laut.de-Biographie
Strange Boys
Artikel hin, Artikel her, Strange Boys aus Texas verstehen es, die Sechziger musikalisch auferstehen zu lassen. Dabei klingt das Sextett charmant rüpelig und rau zugleich.
Der Musik verschreiben sie sich schon im zarten Jugendalter: Frontmann Ryan Sambol und Kumpel Matt Hammer drücken gemeinsam die Schulbank und sind ab 2001 zunächst als Punk-Duo unterwegs. Zwei Jahre später tritt Ryans Bruder Philip (Bass) der Combo bei, der Stil ändert sich.
Es folgen mehrere Line-Up-Wechsel, doch die Brüder bleiben vereint. Später stoßen Gitarrist Greg Enlow, Drummer Mike La Franchi, Saxophonistin Jenna Thornhill-DeWitt und Background-Sänger Tim Presley dazu.
Mit ihrem vom Rhythm And Blues beeinflussten Rock'n'Roll überzeugen die Amerikaner nicht nur The Cribs oder Johnny Marr, sondern auch Rough Trade Records-Gründer Geoff Travis.
Der fackelt nicht lange und nimmt den Sechser 2009 unter Vertrag. Dass Strange Boys gesanglich ganz klar an Dylan und instrumentell an frühe Stones, Strokes oder auch Black Lips erinnern, fällt nicht nur ihm auf.
Nach Gründungsmitglied Matt Hammer sowie Seth Densham sitzt mit Mikey La Franchi mittlerweile der dritte Drummer auf dem Hocker. Er spielt "Be Brave" und "Live Music" ein. Und nicht nur Julian Casablancas lädt zum Support.
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