Porträt

laut.de-Biographie

The Delta Riggs

Psychedelischer Pop – gibts das noch? Seit den Flaming Lips kam eigentlich nichts Nennenswertes mehr in diese Richtung zu verzeichnen. Vier Jungs aus Down Under ändern das seit 2009.

Michael Tramonte (Bass), Elliott Hammond (Gesang, Keyboard), Alex Markwell (Gitarre)
und Simon McConnell (Drums) sehen ein wenig aus wie die Beatles, atmen die Rolling Stones und Pink Floyd, huldigen den Black Keys und kleiden sämtliche Einflüsse in ein frisches Gewand. Eingängige Melodien sind ebenso vertreten wie etwa verschwurbelte Synthie-Gewaber, Sixties-Rock trifft auf Indiekram der späten 2000er.

Bereits auf der Debüt-EP "The Delta Riggs" treten die Melbourner Nostalgiker völlig scheuklappenfrei auf. Auf "Talupo Mountain Music Vol.1" und "Talupo Mountain Music Vol. 2" verfeinern sie ihren smarten Sound: drückende, schwere Drums und Basslines sowie dreckige Gitarrenriffs sind ebenso vorhanden wie tanzbare Beach Boys-Rhythmen.

Geprägt vom kratzbürstigen Gesang des Ex-Wolfmother Percussionist und Keyboarders Hammond geht die Entwicklung auch auf dem 2013 erscheinenden Longplayer "Hex.Lover.Killer" kontinuierlich weiter. Das Album stellen sie auf dem jährlich in New York stattfindenden CMJ Music Marathon vor.

Von Fans teilweise schon als die nächsten Arctic Monkeys gefeiert, hämmern The Delta Riggs im folgenden Dezember das zweite Studioalbum "Dipz Zebazios" ein. Selbstverständlich erneut selbstproduziert. Das im Frühjahr 2014 erfolgende Release von "Dipz Zebazios" begleiten die Aussies mit einer dreimonatigen Tour, die sie durch weite Teile Australiens und Großbritanniens, aber auch nach Belgien, Frankreich die Niederlande und Deutschland führt.

Hammond fasst die Gesinnung der Band folgendermaßen zusammen: "Wir wollen etwas tun, das uns herausfordert und gleichzeitig nicht unbedingt von uns erwartet wird. Es soll Spaß machen!"

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