Porträt

laut.de-Biographie

Trikot

Wer will schon heißen, wie ein Song von Thomas Godoj? Diese Herrschaften jedenfalls nicht. Der wahre Grund für die Umbenennung in Trikot ist allerdings ein anderer. International ist der ehemalige Bandname Autopilot bereits vergeben. Somit hält man sich lieber an eine beliebte Sport- und Freizeitbekleidung.

Seit 2004 tummelt sich das Trio im angesagten Kiez Mitte, in Berlin. Stefan Pinkernell zeichnet für Produktion und Arrangement verantwortlich. Jörg Tellmann bearbeitet Text und Synthesizer, während die Dame des Pop-Ensembles Susan Pawlak, ebenfalls die Wortredaktion betreibt und die Songs letztendlich mit ihrem Gesang beschmückt.

"Trikot sind die Band des Augenblicks", so steht es in ihrer Bio geschrieben. Die Berliner lassen es einfach laufen. Das Hier und Jetzt ist wichtig. Musikalisch mischen sie in ihren neomodernistischen Minimalismus vorzugsweise retrospektive Analogsounds. Zwischen Humpe und Ben Becker sammeln sie ihre Inspirationen.

Konzerte werden bei heißem Wetter gerne in kühle Eisdielen verlegt. Extravagant, aber immer auf der deutschsprachigen Welle veröffentlichen Trikot ihre elektronischen Popstücke. Lyrisch schwelgen sie dabei zwischen Phantasie und alltäglichen Erfahrungen. Auch im Programm von Wiener Radiosendern rotiert ihre Musik. Nach einem Auftritt dort lernen Trikot Mastermind Robot Koch von Jahcoozi und Arnold Kasar von Nylon kennen. Die beiden werden später den "Soundtrack des Sommers für Berlins Strandbars" remixen.

"Wasser Aus Der Spree" heißt die erste Single, die im Juni 2008 den Sommer in der Großstadt einläutet und deutschlandweit zum gern gehörten Stück, basierend auf dem Bossa Nova-Klassiker "Agua De Beber" von Antonio Carlos Jobim und Vinicius de Moraes, avanciert. Der kleine Radio-Hit ist auch bei vielen Internet-Usern beliebt. Beim Stern-Online Talentwettbewerb "Die Stars von morgen" erreichen Trikot den ersten Platz.

"Drogenabhängig" geht es im Dezember 2008 auf die ruhig gewordene Tanzfläche. Im Prenzlauer Berg wird der Release gefeiert. Jeder darf so viel Eintritt zahlen, wie er mag und kann. Man trinkt Sekt in der Disko und küsst sich nur noch im Neonlicht. Die Nadel knistert viel versprechend in der Rille: der etwas andere Club-Brecher.

Alben

Surftipps

  • Offizielle Seite

    Alle Infos, die man braucht.

    http://www.trikot-berlin.de
  • Trikot bei MySpace

    "Alles, was ich brauch, hab ich schon hier."

    http://www.myspace.com/trikotmusik

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