VÖ: 24. August 2012 (Chemikal Underground) Alternative
"Afterlife", das Leben nach dem Tod, stellt sich jeder etwas anders vor. Die einen sehen darin Reinkarnation, die anderen ein Weiterleben in Himmel oder Hölle. Schließlich gibt es auch noch das vollständige Ende menschlicher Existenz. The Unwinding Hours vertonen dieses Phänomen eher melancholisch …
Schon wieder nur 3/5?! Na gut, der Nachfolger bleibt etwas blass. Mir fehlen hier die Übersongs und zeitweise plätschert es... Aber zum Vorgänger: da war die Wertung ein Schlag ins Gesicht. Große Songs, ein Album mit extrem langer Halbwertszeit.
laut.de hat doch keine Ahnung von Post-Rock... Man betrachte nur mal die Wertungen die GY!BE bekommen haben... "Skinny Fists..." hat 2/5 (!) erhalten... Sollte die Gruppe nicht gerade "Mogwai" heißen, endet Post-Rock auf laut.de ziemlich sicher in einem eher schlechten Bereich. Insbesondere, wenn es experimenteller wird (65daysofstatic kamen ja auch ganz gut weg)
Also nochmal... Mogwai sind aber auch durchweg eine Bank. Ansonsten stimme ich Dir zu. Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder richtig gute Alben, die aber mit anhaltender Konsequenz unberücksichtigt bleiben. Post Rock wird in Relation der Masse an Outputs schon sehr vernachlässigt. Die GY!BE-Rezension konnte ich auch nicht nachvollziehen, auch der Motorpsycho-Vergleich hat sich mir auch heute noch nicht erschlossen (wobei ich mit deren Prä-2000-Ära auch nicht sonderlich gut vertraut bin, muss ich gestehen).
Post Rock jetzt im Sinne von Briefkasten? Immer dieses Rumgeflenne! Und nein - es gibt kein Leben nach dem Tod. Nach manchem Beitrag hier zu urteilen, gibt es das bei einigen dauerbeleidigten Laut-Diskutanten nicht mal vor dem Tod.
@jenzo1981 ich war dredg immer treu, in die letzte bin ich nicht reingekommen (vllt hab ich ihr nicht lange genug zeit gegeben!?) aber ich meinte platten wie die el cielo und catch without arms...
Komme in das Unwinding hours-Zweitwerk auch noch nicht wirklich rein - weiß aber auch nicht, ob das immer noch am Aereogramme-Groll liegt. Deren letzte fand ich auch schon so super fad, obwohl ich sie nach in "A Story In White" und "Sleep and release" echt vergöttert hab. Ähnlich war es mit dredgs "el cielo", da dacht ich noch, das werden Langzeit-Wegbegleiter. CWA hatte dann schon an manchen Stellen erstes Naserümpfen zur Folge, und wenn man Textstellen wie "I'm not your shinin' star, here to save your life, to make your wallet fat while mine's on a diet" hört, und das dann mit späteren Ergüssen wie "Information" oder der gesamten "Chuckles" vergleicht, bleibt doch das Geschmäckle der gezielten Anbiederung aufgrund einer gewissen Verbitterung, welche die Band ja nicht müde wird zu dementieren...
Also ich finde Aereogramme's letzte herrlich. Ist mein persönliches Winterzeitalbum. Was Dredg angeht... Joah... "TP, TP, TD" war schon äußerst durchwachsen, wobei ich "Information" immer mochte: es ist für mich ein toller Popsong. Da fand ich "Saviour" oder "Mourning The Morning" wesentlich schlimmer. Deren letzte Platte wird von ihne gern als Experiment angesehen, aber bitte: warum als dredg?! Hätte man das nicht klarer abgrenzen können?!
Ich fand die letzte (oder erste, je nach dem wie man sieht)auch etwas ... ernüchternd. Klar waren da echt geile Songs drauf - Knut z.B. - aber ich hab mehr erwartet. Mal sehen, vielleicht ist die hier besser
"Afterlife", das Leben nach dem Tod, stellt sich jeder etwas anders vor. Die einen sehen darin Reinkarnation, die anderen ein Weiterleben in Himmel oder Hölle. Schließlich gibt es auch noch das vollständige Ende menschlicher Existenz. The Unwinding Hours vertonen dieses Phänomen eher melancholisch …
Schon wieder nur 3/5?!
Na gut, der Nachfolger bleibt etwas blass. Mir fehlen hier die Übersongs und zeitweise plätschert es...
Aber zum Vorgänger: da war die Wertung ein Schlag ins Gesicht. Große Songs, ein Album mit extrem langer Halbwertszeit.
laut.de hat doch keine Ahnung von Post-Rock... Man betrachte nur mal die Wertungen die GY!BE bekommen haben... "Skinny Fists..." hat 2/5 (!) erhalten... Sollte die Gruppe nicht gerade "Mogwai" heißen, endet Post-Rock auf laut.de ziemlich sicher in einem eher schlechten Bereich. Insbesondere, wenn es experimenteller wird (65daysofstatic kamen ja auch ganz gut weg)
Anonymous-Test.
Also nochmal...
Mogwai sind aber auch durchweg eine Bank.
Ansonsten stimme ich Dir zu. Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder richtig gute Alben, die aber mit anhaltender Konsequenz unberücksichtigt bleiben.
Post Rock wird in Relation der Masse an Outputs schon sehr vernachlässigt.
Die GY!BE-Rezension konnte ich auch nicht nachvollziehen, auch der Motorpsycho-Vergleich hat sich mir auch heute noch nicht erschlossen (wobei ich mit deren Prä-2000-Ära auch nicht sonderlich gut vertraut bin, muss ich gestehen).
...hey, sorry leute wenn ich irgendwie doof bin...aber hört noch jemand anderes dredg hin und wieder mal durchklingen??
@PhisTedmee:
Welche Dredg?!
Elektronische Sprenkel ähnlich wie auf deren letztem Album?!
@jenzo1981
Ich wollte keineswegs implizieren, Mogwai seien schlecht - ich höre sie selbst sehr gerne.
Das hatte ich auch nicht so verstanden. Das sollte das eher untermauern.
Die werden nicht mal hier schlechtgeredet.
Post Rock jetzt im Sinne von Briefkasten?
Immer dieses Rumgeflenne! Und nein - es gibt kein Leben nach dem Tod. Nach manchem Beitrag hier zu urteilen, gibt es das bei einigen dauerbeleidigten Laut-Diskutanten nicht mal vor dem Tod.
@jenzo1981
ich war dredg immer treu, in die letzte bin ich nicht reingekommen (vllt hab ich ihr nicht lange genug zeit gegeben!?)
aber ich meinte platten wie die el cielo und catch without arms...
@PhisTedmee:
Meins war das letzte Album auch nicht, aber ganz und gar nicht. Eigentlich ist "Chuckles Mr. Squeezy" eine absolute Katastrophe.
Unter dem "El Cielo/CWA"-Aspekt habe ich "Afterlives" noch nicht gehört, muss ich mal tun.
Komme in das Unwinding hours-Zweitwerk auch noch nicht wirklich rein - weiß aber auch nicht, ob das immer noch am Aereogramme-Groll liegt. Deren letzte fand ich auch schon so super fad, obwohl ich sie nach in "A Story In White" und "Sleep and release" echt vergöttert hab.
Ähnlich war es mit dredgs "el cielo", da dacht ich noch, das werden Langzeit-Wegbegleiter. CWA hatte dann schon an manchen Stellen erstes Naserümpfen zur Folge, und wenn man Textstellen wie "I'm not your shinin' star, here to save your life, to make your wallet fat while mine's on a diet" hört, und das dann mit späteren Ergüssen wie "Information" oder der gesamten "Chuckles" vergleicht, bleibt doch das Geschmäckle der gezielten Anbiederung aufgrund einer gewissen Verbitterung, welche die Band ja nicht müde wird zu dementieren...
Also ich finde Aereogramme's letzte herrlich. Ist mein persönliches Winterzeitalbum.
Was Dredg angeht... Joah... "TP, TP, TD" war schon äußerst durchwachsen, wobei ich "Information" immer mochte: es ist für mich ein toller Popsong.
Da fand ich "Saviour" oder "Mourning The Morning" wesentlich schlimmer.
Deren letzte Platte wird von ihne gern als Experiment angesehen, aber bitte: warum als dredg?! Hätte man das nicht klarer abgrenzen können?!
Ich fand die letzte (oder erste, je nach dem wie man sieht)auch etwas ... ernüchternd. Klar waren da echt geile Songs drauf - Knut z.B. - aber ich hab mehr erwartet.
Mal sehen, vielleicht ist die hier besser