Weißes Basic-Shirt, Jeans, keine 1,60 m, aber eine energiegeladene Stimme, die in der Pop-Nachwuchs-Welt ihresgleichen sucht: das ist Sigrid. In Deutschland hatte die Norwegerin mit "Strangers" zwar erst einen ganz großen Hit. Die heute 25-Jährige macht jedoch Musik, seit sie 17 ist, und sammelte …
In guten Momenten klingt sie wie ne Mischung aus Aurora und Laura Mvula, in schlechten wie ne x-beliebige Popsängerin. Also, "besondere Stimme" ist übertrieben. Opener taugt trotzdem.
Sigrid hat mich überrascht. Mit ihrem ersten Album, mit ihrer Stimme. Sie kann singen. Und zwar ohne Korrektur. Das ist leider zu selten der Fall. Ist deswegen ihre Stimme besonders oder originell. Nicht wirklich, nur manchmal, aber "really good work". Beim ersten Album "Sucker Punch" war das genug um wirklich aufhören zu lassen. Ihre Live-Videos auf Youtube bestätigen das. Sie kann was und hat Spass daran. Bei diesem Album habe ich allerdings den Eindruck, dass sie in die "skandinavische Falle" tritt. Wir kennen sie nun und auch die gute Produktion ist nicht neu. Alles Profi. Aber es fehlt mir an Originalität. Die Songs sind gut bis klasse, aber es fehlt dieser Kick der überrascht und neugierig auf mehr macht. Es entsteht der Eindruck von ausgezeichnetem Handwerk; sonders hängen bleibt es nicht. Somit, ja, gutes Album und 3/5 passt im Vergleich der 4/5 des Vorgängers. Ich hoffe wirklich, dass fürs nächste Album ein neuer Drive kommt, sonst könnte der verdiente internationale Erfolg vorbei sein.
Weißes Basic-Shirt, Jeans, keine 1,60 m, aber eine energiegeladene Stimme, die in der Pop-Nachwuchs-Welt ihresgleichen sucht: das ist Sigrid. In Deutschland hatte die Norwegerin mit "Strangers" zwar erst einen ganz großen Hit. Die heute 25-Jährige macht jedoch Musik, seit sie 17 ist, und sammelte …
"Mit ihrer besonderen Stimme"
In guten Momenten klingt sie wie ne Mischung aus Aurora und Laura Mvula, in schlechten wie ne x-beliebige Popsängerin. Also, "besondere Stimme" ist übertrieben. Opener taugt trotzdem.
Sigrid hat mich überrascht. Mit ihrem ersten Album, mit ihrer Stimme. Sie kann singen. Und zwar ohne Korrektur. Das ist leider zu selten der Fall. Ist deswegen ihre Stimme besonders oder originell. Nicht wirklich, nur manchmal, aber "really good work".
Beim ersten Album "Sucker Punch" war das genug um wirklich aufhören zu lassen. Ihre Live-Videos auf Youtube bestätigen das. Sie kann was und hat Spass daran.
Bei diesem Album habe ich allerdings den Eindruck, dass sie in die "skandinavische Falle" tritt. Wir kennen sie nun und auch die gute Produktion ist nicht neu. Alles Profi. Aber es fehlt mir an Originalität. Die Songs sind gut bis klasse, aber es fehlt dieser Kick der überrascht und neugierig auf mehr macht.
Es entsteht der Eindruck von ausgezeichnetem Handwerk; sonders hängen bleibt es nicht.
Somit, ja, gutes Album und 3/5 passt im Vergleich der 4/5 des Vorgängers.
Ich hoffe wirklich, dass fürs nächste Album ein neuer Drive kommt, sonst könnte der verdiente internationale Erfolg vorbei sein.