laut.de-Biographie
The Synthetic Dream Foundation
Der in Tampa in Florida geborene Brett Branning interessiert sich schon in frühester Kindheit für alle Arten von Kunst. Ob graphischer oder musikalischer Art, ist ihm dabei egal.
Zwar hält sich diese Begeisterung beim Rest seiner Familie in engen Grenzen. Davon lässt sich Brett aber nicht beirren und arbeitet beständig an der Verbesserung seiner Fähigkeiten.
Vor allem in Sachen Musik wird er höchst aktiv. Er studiert am College neben Psychologie auch Komposition. Während Klavier und Percussion seine Hauptbetätigungsfelder darstellen, spielt er auch unzählige andere Instrumente.
Unter dem Namen The Synthetic Dream Foundation beginnt er im Winter 2002 damit, seine Ideen professionell umzusetzen. Sein erstes greifbares Lebenszeichen gibt er ein knappes Jahr später mit dem Album "A Rain Of Things Which Happened In Flashes" ab.
Alles auf dieser CD ist Bretts Hirn entsprungen. Musik, Design, Layout: Der Mann hält alle Fäden in der eigenen Hand. Die Musik lässt sich dabei nur schwer beschreiben, schwebt sie doch zwischen mechanischen Beats, verträumten, neoklassischen Orchestrierungen und dunklen Ambient-Sounds.
Auf Gesang verzichtet er auf dem Debüt noch, doch auf dem folgenden "Tendrils Of Pretty" arbeitet er mit den Sängerinnen Summer Bowman, Hannah Fury, Tamara Kent, Samantha Bouquin und Aaminah Kerdelen zusammen.
Die drei Jahre zwischen den Scheiben war Brett alles andere als faul, sondern hat neben seinen graphischen Werken auch Remixe für Bands wie Tactical Sekt oder In Strict Confidence oder Soundtracks für Indie-Filme oder Werbung gemacht.
Auch seine graphischen Arbeiten werden immer häufiger von unterschiedlichen Künstlern und Projekten angefragt, weshalb sich Brett über zu viel Freizeit kaum beschweren kann.
Um sich musikalisch aber noch weiter auszuleben, gründet Brett die Nebenprojekte Abandoned Toys (bei der er sich ausschließlich auf moderne und experimentelle Klassik konzentrieren will) und Ephemeral Mists (das weitgehend im Ambient-World-Fusion Bereich stattfindet).
Auf seinem dritten TSDF-Album verzichtet Brett zwar erst einmal wieder auf Einzelgesang, arbeitet dafür aber hin und wieder mit Chören und seiner eigenen, stark verfremdeten Stimme.
Dafür greift er auf dem Anfang 2010 vollendeten "Mechanical Serpent" einmal mehr auf Gastsängerinnen zurück. Neben den bereits bekannten Stimmen von Tamara Kent und Summer Bowman ist Stream Of Passion-Sängerin Marcela Bovio zu hören.
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