Wind. Energisch geschlagene Drums liefern den spannenden Auftakt. BumBumBumBum. Gleich gehts los mit dem ersten Song des neuen T.A.T.U.-Albums. Plötzlich, früher als erwartet, setzt dramatisch eine Stimme ein. Die Drums lassen unbeeindruckt weiter ihr BumBumBumBum im Hintergrund ertönen. Alles gipfelt …
@venom (« Soll jetzt nicht beleidigend sein o.s., aber: Bei dir hab ich immer das Gefühl, dass du keine wirklich gute Musik kennst. Dass du TATU für Mittelmass hältst, bestätigts eigentlich ... ob da wohl was dran ist? »):
Auf Euch ist Verlass, ich wusste, dass da jetzt ein dämlicher Kommentar folgt. Schön für Dich, dass Du wirklich gute Musik kennst. Freu Dich, bilde Dir was drauf ein und hab Spaß. Über dieses Thema habe ich hier schon zig mal gestritten und möchte es nicht nochmal tun.
Für mich ist die Musik gut, die ich in endlosen Repeat-Schleifen immer wieder hören möchte. Mich interessiert Euer "objektiv gute Musik" Gesabbel nicht, diese "Wir-hören-als-einzige-die-wahre-gute-Musik"-Einstellung geht mir sowas von auf den Sack!! Geht Euch dabei einer ab? Kollektives "Auf-die-Schulter-Klopfen" (Wir hören die geilste Mucke und alle anderen haben keine Ahnung)...... Ich sag Dir was: Und wenn ich Andre Rieu und Scooter geil finden würde (was nicht der Fall ist), dann wäre das GUTE Musik für mich. Genauso wie ich das Essen gut finde, das mir schmeckt und nicht unbedingt das, was Herr Witzigmann oder ein anderer "Star-Koch" kredenzt hat. Punkt. Aus.
PS, aber nicht weitersagen: Ich mag übrigens mitunter auch Filme, die von den Kritikern zerrissen werden. Und es ist mir scheissegal, denn ich GENIESSE sie. Comprende?
@Kamm: BARCLAY JAMES HARVEST war über 20 lange Jahre meine Lieblingsband, von Ende der 70er ab bis Ende der 90er. Mittlerweile nur noch ein Hauch ihrer früheren Klasse, aber irgendwie können sich John Lees und Les Holroyd wohl nicht vom Musik-Biz verabschieden. Leider aus heutiger Sicht ein klarer Fall von "zu spät aufgehört", wenn man die eher als Solo-Alben zu bezeichnenden letzten Werke "Revolution Days" (Holroyd) und vor allem "Nexus" (Lees) anhört. Schade, aber irgendwann ist eben mal Schluss.
Dem kann ich mich nur anschließen!Wie mir diese Kommerzhasser auf die Nerven gehen, kann sich keiner vorstellen. Wenn ihr euch alle so belästigt fühlt vom Mainstream, dann grabt euch ein Loch oder verfrachtet euch auf eine einsame Insel. Wenn ich mir schon diese anmaßende und arrogante Kritik des tAtu Albums durchlese, wird mir schlecht. Das zeigt mir nur, dass sich der Schreiber dieser ach so amüsanten Kritik ausgiebig mit der Bravo und anderen Teeniezeitschriften beschäftigt hat. Mit Musikverständnis hat das nichts zu tun. Schwach.
autsch! Das Album wurde so schlecht bewertet weil die Musik einfach grottig ist. Und wenn dann eigentlich alles an den beiden auf die leider zum größtenteil verblödeten Mainstream-Hörer ausgerichtet ist kann man sich auch ruhig mal darüber auslassen. Aber das verstehst du wohl nicht. Laut hat auch schon genug Bands positiv bewertet die kommerziell auch gut mit dabei sind also wo ist das Problem?
Zitat (« Und wenn ich Andre Rieu und Scooter geil finden würde (was nicht der Fall ist), dann wäre das GUTE Musik für mich. »):
Solange man nichts anderes kennt ist es auch leicht daran zu glauben.
Ich fasse es nicht, wie blöd.... ich glaube nicht an Musik, ich höre und KONSUMIERE sie. Glauben tu ich - wenn überhaupt - an etwas anderes. Und daran, daß Du nicht alle Tassen im Schrank hast. Um daran zu glauben, muß man hier nur mal den Senf durchlesen, den Du hier im Forum von Dir gibst. Dafür gibt ja genügend Beispiele...
Ach. Er meint doch, dass es ein Leichtes ist, zu "glauben", dass André Rieu tolle Musik macht, wenn man nichts anständiges kennt. Ist gleich wie bei vielen Kiddies, dass die so Müll hören ... liegt da unter anderem auch am arg beschränkten musikalischen Horizont.
"... wenn man nichts anständiges kennt" >> Immer noch nichts kapiert, oder?
Noch so ein Schlaumeier... woher wißt Ihr ****** denn, was ich kenne und was nicht? Und was bitteschön, hat die Anzahl der Interpreten, die man kennt, denn damit zu tun, ob mir ein einzelner Interpret gefällt oder nicht? Gefällt Dir Dein Lieblingsinterpret nur noch halb so gut, wenn Du 100 weitere kennst? Magst Du Deinen Lieblingsfilm nicht mehr, wenn Du 100 weitere gesehen hast? Dir gefällt ein neuer Interpret vielleicht noch besser oder schlechter als die bekannten, aber deswegen findest Du die anderen doch nicht plötzlich schlecht....
Junge Junge, ich hab selten so einen Bullshit gelesen wie von Euch Nasen. Aber freut Euch über Euren "musikalischen Horizont", denn das scheint der einzige Horizont zu sein, den Ihr habt.
@wall of sound (« Gefällt Dir Dein Lieblingsinterpret nur noch halb so gut, wenn Du 100 weitere kennst? Magst Du Deinen Lieblingsfilm nicht mehr, wenn Du 100 weitere gesehen hast? Dir gefällt ein neuer Interpret vielleicht noch besser oder schlechter als die bekannten, aber deswegen findest Du die anderen doch nicht plötzlich schlecht.... »):
ja, meine Güte ... irgendwie ist das ja ziemlich beknackt, aber ich lass nicht davon ab und versuchs: Das ist sehr gut möglich, dass dir dein Lieblingsartist nicht mehr gefällt, wenn du 100 weitere (vielleicht auch weitaus bessere) kennenlernst. Bei meinem früheren Lieblingsact ist das genau der Fall. Kein Must, aber eine Möglichkeit. Merk dir das mal. Und falls das nicht zutreffen sollte, bleibt noch der Scheiss-Geschmack. Beziehungsweise gar keiner. Ach ja: Selber *************
der unterschied ist das tatu ein kommerzielles produkt und für mich als musik kaum indentifizierbar ist. hier wird musik produziert um rendite zu erzielen, nicht um der musik willen. insofern ist es durchaus berechtigt, so ein produkt zu kritisieren.
@wall of sound (« ... Für mich ist die Musik gut, die ich in endlosen Repeat-Schleifen immer wieder hören möchte. Mich interessiert Euer "objektiv gute Musik" Gesabbel nicht, diese "Wir-hören-als-einzige-die-wahre-gute-Musik"-Einstellung geht mir sowas von auf den Sack!! ... »):
Hast ja recht. Dieses elitäre Gerede kann einem ganz schön nerven. Allerdings ist an der Sache mit "objektiv guter Musik" usw schließlich auch was dran. Ich z.B. höre viel (objektiv gesehen) niveaulose Musik. Nur, dass es einem immer so arrogant unter die Nase gerieben wird, muss eigentlich nicht sein. Das man als einziger die wahre gute Musik kennt, geht so wie so nicht. Dafür gibt es viel zu viele Genres und zu viele Möglichkeiten, Musik in verschiedenen Ansätzen "gut" zu gestalten. Wenn allerdings jemand meint, er höre z.B. Scooter, Schlager und Tatu gerne und für ihn sei dies gute Musik, dann muss es im Rahmen eines Musikforums und einer Diskussion über Musik auch möglich sein zu äußern, dass er das gerne glauben darf, in Wahrheit aber das genaue Gegenteil der Fall ist. Deshalb kann man ja Musik auch nicht mit Essen oder Filmen vergleichen: Es gibt festgelegte Bemessungsgrundlagen, die man anwenden KANN, wenn einem der Sinn nach einer möglichst objektiven Bewertung der Musik liegt. Das Musik nie rein objektiv ist, sollte allen klar sein. Ich kann z.B. überhaupt nichts mit klassischer reiner Zwölftonmusik (Arnold Schönberg und Konsorten) anfangen, werde mich aber hüten, dieser Musik die gewaltige technische/strukturelle Komplexität und damit ihre Genialität abzusprechen.
Bei Bands wie Tatu scheitert es ja gar nicht zwangsläufig an der musikalischen Komponente, sondern schon viel eher. Ich habe es schon mal geschrieben, aber bei solcher "Plastikmusik" gibt es doch eine sehr einfache Methode: Alles wegnehmen, was nicht direkt was mit der Musik zu tun hat. Also: Der Lesben-Gag, erotische Musikvideos, Hype durch die Medien, sowieso alle Videos, alles Musikmaterial, was nicht von den "Künstlern" selber kommt (engagierte Songwriter usw.), Playback, millionenschwere Produzenten inklusive dem Reißbrett-Entwurf der Band usw. usf. Was bleibt übrig? Zwei Mädchen, die nicht gut singen können, kaum Ahnung von Musik haben und russischen Billigtechno zusammenklauen würden.
@videodrone (« der unterschied ist das tatu ein kommerzielles produkt und für mich als musik kaum indentifizierbar ist. hier wird musik produziert um rendite zu erzielen, nicht um der musik willen. insofern ist es durchaus berechtigt, so ein produkt zu kritisieren. »):
Es ist grundsätzlich berechtigt, so ziemlich alles zu kritisieren. Das nennt man "eigene Meinung". Selbstverständlich darf man T.A.T.U. und Konsorten kritisieren. Man darf jeden kritisieren. Darum geht es mir ja... (Mensch, Kinder). Man darf aber im Gegenzug auch sagen, daß einem die Musik durchschnittlich gut gefällt, ohne gleich unqualifizierte Bemerkungen wie "Du kennst ja keine gute Musik" etc. vom Stapel zu lassen. Sowas nennt man dann "Toleranz", wenn ich mich nicht irre.
Ich pisse Tool und Vapour ja auch nicht ans Bein, nur weil sie T.A.T.U. scheisse finden. Sollen sie, ist ihr gutes Recht. Mir geht nur das elitäre Gehabe auf den Sack.
@vapour trail (« mainstremhörer schlagen ihre frauen. alles ************ »):
@videodrone: Genau so was hab ich gemeint... Das ist doch nur Bullshit, dieser Kommentar. Was für ne Grütze Vapour von sich gibt, ist echt unglaublich.
Ach und noch was: Das Thema mit der Kommerzialisierung von Musik..... die Diskussion hat doch auch schon einen Bart so lang wie der der ZZ-Top-Mitglieder.
Abgesehen von ein paar ihre Ideale verfolgenden Musiker-Seelen, will doch jeder Musiker mit seiner Musik zumindest seinen Lebensunterhalt verdienen können. Von Ruhm und Ehre mal ganz zu schweigen. Ich denke, die wenigsten möchten sich mit Nebenjobs bei Aldi oder Schnell-Restaurants über Wasser halten und Abend für Abend vor 25 Leuten spielen. Das glaubt Euch doch kein Mensch! Die meisten Musiker träumen doch davon, mal auf der Titelseite des Rolling Stone zu sein - oder ne goldene Platte zu bekommen. Oder irgendwo die Nummer 1 zu sein. Oder einen Grammy zu bekommen. Oder einen Echo. Oder den Bravo Otto.
Ich kenne einige Musiker, die nicht wissen, wie sie ihre nächste Platte finanzieren sollen. Die suchen händeringend eine Plattenfirma... Und warum? Weil sie mit Kommerz nix am Hut haben? Da lachen ja die Hühner, denn dann könnten sie sich jeden Abend in einen Irish Pub stellen, vor 30 Leuten ihre Songs runterschrammeln und selbstgebrannte CDs über ihre Homepage vertickern... auf der dann unsere Elite-Jungs wie Tool oder Vapour vorbeischauen, um sich ne Platte zu bestellen. Glaubt hier jemand allen Ernstes, daß es im Musik-Biz in 99 % aller Fälle nicht um Kommerz geht?
David Gray hat z. B. eine Hypothek auf sein Haus in Kauf genommen, um sich "White Ladder" finanzieren zu können. Glaubt Ihr, er hat sich dabei wohl und gut gefühlt? Nach dem Motto: Wenn auch diese Platte (KOMMERZIELL!!!!!) floppt (was Gott sei Dank nicht passiert ist), dann habe ich kein Dach mehr über dem Kopf, bin pleite... aber HEY! Ich mache die beste Musik der Welt. Was bedeutet schon Geld....
Träumt weiter und geht gegen die Kommerzialisierung vor. Ihr seid die wahren Robin Hoods der Musikwelt.
Soll ich Euch mal sagen, wieviele Leute im vergangenen Jahr aus der Musikbranche ihren Job verloren haben? Kommerz hat auch damit was zu tun: Nämlich das Menschen einen Job haben und Geld verdienen können und nicht 30 erfolglose Bewerbungen im Monat schreiben müssen. ALL DAS IST KOMMERZ. Und in meinen Augen nichts Schlechtes.
Aber solche Dinge übersteigen wahrscheinlich den ach so tollen "musikalischen Horizont" von Tool und Co.
@kamm (« Deshalb kann man ja Musik auch nicht mit Essen oder Filmen vergleichen: Es gibt festgelegte Bemessungsgrundlagen, die man anwenden KANN, wenn einem der Sinn nach einer möglichst objektiven Bewertung der Musik liegt. Das Musik nie rein objektiv ist, sollte allen klar sein. »):
@Kamm: Bin grundsätzlich bei Dir, was Deinen Beitrag angeht, nur das obige Zitat weise ich entschieden zurück. Auch bei Essen oder Filmen kann man in identischer Weise zur Musik (nur logischerweise mit anderen Bewertungskriterien) eine Bewertung vornehmen. Wie sonst bekommt ein Koch seine Sterne oder ein Film einen Platz in der SZ-Cinemathek oder einen Oscar? Da sitzt auch jemand und urteilt einen Film als "subjektiv objektiv" gut oder schlecht ab. Das ist nix anderes wie in der Musik.
Trotzdem gibt es Leute, die mögen "objektiv schlechte" Musik, Filme, Gemälde, Theaterstücke, etc. ganz gerne. Wie offensichtlich Du und ich, die hin und wieder auch "(objektiv gesehen) niveaulose Musik" hören.
"Und das ist auch gut so" >> weil - und hier schließt sich der Kreis zum Kommerz-Thema, davon viele viele Menschen leben können und mit ihrer Arbeit zumindest Dir und mir mitunter Freude bereiten. Ist doch schön, oder?
Wind. Energisch geschlagene Drums liefern den spannenden Auftakt. BumBumBumBum. Gleich gehts los mit dem ersten Song des neuen T.A.T.U.-Albums. Plötzlich, früher als erwartet, setzt dramatisch eine Stimme ein. Die Drums lassen unbeeindruckt weiter ihr BumBumBumBum im Hintergrund ertönen. Alles gipfelt …
"die platte ist doof" hätte gereicht
Zitat (« "die platte ist doof" hätte gereicht »):
...und da kommen wir wieder zum Punkt "Rezension ist auch eine Form der Unterhaltung".
Außerdem reicht für solche Statement auch dieses Forum, wa?
@sandman (« nee, du bist nur einfach untalentiert und überflüssig »):
Immer, nein wirklich immer frage ich mich, wie Sandman noch einen hinter abgrundtiefe Beleidigungen setzen kann.
@venom (« Soll jetzt nicht beleidigend sein o.s., aber: Bei dir hab ich immer das Gefühl, dass du keine wirklich gute Musik kennst. Dass du TATU für Mittelmass hältst, bestätigts eigentlich ... ob da wohl was dran ist? »):
Auf Euch ist Verlass, ich wusste, dass da jetzt ein dämlicher Kommentar folgt. Schön für Dich, dass Du wirklich gute Musik kennst. Freu Dich, bilde Dir was drauf ein und hab Spaß. Über dieses Thema habe ich hier schon zig mal gestritten und möchte es nicht nochmal tun.
Für mich ist die Musik gut, die ich in endlosen Repeat-Schleifen immer wieder hören möchte. Mich interessiert Euer "objektiv gute Musik" Gesabbel nicht, diese "Wir-hören-als-einzige-die-wahre-gute-Musik"-Einstellung geht mir sowas von auf den Sack!! Geht Euch dabei einer ab? Kollektives "Auf-die-Schulter-Klopfen" (Wir hören die geilste Mucke und alle anderen haben keine Ahnung)...... Ich sag Dir was: Und wenn ich Andre Rieu und Scooter geil finden würde (was nicht der Fall ist), dann wäre das GUTE Musik für mich. Genauso wie ich das Essen gut finde, das mir schmeckt und nicht unbedingt das, was Herr Witzigmann oder ein anderer "Star-Koch" kredenzt hat. Punkt. Aus.
PS, aber nicht weitersagen: Ich mag übrigens mitunter auch Filme, die von den Kritikern zerrissen werden. Und es ist mir scheissegal, denn ich GENIESSE sie. Comprende?
@Kamm: BARCLAY JAMES HARVEST war über 20 lange Jahre meine Lieblingsband, von Ende der 70er ab bis Ende der 90er. Mittlerweile nur noch ein Hauch ihrer früheren Klasse, aber irgendwie können sich John Lees und Les Holroyd wohl nicht vom Musik-Biz verabschieden. Leider aus heutiger Sicht ein klarer Fall von "zu spät aufgehört", wenn man die eher als Solo-Alben zu bezeichnenden letzten Werke "Revolution Days" (Holroyd) und vor allem "Nexus" (Lees) anhört. Schade, aber irgendwann ist eben mal Schluss.
Dem kann ich mich nur anschließen!Wie mir diese Kommerzhasser auf die Nerven gehen, kann sich keiner vorstellen. Wenn ihr euch alle so belästigt fühlt vom Mainstream, dann grabt euch ein Loch oder verfrachtet euch auf eine einsame Insel. Wenn ich mir schon diese anmaßende und arrogante Kritik des tAtu Albums durchlese, wird mir schlecht. Das zeigt mir nur, dass sich der Schreiber dieser ach so amüsanten Kritik ausgiebig mit der Bravo und anderen Teeniezeitschriften beschäftigt hat. Mit Musikverständnis hat das nichts zu tun. Schwach.
autsch!
Das Album wurde so schlecht bewertet weil die Musik einfach grottig ist. Und wenn dann eigentlich alles an den beiden auf die leider zum größtenteil verblödeten Mainstream-Hörer ausgerichtet ist kann man sich auch ruhig mal darüber auslassen.
Aber das verstehst du wohl nicht.
Laut hat auch schon genug Bands positiv bewertet die kommerziell auch gut mit dabei sind also wo ist das Problem?
Zitat («
Und wenn ich Andre Rieu und Scooter geil finden würde (was nicht der Fall ist), dann wäre das GUTE Musik für mich. »):
Solange man nichts anderes kennt ist es auch leicht daran zu glauben.
Was hat Musikgeschmack mit "Glauben" zu tun?? Hier gibt es nichts zu "verstehen"...
Tool, wer hat doch neulich gleich den Spruch mit "nicht der hellste Stift im Mäppchen" gebracht? Geh spielen oder in den Pokemon-Chat.
Ich fasse es nicht, wie blöd.... ich glaube nicht an Musik, ich höre und KONSUMIERE sie. Glauben tu ich - wenn überhaupt - an etwas anderes. Und daran, daß Du nicht alle Tassen im Schrank hast. Um daran zu glauben, muß man hier nur mal den Senf durchlesen, den Du hier im Forum von Dir gibst. Dafür gibt ja genügend Beispiele...
Ach. Er meint doch, dass es ein Leichtes ist, zu "glauben", dass André Rieu tolle Musik macht, wenn man nichts anständiges kennt. Ist gleich wie bei vielen Kiddies, dass die so Müll hören ... liegt da unter anderem auch am arg beschränkten musikalischen Horizont.
"... wenn man nichts anständiges kennt" >> Immer noch nichts kapiert, oder?
Noch so ein Schlaumeier... woher wißt Ihr ****** denn, was ich kenne und was nicht? Und was bitteschön, hat die Anzahl der Interpreten, die man kennt, denn damit zu tun, ob mir ein einzelner Interpret gefällt oder nicht? Gefällt Dir Dein Lieblingsinterpret nur noch halb so gut, wenn Du 100 weitere kennst? Magst Du Deinen Lieblingsfilm nicht mehr, wenn Du 100 weitere gesehen hast? Dir gefällt ein neuer Interpret vielleicht noch besser oder schlechter als die bekannten, aber deswegen findest Du die anderen doch nicht plötzlich schlecht....
Junge Junge, ich hab selten so einen Bullshit gelesen wie von Euch Nasen. Aber freut Euch über Euren "musikalischen Horizont", denn das scheint der einzige Horizont zu sein, den Ihr habt.
@wall of sound (« Gefällt Dir Dein Lieblingsinterpret nur noch halb so gut, wenn Du 100 weitere kennst? Magst Du Deinen Lieblingsfilm nicht mehr, wenn Du 100 weitere gesehen hast? Dir gefällt ein neuer Interpret vielleicht noch besser oder schlechter als die bekannten, aber deswegen findest Du die anderen doch nicht plötzlich schlecht.... »):
ja, meine Güte ... irgendwie ist das ja ziemlich beknackt, aber ich lass nicht davon ab und versuchs: Das ist sehr gut möglich, dass dir dein Lieblingsartist nicht mehr gefällt, wenn du 100 weitere (vielleicht auch weitaus bessere) kennenlernst. Bei meinem früheren Lieblingsact ist das genau der Fall. Kein Must, aber eine Möglichkeit. Merk dir das mal. Und falls das nicht zutreffen sollte, bleibt noch der Scheiss-Geschmack. Beziehungsweise gar keiner.
Ach ja: Selber *************
Ich merk mir das mal. Und gerade deshalb lassen wir die Diskussion jetzt... Bringt nix.
So long.
der unterschied ist das tatu ein kommerzielles produkt und für mich als musik kaum indentifizierbar ist. hier wird musik produziert um rendite zu erzielen, nicht um der musik willen. insofern ist es durchaus berechtigt, so ein produkt zu kritisieren.
mainstremhörer schlagen ihre frauen. alles ************
@wall of sound (« ...
Für mich ist die Musik gut, die ich in endlosen Repeat-Schleifen immer wieder hören möchte. Mich interessiert Euer "objektiv gute Musik" Gesabbel nicht, diese "Wir-hören-als-einzige-die-wahre-gute-Musik"-Einstellung geht mir sowas von auf den Sack!! ... »):
Hast ja recht. Dieses elitäre Gerede kann einem ganz schön nerven. Allerdings ist an der Sache mit "objektiv guter Musik" usw schließlich auch was dran. Ich z.B. höre viel (objektiv gesehen) niveaulose Musik. Nur, dass es einem immer so arrogant unter die Nase gerieben wird, muss eigentlich nicht sein.
Das man als einziger die wahre gute Musik kennt, geht so wie so nicht. Dafür gibt es viel zu viele Genres und zu viele Möglichkeiten, Musik in verschiedenen Ansätzen "gut" zu gestalten.
Wenn allerdings jemand meint, er höre z.B. Scooter, Schlager und Tatu gerne und für ihn sei dies gute Musik, dann muss es im Rahmen eines Musikforums und einer Diskussion über Musik auch möglich sein zu äußern, dass er das gerne glauben darf, in Wahrheit aber das genaue Gegenteil der Fall ist.
Deshalb kann man ja Musik auch nicht mit Essen oder Filmen vergleichen: Es gibt festgelegte Bemessungsgrundlagen, die man anwenden KANN, wenn einem der Sinn nach einer möglichst objektiven Bewertung der Musik liegt. Das Musik nie rein objektiv ist, sollte allen klar sein.
Ich kann z.B. überhaupt nichts mit klassischer reiner Zwölftonmusik (Arnold Schönberg und Konsorten) anfangen, werde mich aber hüten, dieser Musik die gewaltige technische/strukturelle Komplexität und damit ihre Genialität abzusprechen.
Bei Bands wie Tatu scheitert es ja gar nicht zwangsläufig an der musikalischen Komponente, sondern schon viel eher. Ich habe es schon mal geschrieben, aber bei solcher "Plastikmusik" gibt es doch eine sehr einfache Methode: Alles wegnehmen, was nicht direkt was mit der Musik zu tun hat. Also:
Der Lesben-Gag, erotische Musikvideos, Hype durch die Medien, sowieso alle Videos, alles Musikmaterial, was nicht von den "Künstlern" selber kommt (engagierte Songwriter usw.), Playback, millionenschwere Produzenten inklusive dem Reißbrett-Entwurf der Band usw. usf.
Was bleibt übrig?
Zwei Mädchen, die nicht gut singen können, kaum Ahnung von Musik haben und russischen Billigtechno zusammenklauen würden.
@videodrone (« der unterschied ist das tatu ein kommerzielles produkt und für mich als musik kaum indentifizierbar ist. hier wird musik produziert um rendite zu erzielen, nicht um der musik willen. insofern ist es durchaus berechtigt, so ein produkt zu kritisieren. »):
Es ist grundsätzlich berechtigt, so ziemlich alles zu kritisieren. Das nennt man "eigene Meinung". Selbstverständlich darf man T.A.T.U. und Konsorten kritisieren. Man darf jeden kritisieren. Darum geht es mir ja... (Mensch, Kinder). Man darf aber im Gegenzug auch sagen, daß einem die Musik durchschnittlich gut gefällt, ohne gleich unqualifizierte Bemerkungen wie "Du kennst ja keine gute Musik" etc. vom Stapel zu lassen. Sowas nennt man dann "Toleranz", wenn ich mich nicht irre.
Ich pisse Tool und Vapour ja auch nicht ans Bein, nur weil sie T.A.T.U. scheisse finden. Sollen sie, ist ihr gutes Recht. Mir geht nur das elitäre Gehabe auf den Sack.
@vapour trail (« mainstremhörer schlagen ihre frauen. alles ************ »):
@videodrone: Genau so was hab ich gemeint... Das ist doch nur Bullshit, dieser Kommentar. Was für ne Grütze Vapour von sich gibt, ist echt unglaublich.
Ach und noch was: Das Thema mit der Kommerzialisierung von Musik..... die Diskussion hat doch auch schon einen Bart so lang wie der der ZZ-Top-Mitglieder.
Abgesehen von ein paar ihre Ideale verfolgenden Musiker-Seelen, will doch jeder Musiker mit seiner Musik zumindest seinen Lebensunterhalt verdienen können. Von Ruhm und Ehre mal ganz zu schweigen. Ich denke, die wenigsten möchten sich mit Nebenjobs bei Aldi oder Schnell-Restaurants über Wasser halten und Abend für Abend vor 25 Leuten spielen. Das glaubt Euch doch kein Mensch! Die meisten Musiker träumen doch davon, mal auf der Titelseite des Rolling Stone zu sein - oder ne goldene Platte zu bekommen. Oder irgendwo die Nummer 1 zu sein. Oder einen Grammy zu bekommen. Oder einen Echo. Oder den Bravo Otto.
Ich kenne einige Musiker, die nicht wissen, wie sie ihre nächste Platte finanzieren sollen. Die suchen händeringend eine Plattenfirma... Und warum? Weil sie mit Kommerz nix am Hut haben? Da lachen ja die Hühner, denn dann könnten sie sich jeden Abend in einen Irish Pub stellen, vor 30 Leuten ihre Songs runterschrammeln und selbstgebrannte CDs über ihre Homepage vertickern... auf der dann unsere Elite-Jungs wie Tool oder Vapour vorbeischauen, um sich ne Platte zu bestellen. Glaubt hier jemand allen Ernstes, daß es im Musik-Biz in 99 % aller Fälle nicht um Kommerz geht?
David Gray hat z. B. eine Hypothek auf sein Haus in Kauf genommen, um sich "White Ladder" finanzieren zu können. Glaubt Ihr, er hat sich dabei wohl und gut gefühlt? Nach dem Motto: Wenn auch diese Platte (KOMMERZIELL!!!!!) floppt (was Gott sei Dank nicht passiert ist), dann habe ich kein Dach mehr über dem Kopf, bin pleite... aber HEY! Ich mache die beste Musik der Welt. Was bedeutet schon Geld....
Träumt weiter und geht gegen die Kommerzialisierung vor. Ihr seid die wahren Robin Hoods der Musikwelt.
Soll ich Euch mal sagen, wieviele Leute im vergangenen Jahr aus der Musikbranche ihren Job verloren haben? Kommerz hat auch damit was zu tun: Nämlich das Menschen einen Job haben und Geld verdienen können und nicht 30 erfolglose Bewerbungen im Monat schreiben müssen. ALL DAS IST KOMMERZ. Und in meinen Augen nichts Schlechtes.
Aber solche Dinge übersteigen wahrscheinlich den ach so tollen "musikalischen Horizont" von Tool und Co.
@kamm (« Deshalb kann man ja Musik auch nicht mit Essen oder Filmen vergleichen: Es gibt festgelegte Bemessungsgrundlagen, die man anwenden KANN, wenn einem der Sinn nach einer möglichst objektiven Bewertung der Musik liegt. Das Musik nie rein objektiv ist, sollte allen klar sein. »):
@Kamm: Bin grundsätzlich bei Dir, was Deinen Beitrag angeht, nur das obige Zitat weise ich entschieden zurück. Auch bei Essen oder Filmen kann man in identischer Weise zur Musik (nur logischerweise mit anderen Bewertungskriterien) eine Bewertung vornehmen. Wie sonst bekommt ein Koch seine Sterne oder ein Film einen Platz in der SZ-Cinemathek oder einen Oscar? Da sitzt auch jemand und urteilt einen Film als "subjektiv objektiv" gut oder schlecht ab. Das ist nix anderes wie in der Musik.
Trotzdem gibt es Leute, die mögen "objektiv schlechte" Musik, Filme, Gemälde, Theaterstücke, etc. ganz gerne. Wie offensichtlich Du und ich, die hin und wieder auch "(objektiv gesehen) niveaulose Musik" hören.
"Und das ist auch gut so" >> weil - und hier schließt sich der Kreis zum Kommerz-Thema, davon viele viele Menschen leben können und mit ihrer Arbeit zumindest Dir und mir mitunter Freude bereiten. Ist doch schön, oder?
niemand will das lesen, ehrlich. du bist ne pussy, du hörst scheißmusik und wir sind intolerante drecksäcke, können wir es bitte dabei belassen?