laut.de-Biographie
Viktor & The Blood
"Wir haben begonnen mit Musik, die noch einen recht starken Pop-Einfluss besaß. Doch ziemlich schnell fanden wir heraus, was wir am Besten können: richtig gründlich rocken, eine solide Kante zeigen", sagt Viktor & The Blood-Frontmann Viktor Norén.
Der Ex-Mando Diao-Drummer Samuel Giers und die beiden Sugarplum Fairy-Mitglieder Viktor Norén und Jonas Karlsson kennen sich schon eine halbe Ewigkeit, als sie sich im Jahr 2011 im hauseigenen Keller von Samuel über eine gemeinsame musikalische Zukunft unterhalten.
Alle Beteiligten wuchsen mit dem Sound der Neunziger auf. Und so ist die Marschrichtung schnell klar: "Wir sind alle mit Bands wie Nirvana und Oasis groß geworden. Die Wurzeln unserer Musik stammen sicherlich daher", sagt Namensgeber Victor.
Mit einem Mikrofon (Viktor), zwei Gitarren (Viktor, Jonas) und einem Schlagzeug (Samuel) im Gepäck macht sich das Trio sogleich an die Arbeit. Songs sind reichlich vorhanden, schließlich hatte Victor kurz vor dem ersten Zusammentreffen bereits jede Menge Material für ein Soloalbum gesammelt.
Bereits nach den ersten Proben merken die Verantwortlichen, dass alles passt. Einen Bass brauchen sie nicht. Dafür stehen die beiden Gitarren umso mehr im Vordergrund: "Ein gutes Gitarrensolo bereichert jeden Song. Vertrau uns: Wir machen Soli wieder hip", so der Frontmann.
Das findet auch Rammstein-Produzent Jacob Hellner. Mit ihm geht die Band umgehend ins Studio. Es entsteht eine EP ("Boys Are In The City"), die im Oktober 2013 veröffentlicht wird und allen Neugierigen einen ersten Eindruck verschafft: "Die Verbindung unserer beider Leidenschaften, Pop-Songs hier und kraftvolle Rock-Sounds dort, hört man ja auch unseren voran gegangenen Arbeiten an. Beides wollten wir mit dieser Band noch stärker auf die Spitze treiben, den Gegensatz herausarbeiten", erklärt Viktor.
Die EP ist erst der Anfang. Das Longplay-Debüt folgt bereits im Januar 2014 ("Apocalypse Right Now"). Viktor & The Blood haben viel vor – auch ohne vierten Mann am Bass: "Es macht so viel Spaß, es ist viel effizienter, man trifft Entscheidungen gemeinsam unproblematischer, es fühlt sich noch viel stärker nach einem 'Bunch' an, den man nicht verändern kann", so Samuel.
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