Die zweite Vorabauskopplung kündigt das kommende Studioalbum "72 Seasons" an.
San Francsico (ebi) - Metallica releasen nach dem Highspeed-Rock'n'Roller "Lux Æterna" den zweiten Song ihres kommenden, zwölften Studioalbums "72 Seasons", das für den 14. April angekündigt ist. "Screaming Suicide" fährt nur einen Ticken langsamer in derselben Schiene ab.
Bei dem in schwarz-weiß gehaltenen Video führte wieder Tim Saccenti Regie. Inhaltlich thematisiert der Track das Tabuthema Selbstmord: "Die Absicht dahinter ist, über die Dunkelheit zu reden, die wir in uns spüren. Es ist lächerlich zu leugnen, dass wir diese Gedanken haben. Ich glaube, die meisten Menschen denken früher oder später einmal daran. Sich dem zu stellen, bedeutet, das Unausgesprochene auszusprechen", erklärt James Hetfield.
Ende Mai 2023 sieht man die Amerikaner zwei Mal live in Hamburg, 2024 folgen zwei weitere Gigs in München.
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Menschen, die unter Depressionen leiden und Suizidgedanken haben, finden bei der Telefonseelsorge online oder telefonisch unter den kostenlosen Hotlines 0800-1110111 und 0800-1110222 Telefonseelsorge rund um die Uhr Hilfe. Die Beratungsgespräche finden anonym und vertraulich statt. Angehörige, die eine nahestehende Person durch Suizid verloren haben, können sich an den AGUS-Verein wenden. Der Verein bietet Beratung und Informationen an und organisiert bundesweite Selbsthilfegruppen.
8 Kommentare mit 8 Antworten
Vielleicht höre ich gerade zu viel Between the Buried and Me, aber ich kann bei diesem, vorsichtig ausgedrückt, sehr konservativen Songaufbau über fast sechs Minuten nur wenig Interessantes entdecken.
Gar nichts Positives ist zu Kirk Hammetts todlangweiligem Gitarrengeklimper zu sagen. Ihm scheint überhaupt nichts mehr einzufallen. Selbst im Video trägt er die gleiche Jacke wie im letzten (scheint die gleiche Aufnahme-Session zu sein, aber passt irgendwie).
Immerhin ist James Hetfields Charisma als Frontmann ungebrochen.
Schon ziemlich solide. Das kann man gut oder schlecht finden. Ich find's gut.
"Das kann man gut oder schlecht finden." Oder viel schlimmer: belanglos.
Fällt dann wohl unter "schlecht".
Mimimimi
@Wurm
Wann genau ist denn Musik von „Belang?“
Berechtigte Frage. Antwort: Wenn sie in dir ein starkes Gefühl auslöst. Der guten oder schlechten Sorte. Das hier macht bei mir gar nichts.
Eine Handvoll gealterter Rocklegenden müssen wirklich keine „Musik von Belang“ mehr machen.
Das können die zahlreichen jungen und aufstrebenden Bands wie zb….ähm….ja die da halt….wie heißen die noch…..ja genau DIE….übernehmen.
"Eine Handvoll gealterter Rocklegenden müssen wirklich keine „Musik von Belang“ mehr machen."
Warum nicht? Und wenn es so ist, brauchen sie auch gar keine mehr machen.
"Das können die zahlreichen jungen und aufstrebenden Bands wie zb….ähm….ja die da halt….wie heißen die noch…..ja genau DIE….übernehmen."
Schön dass du offen damit umgehst davon keine Ahnung zuhaben! Abseits des Mainstreams gibt es haufenweise Band-Perlen zu entdecken, die Musik von Belang (nach der oben stehenden Definition) machen.
Richtig wichtig, daß Metallica dieses Tabuthema ansprechen. Das wird bestimmt richtig viele Menschen zum Nachdenken anekeln.
Schon zehn Kommentare und noch niemand hat über Lars Ulrich gemeckert… klappt doch mit den guten Vorsätzen!
Ich kann diesen Altersheim-"Thrash" nicht mehr hören. Immerhin klingt es minimal weniger beschissen als die Songs auf Hardwired.
Altersheim- Trash beschreibt es ganz gut, ich habe Slayer erst nach Metallica für mich entdeckt... Also zumindest ein paar Songs und die sind in Sachen Trashfaktor im Vergleich zu ihren früheren Sachen zum Teil auch "älter" geworden, aber auf eine coole groovige Art. Also gerade das Lied "World Painted Blood", demletzt zufällig wieder gehört und i-wie einfach geil, dieser "altersheim-groove-trash" von Slayer... Im rüstiger Rentner-Vergleich - würde ich Metallica 2,5 Sterne geben. Slayer für die guten Lieder 4 Sterne.
Important Message ! & a good Song too...