VÖ: 29. Januar 2016 (Thrill Jockey/Rough Trade) Rock, Alternative
Zeit ist im Kosmos von Tortoise relativ. Die Band aus Chicago scheint davon mehr zu haben als andere. Ganze sieben Jahre hat der Nachfolger zur 2009er Platte "Beacons Of Ancestorship" auf sich warten lassen. Und das liegt nicht etwa daran, dass Tortoise die Muse verlassen hätte. Die Songs der Band …
Die Musik auf der Platte leider gar nicht. Das sind Tortoise auf gewohnt hohem Niveau ohne unerwartete Ein- oder Ausbrüche.
Ich hab mich vor 10 Jahren schon mal gefragt, ob überhaupt irgendwer gern Tortoise hört, der nicht selber auch Musik macht und sich nur so an allen verborgenen, unscheinbar wirkenden und irgendwie sympathisch verschrobenen Songexperimenten erfreuen kann. Für nichtanalytische Freunde der Pop- und Unterhaltungsmusik müssen die doch klingen wie Fahrstuhlmusik in leichter Schräglage.
Ich glaube nicht, dass man selbst Musik machen muss, um all diese Ebenen wahrzunehmen. Es hilft sicherlich, aber ist nicht die einzige Möglichkeit, sein Gehör dafür zu schärfen.
"Während andere Bands darüber grübeln, wie sie ihre Musik anständig auf die Bühne bringen können, brachten Tortoise eine halbe Ewigkeit damit zu, das live Gespielte ihren Vorstellungen entsprechend auf ein Album zu packen."
Ich frage mich wie der Autor diesen Schluss ziehen konnte? Mal rechnen, Copy&Paste, einundzwanzig künstlerisch aufgeblähte Wörter. Ein echter Grübler?
Nein, gut das die Jungs hier in DE, durch den Autor, noch Würdigung erfahren. 7 Jahre mein Gott, andere hätten ihre Auflösung vor 6 Jahren schon bekannt gegeben.
Zeit ist im Kosmos von Tortoise relativ. Die Band aus Chicago scheint davon mehr zu haben als andere. Ganze sieben Jahre hat der Nachfolger zur 2009er Platte "Beacons Of Ancestorship" auf sich warten lassen. Und das liegt nicht etwa daran, dass Tortoise die Muse verlassen hätte. Die Songs der Band …
Das Cover macht mir Angst.
Dito
Die Musik auf der Platte leider gar nicht. Das sind Tortoise auf gewohnt hohem Niveau ohne unerwartete Ein- oder Ausbrüche.
Ich hab mich vor 10 Jahren schon mal gefragt, ob überhaupt irgendwer gern Tortoise hört, der nicht selber auch Musik macht und sich nur so an allen verborgenen, unscheinbar wirkenden und irgendwie sympathisch verschrobenen Songexperimenten erfreuen kann. Für nichtanalytische Freunde der Pop- und Unterhaltungsmusik müssen die doch klingen wie Fahrstuhlmusik in leichter Schräglage.
Ich glaube nicht, dass man selbst Musik machen muss, um all diese Ebenen wahrzunehmen. Es hilft sicherlich, aber ist nicht die einzige Möglichkeit, sein Gehör dafür zu schärfen.
"Während andere Bands darüber grübeln, wie sie ihre Musik anständig auf die Bühne bringen können, brachten Tortoise eine halbe Ewigkeit damit zu, das live Gespielte ihren Vorstellungen entsprechend auf ein Album zu packen."
Ich frage mich wie der Autor diesen Schluss ziehen konnte? Mal rechnen, Copy&Paste, einundzwanzig künstlerisch aufgeblähte Wörter. Ein echter Grübler?
Nein, gut das die Jungs hier in DE, durch den Autor, noch Würdigung erfahren. 7 Jahre mein Gott, andere hätten ihre Auflösung vor 6 Jahren schon bekannt gegeben.