Die Sängerin der erfolgreichen K-Pop Girlgroup startet solo durch. Das Musikvideo zu "Rockstar" ging innerhalb weniger Stunden viral.

Seoul (jmb) - Früher waren es die Spice Girls, heute heißt die international erfolgreichste Girlgroup Blackpink. Als Vertreterinnen des aus Südkorea stammenden K-Pop mischen sie die internationale Pop-Landschaft seit ihrer Gründung 2016 gewaltig auf. Zur vierköpfigen Supergroup gehören Jisoo, Jennie, Rosé und Lisa. Drei Jahre nach ihrem Debüt "Lalisa" startet sie mit der Single "Rockstar" erneut ohne ihre Kolleginnen durch. Das Musikvideo zum Song geht derzeit im Netz viral: Innerhalb von elf Stunden wurde es auf YouTube bereits über 18,5 Millionen mal aufgerufen.

Lisa, die mit bürgerlichem Namen Pranpriya "Lalisa" Manobal heißt, kommt ursprünglich aus Buri Ram in Thailand. 2011 zog der K-Pop-Fan nach Südkorea, um an den Castings der Agentur YG Entertainment teilzunehmen. Sie war eine der vier Glücklichen, die es nach einem eisernen Trainings- und Auswahlprozess am Ende schaffte.

Blackpink setzen seitdem beständig neue Maßstäbe: 2023 erhielten sie den Guinness Weltrekord für die meistgestreamte weibliche Band mit 8.88 Milliarden Streams. King Charles ernannte sie im selben Jahr zu Ehrenbürgerinnen des britischen Weltreiches. In einer Zeremonie im Buckingham Palace erhielten sie je einen Orden. Zudem waren Blackpink der erste asiatische Headliner-Act beim kalifornischen Coachella-Festival.

Blackfishing?

Die Teaserfotos zu Lisas neuer Single sorgten im Vorfeld des Releases für Kontroversen. Kritiker:innen werfen der Sängerin Blackfishing vor. Dies ist nicht das erste Mal, dass Lisa mit dem Vorwurf kultureller Aneignung konfrontiert wird. In den Musikvideos zu "Money" und "Kill This Love" von Blackpink trug sie jeweils Zöpfe, die an Box Braids erinnerten - eine Frisur, die ursprünglich aus Afrika stammt.

Fotos

Blackpink

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