bei den Peppers nur an Gitarre und Gesang. Tatsächlich baut Kiedis in meinen Augen kontinuierlich ab und trägt viel zur Beliebigkeit dieser Band in der gesamten letzten Dekade (ihrer schlechtesten...) bei. Und er ist auch der Haken an der neuen Platte. Klinghoffer kann sich auf jeden Fall gut integrieren und orientiert sich für meinen Geschmack an manchen Stellen zu sehr am Vorgänger, der die letzten Jahre ein wenig (auf zugegeben gutem Niveau) stagnierte. Aber instrumental passt er ebenso gut zu den Peppers anno 2011, wie es Navarro anno '93 tat (ich sagte es bereits - imho ist die One Hot Minute 'die andere' Großtat der Peppers in den 90ern, neben ihrem auf laut gewürdigten Meilenstein )Einige eigene Tupfer weiß er natürlich auch zu setzen, und insgesamt wirken die drei Instrumentalisten zusammen echt frischer als zuletzt (auch live) mit Frusciante. Kann also weitgehend Jo Disc zustimmen - während sie mich instrumental mit der Platte echt positiv überraschten, ists häufig Kiedis' Belanglosigkeit und Beliebigkeit in Wort und Intonation, die mir bei vielen Songs der Platte den vollen Spaß daran vermiesen.
@soulburn: Ja, der Kiedis war schon immer das schwächste Glied der Peppers. Penetrant war sein Gesang seit je her und seine Texte und Melodien hätte auch ein sehr betrunkener Hippie schreiben können. In den letzten Jahren gings tatsächlich umso mehr in den Keller. Frusciantes Leistung würde ich aber auf gar keinen Fall schmälern. Die Artikel namhafter Musikzeitschriften und Musikwissenschaftler zu Frusciantes stetig wandelbarem Stil und kompositorischem Genius kann man ja kaum noch zählen. Und daß dieser weggefallen ist, hört man zu jeder Sekunde. Gerade in Sachen Songwriting. Wobei Klinghoffer als Frusciante-Schüler für sich einen großartigen Job macht.
Was die Platte eben nur noch durchschnittlich macht kurz zusammengefasst: Tolle bis großartige Instrumentenleistung trifft auf unoriginelle Songs und einen total benebelten Kiedis.
1 Blood Sugar Sex Magik 2 The Uplift Mofo Party Plan 3 Mothers Milk 4 Californication 5 By the Way 6 Stadium Arcadium/I'm with you 7 One Hot Minute 8 Red Hot Chili Peppers/ Freaky Styley
So jetzt hab ich mich endgültigen entschieden glaube die meisten werden mir zustimmen
Gerade das erste Mal durchgehört, der erste Eindruck: Rundum gelungen! Das Album hat mit dem letzten nicht viel gemeinsam, macht auf eine andere Weise Spaß. Als großer Frusciante-Fan vermiss ich sein Gitarrenspiel und Songwriting natürlich, Klinghoffer macht seine Sache aber gut, auch wenn er sich mMn manchmal ein bisschen zu sehr zurücknimmt und selbstverständlich kein Frusciante ist. Dafür steht Flea wieder mehr im Vordergrund, das ist erfreulich. Kiedis Gesang war allerdings wirklich mal besser... Hohe Qualität durchweg, "Happiness loves Company" ist jetzt nicht so der Hit. Für absolute "Übersongs" fehlt halt Frusciante, denk ich mir nach dem ersten Hören. Aber das Album wird noch richtig wachsen, vlt. find ich doch noch den ein oder anderen...
Das neue Album ist einfach nur klasse und unausgenommen jeder Song sehr hörenswert. Einen enorm wichtigen Beitrag zum Gelingen dessen hat mit Sicherheit auch der geniale Produzent Rick Rubin geleistet.
Ich frage mich, warum in der Rezension und in den Kommentaren noch niemand den grauhenhaften Klang kritisiert hat. Das Album ist, wie damals schon "Californication" (oder auch "Death Magnetic" von Metallica), mal wieder bis zum Anschlag auf Lautstärke produziert worden, bis hin zur Übersteuerung. Sowas gehört meiner Meinung nach auch zu einer Musikrezension dazu. Bringt ja nichts, wenn die Songs noch so gut sind, aber aus den Lautsprechern nur ein dünner Soundmatsch, "gewürzt" mit nervigem Schrummeln und Kratzen rauskommt.
In meinen Ohren ein Album ohne wirklich grosse Highlights. Klingelhoffers Spielgerät präsentiert sich praktisch über die gesamte Spieldauer sehr dezent. Dafür hat Flea Freude an seinem dominanten Bassspiel, was ja auch keine Revolution im Peppers-Universum ist, da der Bass schon immer sehr dominant war. Am meisten überzeugt mich Factory of Faith mit seiner Eingängikeit, den coolen Bass-Hooks und dem tollen Chorus. Dahinter folgen Monarchy Of Roses, Ethiopia und Goodbay Hooray. Dagegen sind Rain Maggie, Meet Me At The Corner und Dance Dance Dance überhaupt nicht mein Ding. Werde die Scheibe aber immer wieder hervor nehmen, denn die Peppers-Scheiben haben mich auch Jahre später immer wieder mit neuen persönlichen Lieblingspassagen überrascht.
1. Californication 2. Blood Sogar Sex Magik 3. By The Way 4. Stadium Arcadium 5. Mofo Party Plan 6. I'm with you 7. Red Hot Chili Peppers 8. One Hot Minute
@Kueken (« Ich frage mich, warum in der Rezension und in den Kommentaren noch niemand den grauhenhaften Klang kritisiert hat. Das Album ist, wie damals schon "Californication" (oder auch "Death Magnetic" von Metallica), mal wieder bis zum Anschlag auf Lautstärke produziert worden, bis hin zur Übersteuerung. Sowas gehört meiner Meinung nach auch zu einer Musikrezension dazu. Bringt ja nichts, wenn die Songs noch so gut sind, aber aus den Lautsprechern nur ein dünner Soundmatsch, "gewürzt" mit nervigem Schrummeln und Kratzen rauskommt. »):
Absolut, bei Rick Rubin sind da wohl Hopfen und Malz verloren. Dynamik Fehlanzeige! Gerade wenn man das Album relativ leise abspielt auf vernünftigen Boxen, klingt es matschig. Bass und Drums sind extrem hochgezogen. Das Album selbst hat mich nicht umgehauen, ein paar gute Songs. Vom Gitarristen habe ich mir mehr frischen Wind erhofft. Für mich eher drei Sterne. Besonders so ein Song wie Dance Dance Dance plätschert irgendwie einfach so daher.
1.Californication (als hätte man alle positiven Eigenschaften der anderen Alben in einen Pott gehauen) 2.The Uplift Mofo Party Plan (so spontan, wild, ungezwungen und ausgeflippt klangen sie nie wieder!) 3.One hot Minute (neben "Menace to Sobriety" von Ugly Kid Joe die wohl meist unterschätzte Platte der 90-er) 4.By the Way (kam damals sehr überraschend, dieses Pop-Album, mit etwas Gewöhngszeit entpuppte sich das Teil als Killer) 5.Blood Sugar Sex Magic (Überbewertet, da es irgendwie weder lärmt wie in den 80ern, noch so melodiebetont wie später ist. Dennoch ein Hörgenuss) 6.Mother's Milk (was ein Einstand für John! Kaum zu glauben, dass der Kerl erst 18 war) 7.Freaky Styley (wenn nur diese grottige Produktion nicht wäre...) 8.Stadium Arcadium (selbst das ist noch großartig, typisches Peppers Album halt) 9.I'm with you (ich geb die Hoffnung nicht auf, aber das Teil will zum verrecken nicht zünden) 10.The Red hot chili Peppers (immer noch gut hörbar, aber sehr schief)
Nach fast einem halben Jahr und mehreren Versuchen, dem Album noch eine Chance zu geben, kann ich nur sagen: Es ist genauso langweilig wie am Anfang. Als hätte eine RHCP-Coverband das erste Mal versucht, ein paar Songs zu schreiben. Die fielen dann den richtigen Peppers in die Hände, sie gingen in den Proberaum, ließen Klinghoffer 5 Minuten Zeit, sie auswendig zu lernen und nahmen es dann spontan auf. Man hört noch immer das hohe musikalische Niveau, auch leichte Ansätze von Neuerung der Beteiligten. Das Songmaterial ist einfach zu sehr vom Reißbrett, womöglich verschuldet durch Kiedis. Sein monotoner Gesang und die nach 20 Jahren totgehörten Standard-Melodien zünden bei mir nicht mehr. Wenn man nach dem After-Work-Besäufnis mit Kollegen nach Hause kommt und es schon 23:00 schellt, wird man wohl so "wagemutig" sein, das Album noch aufzulegen. Ansonsten fährt man mit jedem - ja, jedem - anderen RHCP-Album sehr viel besser.
@Ragism (« Nach fast einem halben Jahr und mehreren Versuchen, dem Album noch eine Chance zu geben, kann ich nur sagen: Es ist genauso langweilig wie am Anfang. Als hätte eine RHCP-Coverband das erste Mal versucht, ein paar Songs zu schreiben. Die fielen dann den richtigen Peppers in die Hände, sie gingen in den Proberaum, ließen Klinghoffer 5 Minuten Zeit, sie auswendig zu lernen und nahmen es dann spontan auf. Man hört noch immer das hohe musikalische Niveau, auch leichte Ansätze von Neuerung der Beteiligten. Das Songmaterial ist einfach zu sehr vom Reißbrett, womöglich verschuldet durch Kiedis. Sein monotoner Gesang und die nach 20 Jahren totgehörten Standard-Melodien zünden bei mir nicht mehr. Wenn man nach dem After-Work-Besäufnis mit Kollegen nach Hause kommt und es schon 23:00 schellt, wird man wohl so "wagemutig" sein, das Album noch aufzulegen. Ansonsten fährt man mit jedem - ja, jedem - anderen RHCP-Album sehr viel besser. »):
"Monarchy Of Roses" brummt in bester Jammanier los, um sich in einen glockenhellen Refrain zu ergießen, der sich im Schlussteil auch noch zur hymnischen Rockgeste nach oben schraubt. Das Schema des an Siebziger-Rock und -Disco angelehnten Openers steht exemplarisch dafür, was den Peppers regelmäßig …
Es ist ein solides Peppers-Album geworden. Kein radikaler Aufbruch in eine neue Schaffensdekade und damit auch nicht Abriss aller musikalischen Fundamente aus der letzten, aber das hätte man ja aus vielen Gründen eh nicht erwarten können.
Bass und Drums (trotz Auswechslung in den 80ern) waren über die gesamte Schaffensphase die Konstante dieser Band, und positiv freut mich auf der Platte, dass Flea wieder ein Schippchen drauf gelegt hat und Chat mitzieht. Qualitative Schwankungen erkenne ich bei den Peppers nur an Gitarre und Gesang.
Tatsächlich baut Kiedis in meinen Augen kontinuierlich ab und trägt viel zur Beliebigkeit dieser Band in der gesamten letzten Dekade (ihrer schlechtesten...) bei. Und er ist auch der Haken an der neuen Platte.
Klinghoffer kann sich auf jeden Fall gut integrieren und orientiert sich für meinen Geschmack an manchen Stellen zu sehr am Vorgänger, der die letzten Jahre ein wenig (auf zugegeben gutem Niveau) stagnierte. Aber instrumental passt er ebenso gut zu den Peppers anno 2011, wie es Navarro anno '93 tat (ich sagte es bereits - imho ist die One Hot Minute 'die andere' Großtat der Peppers in den 90ern, neben ihrem auf laut gewürdigten Meilenstein )Einige eigene Tupfer weiß er natürlich auch zu setzen, und insgesamt wirken die drei Instrumentalisten zusammen echt frischer als zuletzt (auch live) mit Frusciante.
Kann also weitgehend Jo Disc zustimmen - während sie mich instrumental mit der Platte echt positiv überraschten, ists häufig Kiedis' Belanglosigkeit und Beliebigkeit in Wort und Intonation, die mir bei vielen Songs der Platte den vollen Spaß daran vermiesen.
hab die verpackung heute im saturn gesehn. duennes digipack. zudem noch nicht einmal ein booklet. oder habe ich mich da uebersehen.
hast du nicht. da wird am falschen ende gespart
Quark! Der CD liegt ein Booklet bei!
1 Blood Sugar Sex Magik
2 The Uplift Mofo Party Plan
3 Mothers Milk
4 Californication
5 One Hot Minute
1. By the way
2. Californication
3. Blood Sugar
4. Stadium Arcadium
5. One Hot Minute / I'm with you
Typisch Peppers mit ein paar kleinen Neuerungen - dennoch etws unspektakulär für fünf Jahre Wartezeit Meine Review: http://klangkino.blogspot.com/2011/08/musi…
@soulburn: Ja, der Kiedis war schon immer das schwächste Glied der Peppers. Penetrant war sein Gesang seit je her und seine Texte und Melodien hätte auch ein sehr betrunkener Hippie schreiben können. In den letzten Jahren gings tatsächlich umso mehr in den Keller. Frusciantes Leistung würde ich aber auf gar keinen Fall schmälern. Die Artikel namhafter Musikzeitschriften und Musikwissenschaftler zu Frusciantes stetig wandelbarem Stil und kompositorischem Genius kann man ja kaum noch zählen. Und daß dieser weggefallen ist, hört man zu jeder Sekunde. Gerade in Sachen Songwriting. Wobei Klinghoffer als Frusciante-Schüler für sich einen großartigen Job macht.
Was die Platte eben nur noch durchschnittlich macht kurz zusammengefasst: Tolle bis großartige Instrumentenleistung trifft auf unoriginelle Songs und einen total benebelten Kiedis.
1 Blood Sugar Sex Magik
2 The Uplift Mofo Party Plan
3 Mothers Milk
4 Californication
5 By the Way
6 Stadium Arcadium/I'm with you
7 One Hot Minute
8 Red Hot Chili Peppers/ Freaky Styley
So jetzt hab ich mich endgültigen entschieden glaube die meisten werden mir zustimmen
Gerade das erste Mal durchgehört, der erste Eindruck: Rundum gelungen! Das Album hat mit dem letzten nicht viel gemeinsam, macht auf eine andere Weise Spaß.
Als großer Frusciante-Fan vermiss ich sein Gitarrenspiel und Songwriting natürlich, Klinghoffer macht seine Sache aber gut, auch wenn er sich mMn manchmal ein bisschen zu sehr zurücknimmt und selbstverständlich kein Frusciante ist. Dafür steht Flea wieder mehr im Vordergrund, das ist erfreulich. Kiedis Gesang war allerdings wirklich mal besser...
Hohe Qualität durchweg, "Happiness loves Company" ist jetzt nicht so der Hit. Für absolute "Übersongs" fehlt halt Frusciante, denk ich mir nach dem ersten Hören. Aber das Album wird noch richtig wachsen, vlt. find ich doch noch den ein oder anderen...
Das neue Album ist einfach nur klasse und unausgenommen jeder Song sehr hörenswert. Einen enorm wichtigen Beitrag zum Gelingen dessen hat mit Sicherheit auch der geniale Produzent Rick Rubin geleistet.
Ich frage mich, warum in der Rezension und in den Kommentaren noch niemand den grauhenhaften Klang kritisiert hat. Das Album ist, wie damals schon "Californication" (oder auch "Death Magnetic" von Metallica), mal wieder bis zum Anschlag auf Lautstärke produziert worden, bis hin zur Übersteuerung.
Sowas gehört meiner Meinung nach auch zu einer Musikrezension dazu. Bringt ja nichts, wenn die Songs noch so gut sind, aber aus den Lautsprechern nur ein dünner Soundmatsch, "gewürzt" mit nervigem Schrummeln und Kratzen rauskommt.
In meinen Ohren ein Album ohne wirklich grosse Highlights. Klingelhoffers Spielgerät präsentiert sich praktisch über die gesamte Spieldauer sehr dezent. Dafür hat Flea Freude an seinem dominanten Bassspiel, was ja auch keine Revolution im Peppers-Universum ist, da der Bass schon immer sehr dominant war.
Am meisten überzeugt mich Factory of Faith mit seiner Eingängikeit, den coolen Bass-Hooks und dem tollen Chorus. Dahinter folgen Monarchy Of Roses, Ethiopia und Goodbay Hooray. Dagegen sind Rain Maggie, Meet Me At The Corner und Dance Dance Dance überhaupt nicht mein Ding. Werde die Scheibe aber immer wieder hervor nehmen, denn die Peppers-Scheiben haben mich auch Jahre später immer wieder mit neuen persönlichen Lieblingspassagen überrascht.
1. Californication
2. Blood Sogar Sex Magik
3. By The Way
4. Stadium Arcadium
5. Mofo Party Plan
6. I'm with you
7. Red Hot Chili Peppers
8. One Hot Minute
@Kueken (« Ich frage mich, warum in der Rezension und in den Kommentaren noch niemand den grauhenhaften Klang kritisiert hat. Das Album ist, wie damals schon "Californication" (oder auch "Death Magnetic" von Metallica), mal wieder bis zum Anschlag auf Lautstärke produziert worden, bis hin zur Übersteuerung.
Sowas gehört meiner Meinung nach auch zu einer Musikrezension dazu. Bringt ja nichts, wenn die Songs noch so gut sind, aber aus den Lautsprechern nur ein dünner Soundmatsch, "gewürzt" mit nervigem Schrummeln und Kratzen rauskommt. »):
Absolut, bei Rick Rubin sind da wohl Hopfen und Malz verloren. Dynamik Fehlanzeige! Gerade wenn man das Album relativ leise abspielt auf vernünftigen Boxen, klingt es matschig. Bass und Drums sind extrem hochgezogen. Das Album selbst hat mich nicht umgehauen, ein paar gute Songs. Vom Gitarristen habe ich mir mehr frischen Wind erhofft. Für mich eher drei Sterne. Besonders so ein Song wie Dance Dance Dance plätschert irgendwie einfach so daher.
@Dragnet (« @Kueken (« Besonders so ein Song wie Dance Dance Dance plätschert irgendwie einfach so daher. »):
Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und sagen, der nervt
1.Californication (als hätte man alle positiven Eigenschaften der anderen Alben in einen Pott gehauen)
2.The Uplift Mofo Party Plan (so spontan, wild, ungezwungen und ausgeflippt klangen sie nie wieder!)
3.One hot Minute (neben "Menace to Sobriety" von Ugly Kid Joe die wohl meist unterschätzte Platte der 90-er)
4.By the Way (kam damals sehr überraschend, dieses Pop-Album, mit etwas Gewöhngszeit entpuppte sich das Teil als Killer)
5.Blood Sugar Sex Magic (Überbewertet, da es irgendwie weder lärmt wie in den 80ern, noch so melodiebetont wie später ist. Dennoch ein Hörgenuss)
6.Mother's Milk (was ein Einstand für John! Kaum zu glauben, dass der Kerl erst 18 war)
7.Freaky Styley (wenn nur diese grottige Produktion nicht wäre...)
8.Stadium Arcadium (selbst das ist noch großartig, typisches Peppers Album halt)
9.I'm with you (ich geb die Hoffnung nicht auf, aber das Teil will zum verrecken nicht zünden)
10.The Red hot chili Peppers (immer noch gut hörbar, aber sehr schief)
rhymes liste die zehnte...
belangloses aalglattes pop-album mit loudness zum abwinken
Nach fast einem halben Jahr und mehreren Versuchen, dem Album noch eine Chance zu geben, kann ich nur sagen: Es ist genauso langweilig wie am Anfang. Als hätte eine RHCP-Coverband das erste Mal versucht, ein paar Songs zu schreiben. Die fielen dann den richtigen Peppers in die Hände, sie gingen in den Proberaum, ließen Klinghoffer 5 Minuten Zeit, sie auswendig zu lernen und nahmen es dann spontan auf.
Man hört noch immer das hohe musikalische Niveau, auch leichte Ansätze von Neuerung der Beteiligten. Das Songmaterial ist einfach zu sehr vom Reißbrett, womöglich verschuldet durch Kiedis. Sein monotoner Gesang und die nach 20 Jahren totgehörten Standard-Melodien zünden bei mir nicht mehr. Wenn man nach dem After-Work-Besäufnis mit Kollegen nach Hause kommt und es schon 23:00 schellt, wird man wohl so "wagemutig" sein, das Album noch aufzulegen. Ansonsten fährt man mit jedem - ja, jedem - anderen RHCP-Album sehr viel besser.
@Ragism (« Nach fast einem halben Jahr und mehreren Versuchen, dem Album noch eine Chance zu geben, kann ich nur sagen: Es ist genauso langweilig wie am Anfang. Als hätte eine RHCP-Coverband das erste Mal versucht, ein paar Songs zu schreiben. Die fielen dann den richtigen Peppers in die Hände, sie gingen in den Proberaum, ließen Klinghoffer 5 Minuten Zeit, sie auswendig zu lernen und nahmen es dann spontan auf.
Man hört noch immer das hohe musikalische Niveau, auch leichte Ansätze von Neuerung der Beteiligten. Das Songmaterial ist einfach zu sehr vom Reißbrett, womöglich verschuldet durch Kiedis. Sein monotoner Gesang und die nach 20 Jahren totgehörten Standard-Melodien zünden bei mir nicht mehr. Wenn man nach dem After-Work-Besäufnis mit Kollegen nach Hause kommt und es schon 23:00 schellt, wird man wohl so "wagemutig" sein, das Album noch aufzulegen. Ansonsten fährt man mit jedem - ja, jedem - anderen RHCP-Album sehr viel besser. »):
Leider muss ich sagen: *sign*