"Lux Æterna" heißt der neue Metallica-Song. Im April erscheint das Album "72 Seasons", im Mai kommen sie nach Deutschland.
San Francisco (alc) - "Lux Æterna" heißt der neue Song, den Metallica gerade aus der Hüfte geschossen haben. Der Highspeed-Rock'n'Roller besitzt alle Trademarks der Dinos und macht ganz gute Laune. Nur muss man das Doublebass-Geballer ein wenig ausblenden, das mal wieder heftig in den Vordergrund gemischt wurde. Lars kanns einfach nicht lassen. Mit dem Release der Single kündigen Metallica auch gleich ihr neues Album "72 Seasons" für den 14. April 2023 an.
"Ja, ihr habt richtig gelesen ... wir haben die Aufnahmen im HQ abgeschlossen und unser zwölftes Studioalbum kommt auf euch zu! Seit "Hardwired... To Self Destruct sind sechs Jahre vergangen, also dachten wir, dass es an der Zeit wäre für etwas neue Musik. Mit zwölf Tracks mit insgesamt über 77 Minuten erscheint "72 Seasons" am Freitag, den 14. April".
Ihrer Tradition grottiger Coverartworks bleibt sich das Quartett auch treu. Siehe hier:
Die Tracklist liest sich wie folgt:
72 Seasons
Shadows Follow
Screaming Suicide
Sleepwalk My Life Away
You Must Burn!
Lux Æterna
Crown of Barbed Wire
Chasing Light
If Darkness Had a Son
Too Far Gone?
Room of Mirrors
Inamorata
Metallica-Konzerte 2023/24 in Hamburg und München
Neben dieser freudigen Nachricht für Fans gaben Metallica auch die Dates ihrer kommenden Tour bekannt, die sie für vier Dates auch nach Deutschland führt. Es gibt jeweils zwei Konzerte in Hamburg und München. Der Vorverkauf beginnt am 30. November. Bereits jetzt locken Metallica aber mit einem Pre-Sale-Angebot. Um dort "früheren Zugang zum Ticket Kauf der M72 Tour Daten" zu bekommen, muss man erst mal das Album bestellen.
26.05.2023 Hamburg Volksparkstadion
28.05.2023 Hamburg Volksparkstadion
24.05.2024 München Olympiastadion
26.05.2024 München Olympiastadion
Das Vorprogramm der ersten Konzerte bestreiten Architects, Mammut WVH und Pantera, das der zweiten Shows Five Finger Death Punch, Ice Nine Kills und Greta Van Fleet.
9 Kommentare mit 28 Antworten
Richtig guter Song. Sehr NWOBHM-lastig, gerade was den tollen Refrain angeht.
Ironie oder ernst gemeint?
Ich fand den Song arg MUSKFRDNLAUTUSR-lastig
Ernst gemeint. Klingt schon mehr nach Maiden als nach Metallica selbst. Absoluter Fun-Track.
Und ich fand "Death Magnetic" und ungefähr die Hälfte von "Hardwired ... To Self-Destruct" auch nicht so pralle, aber das hat endlich mal wieder Hand und Fuß.
NWOBH-lastig sehe ich genauso. Ich höre hier die Einflüsse von Diamond Head. Richtig geiler Song. Kurz und knackig. Ich hoffe nur, dass die verbliebenen 74 Minuten für 11 Songs genauso zünden. Diese lange Spielzeit macht mir Bauchschmerzen. Live geht aber immer! Tickets für München werden geordert!
Schon beeindruckend, wie die seit drei Jahrzehnten nur noch Schrott fabrizieren.
mimimimi
Für das widerliche Cover gibt es ungesehen 1/5
Ich finde das Metallica Bashing ja insgesamt immer ganz witzig, aber das eine der Bands wegen derer ich überhaupt angefangen habe, mich für Musik zu begeistern, in ihrem 40. Bestehensjahr zufällig an meinem 40. Geburtstag ihr neues Album veröffentlicht, macht nicht gerade sinnfreier Weise ein wenig sentimental.
Der Track ist okay. Eins meiner Kinder (6) hat eben zur hier hart gescholtenen Doublebass zu meiner großen Erheiterung schwer die Air Drums abgerockt. Kann ich gar nicht mehr schlecht finden.
Vom Riffing her klingt mir das zu konservativ und zu sehr nach Maiden. Iron Maiden ist mir aber viel zu sehr NWOBH, wenn man das so sagen darf. Fand ich immer eher lächerlich, hat mich nie abgeholt. Sorry.
Und so isses mit Lux Dingsbums auch. Man hört schon, was gemeint ist, doch es erreicht mich nicht. Wird mit dem Album wohl ähnlich werden. Ging mir mit Hardwired und Death Magnetic auch so, auch wenn die zum Glück noch nicht so doll nach Maiden klangen (okay, die Harwired klingt bei Atlas doch schon ein bisschen nach Maiden). In den letzten 20 Jahren klingen Metallica eben auch immer ein bisschen egal.
Auf "Hardwired" steckte genug gutes Material für ein maximal 50-minütiges Album. In der Form, in der es letztlich veröffentlicht wurde, ist es schon eher belanglos, das sehe ich auch so.
"Death Magnetic" fand ich zur Erscheinungszeit großartig, aber es leidet an ähnlichen Problemen. Dafür klingt Kirk Hammett darauf deutlich häufiger inspiriert, als danach. Seine Soli auf "Hardwired" und auch der neuen Single sind meist so schnell vergessen, wie er sie im Studio runterwichst.
Das letzte wirklich gute Gitarrensolo von Metallica ist das von "Struggle Within" auf dem Black Album. Auch schon 3 Tage her.
Oh Yeah ! ´TallicA are BACK ! ???????? ???????? ???????? ????????