"Und Du Stehst Da Und Weinst/Um Dein Konfetti Von Einst" konstatiert Hildegard Knef am Ende ihres Songs "Es War Beim Ball Paré". Ähnliche Ernüchterung beschleicht den Hörer des neuen Rosenstolz-Albums "Das Große Leben". Etwas ist schief gelaufen: So uninspiriert, belanglos und von nahezu durchgehender …

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  • Vor 17 Jahren

    Ich finde diesen Artikel stark übertrieben. Klar, die Songs sind sanfter, melancholischer als vorhergehende. Aber kann es nicht sein, dass sie einfach ehrlich sind? Manchmal fühlt man sich eben nicht so, dass man die Erde küssen könnte. Ich finde die sanftere AnNa besser als die anmachende (zumindest nicht schlechter!). Aber ich bin eine Frau. Männer sehen das vielleicht anders. Und wenn man selbst in einer kritischen Phase des Lebens ist, passen die Songs, eben weil sie nicht vor Glück strotzen.
    Ich bin noch nicht lange Rosenstolzfan, aber liebe "Das große Leben" wie "Willkommen in unserer Welt" und grüße alle Rosenstolzfans.

    Margit

  • Vor 17 Jahren

    Naja, das Album ist schon sehr viel ruhiger als ihre anderen Werke...aber ich finds schön, auch nach einem Jahr noch.

  • Vor 16 Jahren

    die traurigen balladen waren von jeher rosenstolzens stärke. auf diesem album dominiert eben ihr spezialthema. mir gefällts. auch die solonummer von peter ist ganz chic. das einzige, was mich stört, sind die textbanalitäten, aber auch die gehören von anfang an zu rosenstolz. wenn ich tiefgründige lyrics hören will, höre ich sicher kein rosenstolz. aber texte sind eben nicht alles. von mir gabs vier sterne.

  • Vor 16 Jahren

    Textbanalitäten bei Rosenstolz? Das hab ich auch noch nicht gehört...