laut.de-Biographie
Story Of The Year
Der große Durchbruch gelingt mitunter erst nach einer Namensänderung. So auch im Falle der Post-Hardcore-Band Story Of The Year, die sich erstmals 1995 im amerikanischen St. Louis unter dem Namen Big Blue Monkey formiert. Es dauert einige Jahre, bis die Band feststellt, dass sie in Namenskonflikt mit einer gleichnamigen, bereits länger existierenden Formation steht: In diesem Falle handelt es sich um eine Bluesband. So erfolgt im Jahr 2002 die Umänderung in Story Of The Year.
Die Mitglieder proben, arbeiten, geben Live-Konzerte, und es kommt zur Veröffentlichtung von einigen selbst produzierten EPs und Demos für die Plattenfirmen. Maverick Records schlägt als erstes Label zu und nimmt die Newcomer unter Vertrag. 2003 erscheint mit "Page Avenue" ein in der Szene und auch bei Kritikern gut aufgenommenes Album, das der Band weitere Beachtung und einen stetig wachsenden Bekanntheitsgrad sichert.
Story Of The Year zeigen sich 2004 als waschechte Rock'n'Roller: Beim Streit mit den Roadies der Hardrock-Band Godsmack fliegen angeblich die Fäuste.
Für das erfolgreiche Computerspiel "Need For Speed: Underground" steuert die Formation den Titel "And The Hero Will Drown" bei. Besondere Aufmerksamkeit erlangen Story Of The Year durch ihre gemeinsamen Auftritte mit bereits etablierten Acts wie P.O.D. und Linkin Park. Im Frühjahr 2005 steht für die Fans eine Live-CD und DVD unter dem Titel "Live In The Lou / Bassassins" an, bevor im Herbst mit "In The Wake Of Determination" der Studio-Zweitling folgt. Diesmal allerdings mit bedeutend weniger Erfolg, was die Verkaufszahlen angeht.
Story Of The Year lassen sich davon aber nicht beirren und setzen ihre Live-Präsenz weiter fort. 2006 touren sie mit Emery und Flogging Molly durch Australien. Neuseeland bedeutet das nächste Reiseziel des Jahres.
2008 zeigt sich dann als Jahr des Umbruchs. Die Zusammenarbeit mit Maverick wird beendet, als neues Heimatlabel wählt die Band Epitaph Records. Mit der CD "The Black Swan" feiern die Rocker dort ihren Einstand. Auch live wird weiter fleißig gearbeitet: Neben Auftritten in der Heimat sind in Europa Österreich, die Schweiz, Italien und Deutschland das Ziel.
2008 erscheint mit "Our Time Is Now" ein weiteres Live-Album, 2010 erscheint das Album "The Constant", gefolgt von "Ten Years and Counting" (2013) und "Wolves" (2017).
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