Über Jahrzehnte pflegte die Ukulele ein Dasein als Exotin. Ein kleines Instrumentlein, mit dem Stefan Raab sich durch seine Sendung alberte. Dank Israel Kamakawiwo'Oles "Over The Rainbow" und der weiteren Vorarbeit von Eddie Vedder ("Ukulele Songs"), den Ärzten ("Songbook Für Ukulele") oder Perrecy …

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  • Vor 7 Jahren

    Gern hätte ich den Referenzen des ersten Absatz noch "Amanda Palmer performs the popular hits of Radiohead on her magical Ukulele" gelesen (allein schon wegen Idioteque... Nackenhaare stramm auf 12! https://www.youtube.com/watch?v=iD3kOxZ_gak ), aber sonst ein leicht verdaulicher und kurzweiliger Sommersnack, danke für den Tip!

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      Amanda war auch zuerst drin, aber vor lauter Links wurde es mir dann etwas blümerant.

    • Vor 7 Jahren

      Ja, seh ich ein - auch wenn das Palmer-Coveralbum einen mMn geschickten Haken schlägt, da es oberflächlich (Artwork etc.) genau in die humoristische Kerbe schlägt, die ich von einem Ukulele-Album erwarte, während die Tracks selbst durch ihren Tiefgang die Kinnlade zu Boden schnellen lassen. So viel "Seriösität" erwartest du halt nicht von einer Ukulele, weswegen Amanda ihre ja auch zurecht als "magisch" bezeichnen darf, imho.

      Wobei man speziell bei Idioteque auch so wenig falsch machen kann. Mindestens genauso wie Amandas magische Ukulele und das Original holt mich auch diese laid back-Version von Calico Horse immer wieder zuverlässig ab:
      https://www.youtube.com/watch?v=cN4WTsDxeSo

    • Vor 7 Jahren

      Super. Jetzt will ich jeden Radiohead Song mit Amanda Palmer am Mikrofon.

    • Vor 7 Jahren

      ...dafür wäre die genannte Cover-Platte von Fr. Palmer immerhin ein Anfang. Sechs Stücke (allerdings von der Auswahl nur bis KID A) komplett umarrangiert, Creep sogar 2x in ner hung up Studio- und ner Liveversion, macht insgesamt 7.

    • Vor 7 Jahren

      Solange es nicht den gesamten Radiohead-Katalog mit ihr gibt, lass ich lieber die Finger davon, nicht dass ich abhängig werde und dann auf dem trockenen Sitze, neenee.

      Okay, Fitter Happier brauche ich nicht mit ihr, wobei...

      Aber im Ernst, schmuckes Ding, was sie da gemacht hat. Allerdings vermute ich die Magie eher in ihrer Stimme bzw. wird auch so einiges vom Klavier getragen und nicht nur von der Ukulele.

    • Vor 7 Jahren

      Da hast du mich (und sie) jetzt natürlich ertappt :p
      Ukulele (und Stimme) allein traue ich dieses Kunststück auch ehrlich gesagt auch nach wie vor nicht zu (bzw. kenne kein Besipiel; der dicke verstorbene "Somewhere.."-Coverer zählt in meiner Welt nicht - Judy Garland ftw).
      Aber es gelingt ihr auf der Platte durchgängig famos, die Ukulele stimmungskongruent einzusetzen, was ich per se bei der Schwere des Stoffs nicht erwarten kann, dann lieber von vorne herein den Weg des geringsten Widerstands wählen, auf das "kann man einfach nicht ernstnehmen"-Element des Ukulelenklanges setzen und ein Spaß-Album i.S. der meisten anderen genannten Referenzen setzen.

      Amanda Palmer ist da durchaus ein Kunststück gelungen, eines, was mich zumindest auch ihrer Ukulele den Status "magisch" zuerkennen lässt.
      Fun Fact: In den ruhigeren Part am Ende von Idioteque flüstert sie angeblich die Namen all derer, die ihr sagten, es sei eine absolut beschissene Idee, ein Ukulelen-Coveralbum mit Songs von Radiohead aufzunehmen und sie solle das gefälligst sein lassen...

    • Vor 7 Jahren

      Eric, Nathan, John, Marc, ...Gideon, Steven, Patrick, Simon, ... - Witzig!

      Judy Garland hat mir dann doch zu viel Schmalz in der Stimme. Meine Lieblingsversion kommt leider auch nicht ohne Ukulele aus... mit der Zeit nutzt sich sowas aber natürlich schnell ab... https://www.youtube.com/watch?v=zTWj7aLbEhI