Kunst auf dem Weg zur Perfektion: "Why can't I change?" fragte die kalifornische Singer-Songwriterin Natalie Mering alias Weyes Blood 2011 auf ihrem Debütalbum "The Outside Room" immer wieder inmitten weiter und rauschender Soundschichten. Als der siebenminütige Experimentaltrack "In The Isle Of Agnitio" …
Das klingt so dermaßen nach Joni Mitchell. Da kann man mal wieder sehen, was Mitchell für eine Übermusikerin ist. Aber dieses Album hör ich mir jetzt auch sehr genau an, der Einstieg gefällt.
Ich finde die Musik ???? von Weyes Blood sehr schön die besten Lieder für mich sind Children of the Empire, God Turn Me Into a Flower, das Titelstück Hearts Aglow und The Worst Is Done.
Erneut ein sehr gutes Album, wie auch schon der Vorgänger, den ich rauf und runter gehört habe. Ihre Stimme passt perfekt zu den Streicherarrangements und dem überwiegend sehr getragen daherkommenden Tempo. Einziges Manko ist für mich, dass sich stilistisch im Vergleich zu „Titanic Rising“ nicht allzu viel getan hat. Das ist aber leicht zu verschmerzen, wenn man solche Songs schreiben kann. 4,5/5.
wenn das Musik für den Lautuser ist, wundert mich auch die Bestof2022-Liste nicht... Ja, schöne Musik, Texte okay, aber wo sind der Drive, Soul, Spirit usw.? Für mich zu sehr musikalisches Valium. Rational 4/5, emotional (sorry, das ist bei Mucke nun mal entscheidend) 1-2/5
Die Joni-Mitchell-Assoziation springt einem bei der Stimme und dem überwiegend klassischen Folk-Stil, insbesondere im Opener wirklich mit dem Arsch ins Gesicht. Gibt aber Schlimmeres, möchte ich meinen. Und ist angesichts des gefühlten Themenschwerpunkts "Vergangenes" möglicherweise sogar ein bisschen Absicht. Finde es jedenfalls sowohl formell als auch inhaltlich viel interessanter als es eine reine Epigone sein könnte.
Wenns ein Kritikpunkt sein müsste, ist es für mich eher der allgegenwärtige Schönklang, sprich: Es kratzt manchmal ein bisschen an der Grenze zum Kitsch. Das ist es vermutlich auch, was der Höchstwertung für mich am Ende im Weg steht. Die ist aber angesichts der fantastisch arrangierten Song-Kunstwerke auf diesem großartigen Album sicher vertretbar.
Ich freu mich jedenfalls auf Teil Drei und grabe einstweilen mal nach ihren noisigeren Anfängen, vielleicht passt das ja sogar noch einen Ticken besser...
Kunst auf dem Weg zur Perfektion: "Why can't I change?" fragte die kalifornische Singer-Songwriterin Natalie Mering alias Weyes Blood 2011 auf ihrem Debütalbum "The Outside Room" immer wieder inmitten weiter und rauschender Soundschichten. Als der siebenminütige Experimentaltrack "In The Isle Of Agnitio" …
Sie schreibt tatsächlich ziemlich gute, fast geniale Songs. Die Hauptmelodien könnten besser sein. Aber ist schon sehr beachtlich! Danke für den Tipp!
joni mitchell-abklatsch der hunderdrölfste. dann lieber laura marling.
Das ist doch kein Abklatsch kann man gar nicht mit Joni Mitchell vergleichen.
du könntest dich auch mal löschen.
Löscht euch einfach beide
Nix Löschung, Jeudi ist hier Ehrenmitglied! ????
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde entfernt.
done.
Das klingt so dermaßen nach Joni Mitchell. Da kann man mal wieder sehen, was Mitchell für eine Übermusikerin ist. Aber dieses Album hör ich mir jetzt auch sehr genau an, der Einstieg gefällt.
Ich finde die Musik ???? von Weyes Blood sehr schön die besten Lieder für mich sind Children of the Empire, God Turn Me Into a Flower, das Titelstück Hearts Aglow und The Worst Is Done.
von welchem Album ????
Erneut ein sehr gutes Album, wie auch schon der Vorgänger, den ich rauf und runter gehört habe. Ihre Stimme passt perfekt zu den Streicherarrangements und dem überwiegend sehr getragen daherkommenden Tempo. Einziges Manko ist für mich, dass sich stilistisch im Vergleich zu „Titanic Rising“ nicht allzu viel getan hat. Das ist aber leicht zu verschmerzen, wenn man solche Songs schreiben kann. 4,5/5.
Aha, ein lauer Aufguss der letzten Platte ist nun also schon großes Songwriting.
Musik für den lautuser
4,5/5
wenn das Musik für den Lautuser ist, wundert mich auch die Bestof2022-Liste nicht... Ja, schöne Musik, Texte okay, aber wo sind der Drive, Soul, Spirit usw.? Für mich zu sehr musikalisches Valium. Rational 4/5, emotional (sorry, das ist bei Mucke nun mal entscheidend) 1-2/5
teil doch einfcah mal deine eigene best of '22 liste, anstatt dich dauernd zu echauffieren
Die Joni-Mitchell-Assoziation springt einem bei der Stimme und dem überwiegend klassischen Folk-Stil, insbesondere im Opener wirklich mit dem Arsch ins Gesicht. Gibt aber Schlimmeres, möchte ich meinen. Und ist angesichts des gefühlten Themenschwerpunkts "Vergangenes" möglicherweise sogar ein bisschen Absicht. Finde es jedenfalls sowohl formell als auch inhaltlich viel interessanter als es eine reine Epigone sein könnte.
Wenns ein Kritikpunkt sein müsste, ist es für mich eher der allgegenwärtige Schönklang, sprich: Es kratzt manchmal ein bisschen an der Grenze zum Kitsch. Das ist es vermutlich auch, was der Höchstwertung für mich am Ende im Weg steht. Die ist aber angesichts der fantastisch arrangierten Song-Kunstwerke auf diesem großartigen Album sicher vertretbar.
Ich freu mich jedenfalls auf Teil Drei und grabe einstweilen mal nach ihren noisigeren Anfängen, vielleicht passt das ja sogar noch einen Ticken besser...