laut.de-Biographie
Subsignal
1999 finden Gitarrist Markus Steffen und die Holzwarth-Brüder Olli (Bass) und Alex (Drums) wieder zusammen, um unter dem Banner Sieges Even gemeinsam ein paar musikalische Meisterwerke zu schaffen. Neun Jahre, zwei Studio-Alben und eine Live-Platte später tragen sie die Band einmal mehr zu Grabe und gehen wieder getrennte Wege.
Während Olli und Alex ihr Können bei zahlreichen Formationen und Projekten einbringen, machen Markus und Sänger Arno Menses (Bonebag), der seit 2003 bei Sieges Even hinterm Mikro stand, weiterhin gemeinsame Sache.
Bereits 2007 basteln die beiden an einer Idee, die den Namen Subsignal tragen soll. Anfangs noch als Nebenprojekt geplant, nimmt die Combo nach dem Ende von Sieges Even oberste Priorität ein. Die beiden Gründer suchen weitere Musiker für ihr Vorhaben und stoßen dabei auf den Dreamscape-Basser Ralf Schwager. Der bringt seinen Keyboard-Kollegen David Bertok mit. Sun Caged-Drummer Roel van Helden rundet das Line-Up ab.
Musikalisch bewegen sich Subsignal logischerweise nicht so weit von ihrem Sound mit Sieges Even weg, wollen sich aber allen möglichen Stilrichtungen öffnen. Somit sind sowohl härtere, als auch deutlich softere Klänge überall in ihrem Sound zu finden.
Nachdem die Songs für das erste Album stehen, werden sie sich bald mit Goldencore Records/ZYX Music einig. Im Mai geht es ab ins Kohlekeller Studio, um dort das Debüt "Beautiful & Monstrous" aufzunehmen. Bereits im Juli feiern Subsignal ihre Livepremiere beim Night Of The Prog-Festival auf der Loreley.
Nicht nur mit den deutschen Krautrockern Jane ziehen sie daraufhin durch die Lande, sondern auch mit Saga. Die anschließenden Arbeiten an nächsten Album überwachen Arno, Markus und David selbst, allein für die Drums greifen sie wieder auf Produzent Kohle zurück, der erneut den Mix übernimmt. So landet Ende September 2011 "Touchstones" in den Regalen.
Mit der Scheibe steigen sie auf Platz 53 in den deutschen Media Charts ein, doch natürlich ruhen sie sich darauf nicht aus. Stattdessen lassen sie 2012 in Mannheim die Kameras für die DVD "Out There Must Be Something" mitlaufen. Darauf hat Drummer Danilo Batdorf bereits seinen Vorgänger Roel ersetzt. Da Subsignal konstant an neuem Material arbeiten und Markus mittlerweile sämtliche Produktionsarbeiten übernimmt, legen sie Ende September 2013 bereits mit dem neuen Album "Paraíso" nach.
Musikalisch halten Markus und Arno das Steuer fest in der Hand. Live steht seit "The Beacons Of Somewhere Sometime" neues Personal mit auf der Bühne: Drummer Dirk Brand ist hauptberuflich bei Axxis tätig, an den Keys steht Markus Maichel und den Bass bedient Ralf Schwager. In dieser Besetzung gehen sie mit Blind Ego auf Tour und Supporten ihr bis dato bestes Album.
War der Vorgänger noch ein klassisches Herbstalbum, geht es auf dem im Mai 2018 erscheinenden "La Muerta" trotz des Titels deutlich weniger melancholisch zu Werke.
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