laut.de-Biographie
Shearwater
Ohne die Band Okkervil River gäbe es Shearwater nicht: Denn die Formation aus Austin, Texas wird als persönlicher Ableger von Okkervil-Mitglied Will Sheff gegründet. Auch Sheffs Ex-Frau Kim Burke gesellt sich hinzu. Howard Draper und Thor Harris komplettieren zu Beginn das Projekt.
Als Grund für das Parlieren mit zwei Bands nennt Sheff den Wunsch, eine Plattform für besonders ruhige und experimentelle Songs zu finden. Auf einem Konzert im Dezember 1999 treffen Shearwater auf Jonathan Meiburg, Bandmitglied bei Whu Gnu. Dieser beschließt rasch, die Fronten zu wechseln und ist fortan zuständig für Piano, Keyboards und Akkordeon.
2001 erscheint das Debüt "The Dissolving Room" und stößt in der Independent-Szene auf positive Resonanz. Bereits 2002 liegt mit "Everybody Makes Mistakes" der Nachfolger in den Platten-Regalen. Längst sind Shearwater über ein vermeintlich reines Nebenprojekt hinaus.
In regelmäßigen Abständen veröffentlicht die Band neues Material. Nach "Winged Life" (2004) und "Paolo Santo" (2006) erfolgt 2007 der Wechsel zum Majorlabel Matador. Howard Draper verlässt die Texaner.
Im Juni 2008 bringen die Musiker mit "Rook" erneut ein Album heraus, das den speziellen Alternative-Stil von Shearwater - leise Folk-Klänge vermengt mit Rock und Country - fortentwickelt. Die Einspielung erfolgt durch das Trio Meiburg, Kimberly Burke und Thor Harris. Sheff, kümmert sich derweil wieder ausschließlich um Okkervil River.
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