23. April 2007

"Die Vans Warped-Tour war die Hölle!"

Interview geführt von

Das Wetter ist herrlich, als The Vincent Black Shadow im Vorprogramm von Kosheen in der Darmstädter Central Station auftreten. Entsprechend gut gelaunt klingele ich auch beim Tourmanager durch und lasse mich nach hinten-oben in die Backstageräume bringen.Auf dem Weg dorthin schließt sich uns auch Drummer Tony Kirkham an, der nicht so ganz wach aussieht und laut eigenen Aussagen auch noch ein paar Bier vom Vorabend in den Knochen (und wohl im Blut) hat. Oben angekommen treffen wir mit Tonys Brüdern Rob (Gitarre), Chris (Bass) und Sängerin Cassandra Ford den Rest der Band. Während mich die beiden Brüder freundlich begrüßen, sitzt Cassandra apathisch am Tisch, mampft ihre Tortilla-Chips und ignoriert mich. Meine Annahme, dass die Dame wohl auch noch unter der Feier von letzter Nacht leidet, erweist sich aber als Irrtum.

Hallo zusammen, seid ihr alle ein wenig übernächtigt, oder was ist los?

Rob: Nö, eigentlich nicht. Mir gehts gut.

Cassandra: Entschuldigung, wir sehen immer so mies aus.

.... Öh, ok, äh ... was wollte ich sagen? Ach ja, ich sehe euch heute sozusagen schon zum zweiten Mal. Das erste Mal war noch auf der Popkomm in Berlin letztes Jahr, allerdings hatte ich da von euch noch keine Ahnung und nur ein paar Sekunden vom letzten Song gehört.

Rob: Ah, auf der Popkomm, das war lustig. In welchem Club war das?

Puh, keine Ahnung. Wir waren zuerst in einem anderen Club und wollten uns dann Bif Naked anschauen. Dass wir euch und Neurosonic noch gesehen haben, war echt nur Zufall.

Tony: Das muss die Bodog-Night gewesen sein, das war echt ein cooler Abend.

Exakt. Wie gesagt, bis dahin hatte ich noch nie was von euch gehört, aber kaum hatte ich eure CD mal im Player und die Review geschrieben, war ich schon großer Fan eurer Musik.

Rob: Oh, danke. Das hört man natürlich gern. Ich habe einen Kollegen gebeten, die Review für uns zu übersetzen. So ausführlich, wie du dich der Scheibe angenommen hast, scheinst du dich wirklich damit beschäftigt zu haben, und das machen leider nur noch die wenigsten Journalisten.

Hey, wenn mir eine Scheibe so gut gefällt und so abwechslungsreich ist wie eure, bleibt mir ja fast nichts anders übrig. Aber kommen wir mal zu eurem Namen. Der ist ja auch schon recht ungewöhnlich.

Rob: Ja, schon ein wenig. Wie du wahrscheinlich inzwischen weißt, stammt der Name von einem berühmten Motorrad. Ich bin darauf in dem Buch "Fear And Loathing In Las Vegas" von Hunter S. Thompson gestoßen. Ich war fasziniert davon, wie der Autor die Maschine in dem Buch beschrieben hat. Es muss einfach ein irres Gefühl sein, wenn du mit dem Teil mit über 100 km/h durch die Gegend bretterst, und das alles zusammen hat mich nicht mehr losgelassen. Letztendlich war ich der Meinung, dass das auch ein toller Name für unsere Band wäre. Aber es gibt ja nicht nur die Vincent Black Shadow, sondern auch noch die Vincent Black Lightning ...

... und die Vincent Black Widow. Das hätte sich doch auch perfekt als Bandname geeignet, vor allem da ihr ja eine Cassandra als Sängerin habt.

Rob: Da hast du absolut recht, aber ich habe von der Maschine erst später erfahren.

Ok, das ist natürlich dumm. Hast du eigentlich mal eine Vincent Black Shadow im Original gesehen?

Rob: Ja, aber mehr durch Zufall. Ich war im Museum Of Modern Art in New York. Ich bin dort mit einem Freund durch die oberen Stockwerke gestreunt und auf einmal standen wir vor einer. Wir standen da und dachten nur: WOW! Das ist wirklich ein hammergeiles Teil! Aber inzwischen ist das auch ein wenig nervig mit dem Namen, weil jetzt natürlich alle fragen, ob wir auch Motorrad fahren und Fans von so was sind. Weder das eine, noch das andere. Es war einfach dieses besondere Motorrad, das es mir angetan hatte.

Tony: Das hat stellenweise ganz schöne Ausmaße angenommen. Über alle möglichen Suchmaschinen sind Motorrad-Liebhaber auf unsere Seite gestoßen und schrieben dann Sachen wie: Hey, eure Musik ist toll. Hier ist übrigens ein Bild von MEINER Vincent Black Shadow. Schick mir doch mal eins von eurer, hahaha. Das ist schon der Hammer, wie viele Liebhaber von der Maschine da draußen sind. Die sollten echt ein neues Modell rausbringen, ich wette, das würde sich höllisch gut verkaufen.

Bestimmt, aber wäre ein Bild der Maschine nicht auch was Cooles fürs Cover gewesen?

Tony: Ja, vielleicht, aber dann hätten wir bestimmt wieder ganz schön dafür blechen müssen.

Rob: Genau, und außerdem wollten wir den Bezug zu dem Motorrad auch nicht übertreiben. Im Endeffekt geht es ja um uns als Band und unsere Musik, und ich muss mich stellenweise echt schon beherrschen, wenn Leute auf mich zukommen und fragen: "Wusstest du eigentlich, dass so auch ein Motorrad heißt?" Scheiße, JA! Hahaha.

"Die Vans Warped-Tour ist so was wie das Boot Camp des Rock'n'Roll"

Obwohl Frl. Ford sich bislang größte Mühe gab, so desinteressiert wie möglich dreinzuschauen und weiter Chips mit Käse zu mampfen, versuche ich dennoch, sie ein wenig in das Gespräch mit einzubeziehen.

Cassandra, in euer Bio steht drin, dass du in einem Nonnenkloster auf der Isle Of Wight das Singen gelernt hast.

Cassandra: Man kann nicht wirklich sagen, dass ich da das Singen gelernt habe. Ich wurde da einfach zu gezwungen, im Chor und bei den ganzen anderen Sachen mitzusingen. Das war auch bei mir ganz und gar nicht so, dass ich als kleines Mädchen davon geträumt hätte, irgendwann mal als Sängerin auf der Bühne zu stehen. Ganz im Gegenteil, ich hab Musik total gehasst. Ich war total froh, als ich da raus war und zuerst mal nichts mehr mit Musik zu tun hatte.

Denkst du, dass es vielleicht an der Art der Musik lag und an der Tatsache, dass man dich immer dazu angetrieben hat, dass du keinen Bock auf Musik hattest?

Cassandra: Eigentlich nicht, obwohl ... naja, vielleicht hast du recht, weil es doch sehr viel klassisches Zeug war, mit dem ich als Kind einfach nichts anfangen konnte. Ich habe die Musik einfach nicht verstanden und vor allem auch nicht, warum ich ausgerechnet so was singen sollte. Inzwischen hat sich das aber auch geändert und ich mag auch klassische Sachen inzwischen sehr gerne.

Wie und wann bist du denn mit diesen Typen hier in Kontakt gekommen.

Rob übernimmt schnell wieder den Gesprächsfaden, obwohl es fast den Anschein hat, als würde Cassandra etwas aus ihrer Lethargie erwachen.

Rob: Cathy und ich kennen uns nun schon seit sieben Jahren. Wir haben uns 2000 kennen gelernt, Das war aber nicht so, dass wir sofort gesagt haben: Hey, lass uns zusammen eine Band gründen. Ich habe zu der Zeit schon mit meinen beiden Brüdern in einer Band gespielt. Zu der Zeit war ich gerade dabei, wieder zurück an die Uni zu gehen, weil ich von der Musik ein wenig enttäuscht war. Cathy sollte für Universal Asia ein paar Songs aufnehmen. Zuerst hatte sie ein paar Karaoke-Versionen von Songs, die sie eingesungen hat.

Cassandra: Ja, das war echt furchtbar. Die Leute bei Universal mochten meine Stimme sehr und wollten, dass ich so was einsinge. Ich hatte mich damals eigentlich eher aus einem Joke heraus bei denen beworben, aber die wollten mir dann eben musikalisch was aufdrängen, womit ich nichts anfangen konnte.

Rob: Als sie die Karaoke-Versionen gehört hatten, wollten sie auch ein paar eigene Songs von ihr hören. Sie fragt mich also, ob ich ein paar Songs schreiben könnte, was ich dann auch tat. Ich hatte schon davor ein paar Ideen, die einfach nicht in meiner alten Band funktioniert haben und die ich ausprobieren wollte. Letztendlich klangen die ganz cool, vor allem mit Cathys Gesang.

Cassandra: Universal waren da aber ganz anderer Meinung. Die wollten erstmal mein Aussehen komplett verändern und meinen Style. Außerdem sollte ich dann Mandy Moore und so einen Scheiß covern und da hatte ich dann echt keinen Bock drauf.

Huä, scary, hahaha.

Rob: Auf jeden Fall, hahaha. Cathy hat sich also von Universal verabschiedet und fragt mich dann, warum wir nicht einfach was mit den Songs machen, die wir zusammen aufgenommen hatten. Wir haben die Sachen einfach an das Label von Bif Naked geschickt, und die waren begeistert. Schon am nächsten Tag hatten wir eine Mail des Managers, in der er sagte, dass wir unbedingt für ein Meeting vorbei kommen müssen. Ihm schwebte allerdings auch eher so ein Eurythmics-Ding vor, eben Dave Stewart und Annie Lennox oder im Stile von Everything But The Girl. Wir haben aber gesagt, dass wir lieber ordentlich rocken wollen und haben mit meine Brüdern eben die restliche Band zusammengestellt. Es war also weniger so, dass wir unbedingt Rockstars werden und die Welt erobern wollten. Das alles geschah eher zufällig und vollkommen ungezwungen. Wir haben uns echt nie drum gekloppt, ne Scheibe zu veröffentlichen. Bodog haben das Label dann aufgekauft und unterstützen uns echt an allen Ecken und Enden. Ich meine, wir sind hier in Europa schon zum zweiten Mal auf Tour, haben einen tollen Nightliner draußen stehen, geben Interviews. Wir fühlen uns fast wie auf einem Major, nur ohne diesen bürokratischen Scheiß, hahaha.

Tony: Vor allem ist der Vorteil, dass wir nicht nur eine Band unter dreißig, vierzig sind, die hinter den zwei, drei großen Bands, die nun mal den Hauptteil der Kohle einfahren, zurückstecken muss. Die bekommen natürlich dann auch den größten Teil der Budgets aufs Auge gedrückt, während der Rest eben mit dem arbeiten muss, was noch übrig bleibt. Solche Probleme haben wir einfach nicht, und das ist fantastisch.

Kann ich mir vorstellen. Ich habe mal einen Blick auf euren Tourplan geworfen. Ihr seid den kompletten Juli und August auf Tour.

Tony: Ja, das ist die Vans Warped-Tour. Da sind wir letztes Jahr auch schon mitgefahren. Ich glaube, die gab es auch in Deutschland mal.

Ja, ich bin mir aber nicht sicher, ob sie letztes Jahr auch hier unterwegs waren. Wie viele Bands werden da spielen? Wisst ihr das schon?

Rob: Puh, keine Ahnung. Eine Menge auf jeden Fall. Ich erinnere mich, dass auf einer Show in Los Angeles an die hundert Bands gespielt haben, und das ist einfach lächerlich. Ich verstehe auch nicht, warum man solche Mega-Packages auf Tour schickt, wo doch 90% der Bands eh scheiße klingen. Wir hatten da eigentlich auch gar keinen Bock mehr drauf, aber unser Management hat uns geraten, die Tour noch mal zu fahren.

Tony: Es ist ja so, dass es da den harten Kern der Bands gibt, der aus etwas 20 bis 30 Bands besteht und der überall spielt. Dann gibt es aber noch unzählige, andere, oft beschissene Bands, die nur in bestimmten Gegenden mit aufspringen.

Rob: Das Furchtbare an solchen Touren ist auch, dass du den ganzen Tag nur rumhängst und nichts zu tun hast. Du hast vielleicht gerade mal eine Stunde am Tag, die wirklich was mit deiner Musik zu tun hat, der Rest der Zeit ist nur warten und in der Gegend rumrennen. Letztes Jahr was das natürlich noch schlimmer, weil wir eine von den zahlreichen No-Name-Bands waren. Dieses Jahr ist das hoffentlich ein wenig besser.

Tony: Das Problem war auch, dass wir uns von den anderen Bands so massiv unterschieden haben. Die meisten anderen waren eben irgendwelche Emo- oder Screamo-Acts und damit haben wir ja nun mal gar nichts zu tun. Dann gab es noch ein paar Punkrock-Bands aber das wars dann auch schon. Das war allerdings gar nicht so schlecht, da wir somit massiv aus der Masse heraus gestochen haben. Wir haben ganz ordentlich CDs verkauft auf der Tour. Es war also durchaus positiv, um uns als Band mal in den Köpfen der Leute festzusetzen.

Rob: Letztendlich hat man aber doch das Gefühl, dass bei solchen Veranstaltungen die Quantität weit wichtiger erscheint, als die Qualität. Da sind mir kleinere, gemütlichere Touren definitiv lieber.

Tony: Keine Frage, aber es hat uns auf jeden Fall gelehrt, wie das Leben auf Tour sein kann. Das war echt die ganz harte Schule und wenn man wissen will, wie das sein kann, dann muss man echt nur als erste, große Tour bei der Vans Warped mitfahren. Das ist so was wie das Boot Camp des Rock'n'Roll, hahaha.

Und wie war das für dich, Cassandra?

Cassandra: Die Hölle.

Schweigen

Äh, ja. Kurz und prägnant.

"Um Fantômas zu kapieren, habe ich schlappe 20 Anläufe gebraucht."

Tony: Das ist schon bitter, wenn du nicht anständig duschen kannst, oder keine Toilette hast. Dann war auch noch mitten im Hochsommer die Klimaanlage ausgefallen, und du hast in deinem eigenen Saft geschmort. Wir mussten aus dem Bus RAUS, um uns ein wenig abzukühlen, und das war echt widerlich. Vor allem, weil du den Bus ja noch mit einer anderen Band teilen musst, und ständig sind noch irgendwelche anderen Leute da. Da wirst du fast schon klaustrophobisch. Kein Vergleich zu dem Luxus, den wir hier jetzt auf Tour haben.

Wie sieht es denn mit neuem Material aus? Immerhin ist die letzte Scheibe in den Staaten ja schon eine ganze Zeit lang draußen.

Rob: Das stimmt schon, aber wir waren ja auch andauernd auf Tour. Bisher gibt es einen Song, den wir auch hin und wieder live spielen. Ich finde es sehr schwierig, Songs zu schreiben, während du auf Tour bist. Es fällt mir dabei nicht leicht, abzuschalten und mich auf neue Musik zu konzentrieren. Ich lasse mir beim Songwriting auch gerne Zeit und arbeite die Songs entsprechend aus. Wenn dir Bands erzählen, dass sie 50 Songs hatten und daraus zehn ausgewählt haben, ist das meistens Bullshit. Die haben dann vierzig Riffs oder vierzig ausgelutschte Sachen und zehn Ideen haben sie zu Songs ausgearbeitet. Wo ist der Sinn drin, wenn man ein paar wirklich gute Songs hat und den Rest des Albums mit mittelmäßigen Sachen auffüllt? Da hab ich echt keinen Bock drauf und lass mir lieber etwas länger Zeit um dann mit Ideen aufzuwarten, die unterschiedliche und unterhaltsam sind.

Tony: Klar wäre es geil, einfach mal ins Studio zu gehen und eine Vorproduktion für ein paar Songs zu machen, aber das kostet dann letztendlich richtig viel Kohle, und die wollen wir lieber anders nutzen. Bevor wir diese Tour hier gestartet haben, haben wir aber an ein paar Sachen gebastelt.

Rob, du hast die Songs für "Fear's In The Water" ... quasi allein geschrieben?

Rob: Christian hat mir bei ein paar Sachen geholfen (Genannter Christian sitzt während des ganzen Interviews übrigens stillschweigend mit am Tisch und verdrückt wahlweise sämtliche Süßigkeiten oder rupft Smilys in Servietten, die er sich dann um den Hals hängt). Ich höre immer wieder von anderen Bands, die stundenlang im Proberaum stehen und jammen. Das Zeug dann alles mitschneiden und später sichten, was davon denn wirklich brauchbar war. Wir jammen auch hin und wieder im Proberaum, aber um dabei Songs zu schreiben, wäre das nichts für mich. Ich setze mich lieber mit meiner Gitarre und einem Keyboard hin und fang dann in aller Ruhe an, Songs zu schreiben. Ich hab zum Beispiel von Faith No More gehört, dass die kaum miteinander geprobt haben. Der Gitarrist hat sich immer die Tapes schicken lassen und dann daheim für sich was dazu ausgedacht, das aufgenommen und die Tapes zurück geschickt. Da war auch nichts mit jammen, doch sie haben ein paar fantastische Alben veröffentlicht.

Ohne Zweifel.

Rob: Bist du ein Fan von Faith No More und Mike Patton?

Von Faith No More auf jeden Fall. Mike Patton hat ein paar sehr geile Sachen gemacht, aber mit dem Fantômas-Kram kann ich nichts anfangen.

Cassandra: Dann hast du wahrscheinlich nur die ersten beiden Alben gehört, die sind schon schwer zu verdauen. Da muss man schon Fan von sein.

Das glaub ich allerdings auch. Ich werde wohl keiner mehr werden, hahaha. Das liegt wohl auch an dem Melvins-Gitarristen. Die hab ich mal live gesehen, und es war eigentlich nur eine Jamsession mit Feedbacks. Vollkommen sinnlos.

Rob: Das kann schon sein, dass man mit so was nichts anfangen kann. Cathy und ich sind absolute Fans der Melvins. Die haben wir fünfmal gesehen und Fantomas viermal. Aber mit den Melvins hast du Recht, mal spielen die einen ganze normalen Gig, und das andere Mal gibt es echt nur irgendwelche Geräusche. Das haben die aber auch auf ihren Alben so drauf. Bei so einem melodiefreien Auftritt ist Cathy sogar mal nebendran eingeschlafen, hahaha.

Cathy: Ja, das war einfach stinklangweilig. Aber noch mal wegen Fantômas: ich hab das erste Album und ich mag es sogar recht gerne. Allerdings würde ich mir so was niemals wieder live antun, denn das ist natürlich zum Sterben öde.

Rob: Man muss das Ganze wohl mit Humor nehmen. Ich hab auch schlappe 20 Anläufe gebraucht, bis ich mich mit dem Material anfreunden konnte, aber inzwischen steh' ich drauf. Ich kann aber auch voll und ganz verstehen, dass das für viele Leute einfach zu viel des Guten ist. Hast du Peeping Tom schon gehört?

Bisher nicht.

Rob: Das könnte dir eher gefallen. Da arbeitet er mit ganz unterschiedlichen Künstlern zusammen. Das ist echt toll. Allerdings hab ich schon von ein paar Leuten gehört, dass sie das nicht so mögen, weil die einzelnen Sachen eben so unterschiedlich sind. Das ist bei uns ja ebenso der Fall, und deswegen bin ich echt froh, dass dir das Album so gefallen hat.

Hey, das ist doch gerade das Tolle an der Scheibe, dass so viele unterschiedliche Songs und Stimmungen darauf sind.

Rob: Das find ich ja auch. Das auch unser ausgesprochenes Ziel. Auch für unsere nächste Scheibe.

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