Wenn man Freunde des Postpunk nach den Stranglers fragt, ist das Echo stets dasselbe: Man erinnert sich an die herrlich knochigen "No More Heroes"-Anfänge bis hin zum eleganten Superpop der "Always The Sun"-Ära. Das hängt maßgeblich am schmuddelig smarten Charisma des Frontmans Hugh Cornwall.
Da ich dank meines nicht ganz so hohen Alters weder die "No More Heroes"-Anfänge noch die "Always The Sun"-Ära Miterlebt hab, kann ich dem Album recht unvoreingenommen entgegentreten.
Mir gefällt es ausgesprochen gut. Auch die Kritik an den Sänger kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die aktuelle Platte ist sicher nicht der Höhepunkt im Schaffen der Stranglers. Wer jedoch ihre Entwicklung in den letzten 20 Jahren verschlafen hat und weder den Namen des Sängers noch Songtitel korrekt wiedergeben kann, sollte das Album nicht besprechen. Die Rezension ist weitaus schnarchiger als das abwechslungsreiche, solide Album selbst.
Wenn man Freunde des Postpunk nach den Stranglers fragt, ist das Echo stets dasselbe: Man erinnert sich an die herrlich knochigen "No More Heroes"-Anfänge bis hin zum eleganten Superpop der "Always The Sun"-Ära. Das hängt maßgeblich am schmuddelig smarten Charisma des Frontmans Hugh Cornwall.
Doch …
Da ich dank meines nicht ganz so hohen Alters weder die
"No More Heroes"-Anfänge noch die "Always The Sun"-Ära
Miterlebt hab, kann ich dem Album recht unvoreingenommen entgegentreten.
Mir gefällt es ausgesprochen gut.
Auch die Kritik an den Sänger kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die aktuelle Platte ist sicher nicht der Höhepunkt im Schaffen der Stranglers. Wer jedoch ihre Entwicklung in den letzten 20 Jahren verschlafen hat und weder den Namen des Sängers noch Songtitel korrekt wiedergeben kann, sollte das Album nicht besprechen. Die Rezension ist weitaus schnarchiger als das abwechslungsreiche, solide Album selbst.